Zitate zu "Wille"
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Johann Wilhelm Ritter
Im Schlafe sinkt der Mensch in den allgemeinen Organismus zurück. Hier ist sein Wille unmittelbar der der Natur und umgekehrt. Beide sind jetzt eins.
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Alexander Roda-Roda
Der Wille des Mannes verhält sich zum Willen der Frau wie eine Fliege, die in den Honig gefallen ist und gern herausmöchte.
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Jean-Jacques Rousseau
Denn der Verstand verdirbt die Sinne, und der Wille redet noch, wenn die Natur schon schweigt.
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Jean-Jacques Rousseau
Die menschliche Macht handelt durch Mittel, die göttliche Macht wirkt durch sich selbst. Gott kann, weil er will, sein Wille ist Handlung.
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Jean-Jacques Rousseau
Trotz allen Anstrengungen wird deine wirkliche Autorität nie weiter als deine wirkliche Macht reichen. Sobald du durch die Augen anderer sehen mußt, so mußt sich auch folgerecht dein Wille in ihren Willen fügen.
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John Ruskin
Qualität ist kein Zufall. Es gehören Intelligenz und Wille dazu, um ein Ding besser zu machen.
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Lord Bertrand A. W. Russell
Was nottut, ist nicht der Wille zu glauben, sondern der Wille zu entdecken.
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René Schickele
Der gute Wille steht mit der Sonne auf.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Den Menschen macht sein Wille groß und klein.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Der Wille des Monarchen verleiht die Tugend wie das Glück.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Die Vernunft hat geleistet, was sie leisten kann, wenn sie das Gesetz findet und aufstellt; vollstrecken muß es der mutige Wille und das lebendige Gefühl.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke, hoch über der Zeit und dem Raume webt lebendig der höchste Gedanke.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.
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Dr. Helmut Schmidt
Ich habe die Anstrengungen meiner Tätigkeit als Politiker nur dank meines starken Willens und der vielen Zigaretten überstanden.
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Arthur Schnitzler
Selbstüberwindung, Erkenntnisdrang und Opfermut sind die einzigen wirklichen Tugenden unter allen, die man so zu nennen pflegt. Denn nur in ihnen ist der Wille tätig.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
Der Schlag ins Gesicht bricht Hoffnung in Teile. Langsam fügen Zeit und Wille das Puzzle wieder zu einem großen Ganzen.
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Arthur Schopenhauer
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
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Arthur Schopenhauer
Das freie Wesen muß auch das ursprüngliche sein, ist unser Wille frei, so ist er auch das Urwesen; und umgekehrt.
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Arthur Schopenhauer
Der gute Wille ist in der Moral alles, aber in der Kunst ist er nichts: da gilt, wie schon das Wort andeutet, allein das Können.