Zitate zu "Wohnen"
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Freilich ist das Leben arm und einsam. Wir wohnen hier unten wie der Diamant im Schacht. Wir fragen umsonst, wie wir herabgekommen, um wieder den Weg hinauf zu finden.
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Dr. Sophie Anna Karmasin
Die Wohnung sagt mehr über einen Menschen als ein flüchtiges Gespräch.
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Georg Christoph Lichtenberg
Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht zusammen wohnen können.
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Dkfm. Dietrich Mateschitz
Die Statistik besagt, daß mehr als die Hälfte aller Ehen geschieden werden. Und mit dem Großteil des Restes möchte ich auch nicht tauschen. Ich habe Freunde, da wohnen die geschiedenen Frauen in ihren Häusern und sie selbst zur Untermiete.
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Darius Milhaud
Die Komponisten sollten nur Musik schreiben, in der man wohnen kann.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnen von je die Erfinder neuer Werte.
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Nomen Nescio
Trend zum Wohnen nimmt zu.
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Prof. Dr. Horst W. Opaschowski
Das Heim wird zum Nest oder zur Festung. Hier will man zur Ruhe kommen und vor allem in Ruhe gelassen werden. Die eigenen vier Wände schirmen den Alltagsstress und -lärm von draußen ab, können aber auch zur Isolierzelle werden. Denn immer mehr Menschen leben und wohnen in Zukunft allein. Architekten und Wohnungsgestalter müssen das Rückzugs- und Separierungsbedürfnis bei ihren Planungen berücksichtigen, ohne das Kontakt- und Kommunikationsbedürfnis auszublenden.
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Papst Benedikt XVI.
Die Menschheit hat in Auschwitz-Birkenau eine "finstere Schlucht" durchschritten. So möchte ich gerade an dieser Stelle mit einem Gebet des Vertrauens schließen - einem Psalm Israels, der zugleich ein Gebet der Christenheit ist: "Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht . . . Im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit" (Ps 23,1-4.6).
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Francesco Petrarca
Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
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Dr. Wolfgang Renezeder
Schauen Sie hinein, die Leute wohnen dort mit dem zwanzigfachen Zins und haben Klo und Wasser am Gang.
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Rainer Maria Rilke
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge und keine Heimat haben in der Zeit.
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DDr. Erhard Schaschl
Alle meine Architektenfreunde, die sich Denkmäler in Beton, Glas und Stahl gebaut haben, wohnen in Ziegelhäusern.
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DDr. Erhard Schaschl
Wenn die Kosten nicht gesenkt werden, werden die Österreicher bald in Zelten wohnen müssen, um die geforderten Quadratmeterpreise zu erreichen.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
. . . Wir gehen in ein glücklicheres Land. / Da lacht ein milder, nie bewölkter Himmel / Und leichtre Lüfte wehn, und sanftre Sitten / Empfangen uns, da wohnen die Gesänge / Und schöner blüht das Leben und die Liebe . . .
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Drum soll der Sänger mit dem König gehen, sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen!
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Edle Sänger dürfen / nicht ungeehrt von meinen Hofe ziehn. / Sie machen uns den dürren Zepter blühn, / sie flechten den unsterblich grünen Zweig / des Lebens in die unfruchtbare Krone, / sie stellen herrschend sich den Herrschern gleich, / aus leichten Wünschen bauen sie sich Throne, / und nicht im Raume liegt ihr harmlos Reich. / Drum soll der Sänger mit dem König gehen, / sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. / Leicht beieinander wohnen die Gedanken, / Doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
Wohnungen sind die Innereien eines Landes.
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Sprichwort Deutschland
Besser unter freiem Himmel wohnen als mit dem Igel unter einer Decke schlafen.
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