Zitate zu "Werte"
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Peter Handke
Von dem, was die anderen nicht von mir wissen, lebe ich.
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Peter Handke
Wer bin ich? Nicht einmal eine ordentliche Schreibmaschine habe ich.
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Peter Handke
Wie schwer ist das Sehen. Und es gibt keine Schule dafür; jeder kann es nur selber lernen, Tag für Tag neu. Aber dann, in der Betrachtung, hat selbst das Schwarz der toten Blätter jetzt ein Leuchten.
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Robert Franz Hartlauer
Das Wichtigste im Beruf ist selbständig sein, frei und schnell zu entscheiden.
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Dr. Hans Peter Haselsteiner
1% von Red Bull ist mehr wert als 100% vom Hillinger.
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Dr. Hans Peter Haselsteiner
René Benko? Vertrauensvorschuss ist ein Segen oder ein Problem. Wenn man Menschen mit Macht ausstattet, bedeutet das die Vervielfältigung der Chancen. Wenn man sich irrt, kann das sehr schmerzhaft und dramatisch sein.
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William Hazlitt
Worte sind die einzigen Dinge, die nie vergehen.
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Dr. Prof. Clemens Hellsberg
Sehr geehrter Herr Bundspräsident, sehr geehrter Herr Bundeskanzler, werte Festgäste, sehr geehrte Damen und Herren! - Als Mitglied der Wiener Philharmoniker erlebt man im Laufe der Jahrzehnte doch einiges, und zwar nicht nur auf den Konzertpodien dieser Welt, sondern auch bei sonstigen Ereignissen von teilweise historischem Stellenwert. Aber eines gab es noch nie: daß wir einmal, wenn auch nur in einer Indoor-Veranstaltung, mit dem ÖSV-Team an den Start gehen! Und da mir zusätzlich die ehrenvolle Aufgabe zufiel, das heutige Programm zu kommentieren, habe ich mir einige Gedanken über die Gemeinsamkeiten von Musikausübung und Sport gemacht. - Ich habe bisher ca. 40mal die VIII. Symphonie von Anton Bruckner gespielt und ich bin noch nie die Streif hinuntergefahren. Ich habe sie nur einmal besichtigt, und das zur Sicherheit im Sommer. Dennoch erläutere ich Ihnen jetzt einige dieser Gemeinsamkeiten nicht anhand der VIII. Bruckner, weil diese nämlich 80 Minuten dauert, sondern anhand der Streif: Herr Präsident Schröcksnadel hat mir zwei Minuten Redezeit zugestanden, aber ich gestehe gleich, es wird kein neuer Streckenrekord. - Start, Mausefalle: 85% Hangneigung, ein Sprung ins Nichts - der Laie sagt sich, man muß verrückt sein, um dort mit einem Höllentempo hinzufahren. Glauben Sie mir: Es gibt Momente im Musikerleben, wo man sich ebenfalls sagt, "Du bist verrückt, daß Du jetzt auf das Podium gehst!" Auch wir springen bei jedem Konzert ins Nichts, auch bei uns sind im Moment des Starts alle bisherigen Erfolge vergessen, jetzt bist Du ganz allein und fängst bei Null an. - Steilhang: Der pure Kampf gegen die Physik und gleichzeitig das perfekte Ausnützen ihrer Gesetze. Auch wir kämpfen gegen und mit der Physik, auch wir studieren Bewegungsabläufe, brauchen viel, viel Technik und müssen genau wissen, wo wir Fahrt wegnehmen, wo wir den Schwung mitnehmen, und was sich bei Ihnen im Bereich von Zehntel- und Hundertstelsekunden abspielt, entscheidet sich bei uns auf Bruchteilen von Millimetern. - Alte Schneise, Seidlalm, Lärchenschuß: Die Bilder, so sie sichtbar sind, finde ich immer sehr berührend. Ein winziger Punkt rast dahin, ein Mensch in höchster Konzentration, im einsamen Kampf gegen die Strecke, gegen sich selbst. Auch wir haben scheinbar unspektakuläre Phasen, für uns liegt die Problematik darin, daß wir bei Passagen, wo wir statt der Melodie eine Begleitfunktion haben, nicht die Konzentration verlieren. - Hausbergkante, Zielschuß: Die Bereitschaft, sich bis zum letzten Moment alles abzuverlangen, was man bieten kann. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist; aber ich kann Ihnen versichern, wenn man nach 80 Minuten Bruckner bei der Coda angelangt ist oder nach rund fünf Stunden "Tristan" bei Isoldes Liebestod, dann spürt man keine Müdigkeit, dann trägt einen diese schönste Musik ebenso ins Ziel wie die eigene Begeisterung. - Wir haben für Sie heute ein Programm zusammengestellt, das neben den einleitenden Fanfaren aus einem Werk von Franz Schubert besteht. Der wienerischste aller Komponisten ist gleichzeitig der am meisten mißverstandene. Der Lindenbaum beispielsweise, dieser scheinbare Archetyp der Idylle - "Ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum" - ist in Wahrheit Ausdruck tiefster Verzweiflung, nämlich die Aufforderung zum Selbstmord: "Und immer hör ich's rauschen: Du fändest Ruhe dort!" Und auch das nun folgenden Klaviertrio schildert Höhen und Tiefen des Lebens: Elan, Freude, Dramatik, Verzweiflung, Angst, Einsamkeit. Es spiegelt damit das wider, was Spitzensportler ebenso erleben wie Spitzenmusiker, die ja beide ihren Beruf in der Öffentlichkeit ausüben - die Begeisterung des Publikums, der Erfolg, der Glanz sind eine Seite; die andere besteht aus Selbstüberwindung, dem Willen, die Fähigkeiten bis zum letzten auszuschöpfen, aus Selbstzweifeln, aus der Angst vor Versagen und Verletzungen. Sie sehen, der Gemeinsamkeiten gibt es viele. - Robert Schumann haben wir aus einem anderen Grund gewählt. Er ist der einzige Nichtösterreicher im heutigen Programm, aber wir wissen ja, daß es schon auch ganz gut ist, wenn ab und zu einmal, natürlich nicht zu oft, ein Ausländer gewinnt. Außerdem ist der erste Satz seines Quintetts wie geschaffen für die 100-Jahr-Feier eines so erfolgreichen Verbandes: Elan, Virtuosität, aber gleichzeitig jene Besinnung, die ein derartiges Jubiläum fordert, und ein Abschluß, der kein Hurrageschrei ist, sondern ein innerer Jubel voll des Optimismus. Natürlich schließen wir mit der Strauß-Dynastie: Josef Strauß, der Bruder des Walzerkönigs, war zum Zeitpunkt der Gründung des ÖSV schon lange tot; hätte er sie erlebt, dann hätte er seine Polka "Winterlust" sicher Ihnen gewidmet. - Citius - altius - fortius: Es liegt in der menschlichen Natur, Grenzen auszuloten, aber es ist trotzdem ein schreckliches, ein inhumanes Gesetz, wenn es auf alle Bereiche des Lebens angewendet wird. In der Kunst, im Sport wird es sublimiert - man kann immer noch besser spielen, immer noch besser fahren, gleiten, springen, mit anderen Worten: Wir können der Perfektion immer näher kommen; erreichen werden wir sie zwar nie, aber wir können eine Vorstellung, eine Ahnung von etwas vermitteln, das wir zwar alle nicht kennen, wonach wir uns aber sehnen - eine Ahnung von Unendlichkeit. - Streckenrekord habe ich keinen aufgestellt; aber ich bin deutlich unter der langsamsten Siegerzeit geblieben, die es je am Hahnenkamm gab; sie betrug 7:56,4. Und das gibt mir noch die Möglichkeit, als Angehöriger eines Orchesters, das unsere Heimat permanent im Ausland repräsentieren darf, dem ÖSV herzlichst zu gratulieren und den Sportlerinnen und Sportlern der diversen Sparten und Generationen dafür zu danken, daß sie eine wichtige Vorbildfunktion für unsere Jugend und somit für unsere Gesellschaft übernehmen und gleichzeitig Österreich weltweit so glänzend vertreten. Alles, alles Gute dem ÖSV zunächst einmal bis zur 200-Jahr-Feier! Die Wiener Philharmoniker werden dann 263 Jahre alt sein, und ich hoffe, daß beide Institutionen auch noch im Jahre 2105 in zumindest diesem Maße zur Mehrung von Österreichs Ansehen in der Welt beitragen. Herzlichsten Glückwunsch!
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Claude Adrien Helvétius
Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder Menschenverstand.
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Claude Adrien Helvétius
Man schätzt alles gering, was man nicht selbst ist.
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Robert Hochner
Ich sag's jetzt einmal polemisch: Wenn eine Regierung, die sich bei so vielen Gesetzen, was die Kosten angeht, so verschätzt hat, von der Ambulanzgebühr angefangen, dem ORF erklärt, welche Kosten oder Nichtkosten ihm erwachsen, bin ich skeptisch. Da denk ich mir: Das wissen die im ORF ein bißchen besser. Daß die im ORF natürlich vermutlich die schwärzere Variante nehmen, ist auch logisch. Aber mir gehts um die Ehrlichkeit einer Diskussion. Man muß sagen: in Ordnung, gut, der ORF kriegt weniger Geld, damit Platz für Werbung ist. Der Einzige, dem bis jetzt die Wahrheit rausgerutscht ist, war der Herr Morak bei euch im "Falter", der hat gesagt: Natürlich ist diese absurd klingende Beschränkung in Sachen Medienwerbung eine Starthilfe für die Privaten. Privatfernsehen kann auch für den ORF im Bereich der Nachrichten durchaus positiv sein. Ein Moderator, dem der ORF nicht paßt, der hat derzeit null Chancen im elektronischen Medium. Null. Der kann nach Deutschland gehen. Tun ja viele. Gut. Mann kann auf der anderen Seite auch argumentieren, daß die Alpen ein sensibles Gebiet sind und wir nicht daran denken, für die Alpen und für den Alpenverkehr dieselben Werte gelten zu lassen wie meinetwegen in Holland, im Flachland. Daraus folgt, wir sind eine nationale Fernsehanstalt, der ORF ist ein Teil der nationalen Identität, und die EU soll uns bitte buckerlfünfern. Daß der ORF meiner bescheidenen Meinung nach gewisse Fehler gemacht hat, indem er die Kommerzialisierung - und zwar an Stellen, die, glaub' ich, für den wirtschaftlichen Gesamterfolg unwichtig waren - übertrieben hat, ist wieder etwas anderes.
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Quintus Flaccus Horaz
Das Schicksal erschöpft seine Kraft darin, Unglück zu stiften, damit es sich besser mit unserem Werte messen kann.
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Hugo R. W. Hyka
Wer Werte vorlegt, ist würdig. Wer Liebe vorlebt, ist liebenswürdig.
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Jean Jaurès
Die Tradition zu pflegen bedeutet, der Flamme treu zu sein und nicht der Asche.
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Joseph Joubert
Man berührt nur die Werte der Oberfläche in der Gesellschaft, die der Tiefe in der wahren Freundschaft.
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Immanuel Kant
Der Wert der Wirtschaft ist zu messen an der Schärfe, mit der sie sich selbst ihre Grenzen setzt.
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Immanuel Kant
Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde.
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Hl. Katharina von Siena
Die Stunde ist kostbar. Warte nicht auf eine spätere, gelegenere Zeit, denn du bist nicht sicher, dass du sie haben wirst. Die Zeit entschwindet dir unbemerkt.
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Mag. Christian Kern
Wer Sabine Oberhauser kennenlernen durfte, kannte eine Frau, die für ihre Werte und für ihre Überzeugungen eingestanden ist, die im Rahmen ihrer Politik immer überlegt hat, wie möglichst viele Menschen von ihrer Arbeit profitieren können.
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Nicole Kidman
Prioritäten? Wenn das Wichtigste weg ist, sucht man etwas anderes.