Zitate zu "Wein"
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich halte geistige Zwiesprache mit den Ranken der Weinrebe, die mir gute Gedanken sagen und wovon ich Euch wunderliche Dinge mitteilen könnte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich muss gestehen, den Sauren mag ich nicht. Gebt mir ein Glas vom echten Süßen!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich will Champagnerwein // Und recht moussierend soll er sein! // Man kann nicht stets das Fremde meiden, // Das Gute liegt uns oft so fern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Wein setzt Weinstein in den Fässern an mit der Zeit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Lieb-, Leid- und Weines Trunkenheit, // Ob's nachtet oder tagt, // Die göttlichste Betrunkenheit, // Die mich entzückt und plagt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Meinen Wein trink' ich allein. // Niemand setzt mir Schranken. // Ich hab' so meine eigenen Gedanken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen, / Will's mich etwa gar hinauf zu den Sternen tragen? / Doch ich bleibe lieber hier, kann ich redlich sagen, / Beim Gesang und Glase Wein auf den Tisch zu schlagen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Mit diesem Trank im Leibe siehst du Helene in jedem Weibe.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nach mancherlei Festen des Sommers und Herbstes war aber doch zuletzt die Weinlese das lustigste und am meisten Erwünschte. Ja, es ist keine Frage, dass der Wein selbst den Orten und Gegenden, wo er wächst und getrunken wird, einen freieren Charakter gibt, so auch diese Tage der Weinlese, indem sie den Sommer schließen und zugleich den Winter eröffnen, eine unglaubliche Heiterkeit verbreiten. Lust und Jubel erstreckt sich über eine ganze Gegend. Des Tages hört man von allen Ecken und Enden Jauchzen und Schießen und des Nachts verkünden bald da, bald dort Raketen und Leuchtkugeln, daß man noch überall wach und munter diese Feier gern so lange als möglich ausdehnen möchte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ohne Wein kann's uns auf Erden // Nimmer wie dreihundert werden, // Ohne Wein und ohne Weiber, // Hol' der Teufel uns're Leiber!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ohne Wein und ohne Weiber, hol' der Teufel uns're Leiber!
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Johann Wolfgang von Goethe
Schicke mir noch einige Würzburger, denn kein anderer Wein will mir schmecken und ich bin verdrießlich, wenn mir mein gewohnter Lieblingstrank abgeht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Setze mir nicht, du Grobian, / mir den Krug so derb vor die Nase! / Wer mir Wein bringt, sehe mich freundlich an, / sonst trübt sich der Eilfer im Glase.
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Johann Wolfgang von Goethe
Sitz' ich allein, wo kann ich besser sein? Meinen Wein trink' ich allein, niemand setzt mir Schranken, ich hab' so meine Gedanken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Solange man noch trinken kann, lässt sich's noch glücklich sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Solange man nüchtern ist, gefällt das Schlechte. Wie man getrunken hat, weiß man das Rechte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Trunken woll'n wir alle sein! / Jugend ist Trunkenheit ohne Wein! / Trinkt das Alter sich zur Jugend, / Ist's 'ne wundervolle Tugend. / Für Sorgen sorgt das liebe Leben, / Und Sorgenbrecher sind die Reben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wein macht munter, geistreichen Mann.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wein und Frauen sind auf Erden aller Weisen Hochgenuss, denn sie lassen selig werden, ohne dass man sterben muss.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Reben wieder blühen, rühret sich der Wein im Fasse.