Zitate zu "Wein"
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Bauernregel - Bauernweisheit
Wer im April erst den Weinstock will binden, wird wenig Wein im Herbste finden.
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Bauernregel - Bauernweisheit
Windstill muß Sankt Stephan sein, soll der nächste Wein gedeihn.
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Franz Beckenbauer
Nach der dritten oder vierten Flasche Wein hat mir ein ahnungsloser Mensch gesagt, daß er mit seinem System Österreich zum Weltmeister macht.
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Max Beckmann
Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es müsse wie von selber gehen. Am nächsten Morgen, nüchtern vor der großen weißen Leinwand, die Sachen wieder aus dem Nichts zu holen, da ist einem ganz anders zumute. Wenn ich morgens gemalt habe, bin ich den übrigen Tag nur noch ein lebender Leichnam.
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Werner Bergengruen
Der Wein ist so alt wie die Welt und wahrscheinlich der einzige Abglanz aus dem Paradies, der sich ungetrübt erhalten hat.
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Helmut Berger
Ich hab' keine Probleme mehr mit Drogen. Das Dolce Vita in Rom gibt es nicht mehr. Aber ich trinke gerne mal ein Glas Rotwein.
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Ambrose Bierce
Der Wein ist Gottes zweitbestes Geschenk an den Mann.
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Ambrose Bierce
Wenn man einen Streit mit Wein begießt, richtet man mehr aus als mit einem Prozess.
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William Blake
Der beste Wein ist der älteste, das beste Wasser ist das jüngste.
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Franz Böck
Beim Weinverkosten hört man oft: "Teifl, Teifl, ist der gut". Bei weniger guten heißt's dann oft: "Herrgott, ist der sauer!".
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Franz Böck
Das Klammern an Routine ist die Angst vor dem Scheitern.
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Max "Maxi" Böhm
"Entschuldigen Sie, daß ich den bestellten Wein erst jetzt bringe, aber es ist etwas dazwischengekommen." - Der Gast, nachdem er den Wein gekostet hat: "Das schmeckt man auch."
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Max "Maxi" Böhm
"Herr Ober, was ist denn das für ein Getränk?" - "Wein, mein Herr." - "So? Na, wenn das Wein ist, dann fahren die Schiffe von Amerika nach Europa auch auf Wein!"
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Max "Maxi" Böhm
"Was, Sie trinken Bier und Wein? Ich dachte, Sie waren bisher immer im Verband der Antialkoholiker?" - "Stimmt! Aber ich konnte den Beitrag nicht mehr bezahlen!"
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Max "Maxi" Böhm
Der Wirt kommt mit seinen Stammtischgästen ins Gespräch; er klagt über die hohen Steuern und den schlechten Geschäftsgang. Dann weist er auf eines der Gläser mit Wein hin, die auf dem Tisch stehen. "Was glauben Sie, was ich bei dem Wein zusetze?" - Die Stammtischrunde: "Die Hälfte Wasser mindestens."
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Max "Maxi" Böhm
Ein westdeutscher Politiker weilt auf Staatsbesuch in einem der jungen afrikanischen Staaten. Während eines Banketts ihm zu Ehren sitzt ein schwarzer Herr neben ihm. Jovial neigt sich der europäische Staatsmann während des Dinners zu seinem dunklen Tischnachbarn: "Ham-ham gut?" - Der Tischnachbar nickt beifällig. Als der Wein aufgetragen wird, prostet der Weiße dem Schwarzen zu: "Gluck-gluck gut?" - Wieder nickt der Afrikaner beifällig, erhebt das Glas, hält eine halbstündige Rede in fließendem Deutsch, und während er sich setzt, fragt er den weißen Mann neben ihm; "Bla-bla gut?"
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Max "Maxi" Böhm
Wirt: "Noch ein Glas Wein zum Abschied?" - Gast : "Ein wenig Öl und einen frischen Salat hinein - nicht schlecht."
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Ralph Boller
Der Japaner isst seine Speisen kalt, trinkt seinen Wein heiß, schlürft seine Suppe nach dem Essen und trocknet sich an feuchten Tüchern ab.
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Birgit Braunstein
Frauen gehen anders an den Wein heran: Mit mehr Intuition und Gespür. Wein macht man im Weingarten, nicht im Keller.
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Birgit Braunstein
Wein hat so etwas Sinnliches, anders als Bier. Jedes Glas Wein erzählt eine Geschichte. Wenn ich Wein trinke, stelle ich mir das Herkunftsland vor oder denke mich in das Weingut.