Zitate zu "Weihnachten"
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Wo Liebe ist, da ist Gott.
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Liv Tyler
Weihnachten? Ich liebe Weihnachten jedes Jahr. Ich mag es, mit der Familie zusammen zu sein. Ich werde immer ein wenig sentimental.
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Sir Peter Ustinov
Für mich war der Weihnachtsmann immer so etwas wie ein reaktionäres Symbol für Trost und Überfluß.
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Volkslied Deutschland
Ich kenne ein Bäumchen gar fein und zart, das trägt euch Früchte seltener Art. Es funkelt und leuchtet mit hellem Schein weit in des Winters Nacht hinein. Das sehen die Kinder und freuen sich sehr und pflücken vom Bäumchen und pflücken es leer.
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Friedrich Christian von Bodelschwingh
Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
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Clemens von Brentano
Wenn die Armen frieren, friert das Christkind aus Liebe mit, und wenn die Armen bedeckt und gewärmt sind, ist das Christkind so wohl und warm, daß es uns allen tausendfach wiedergibt.
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Annette von Droste-Hülshoff
Auf keinen andern wart ich mehr, wer soll noch Lieb'res kommen mir? Wer soll so mild und doch so hehr, mir treten an des Herzens Tür?
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Hehres Glänzen, heil'ges Schauen - wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen. Aus des Schnees Einsamkeit steigts wie wunderbares Singen - o du gnadenreiche Zeit!
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Markt und Straßen steh'n verlassen, / Still erleuchtet jedes Haus, / Sinnend geh' ich durch die Gassen, / Alles sieht so festlich aus. // An den Fenstern haben Frauen / Buntes Spielzeug fromm geschmückt, / Tausend Kindlein stehn und schauen, / Sind so wunderstill beglückt. // Und ich wand're aus den Mauern / Bis hinaus ins freie Feld, / Hehres Glänzen, heil'ges Schauen! / Wie so weit und still die Welt! // Sterne hoch die Kreise schlingen, / Aus des Schnees Einsamkeit / Steigt's wie wunderbares Singen - / Oh du gnadenreiche Zeit!
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit, steigt's wie wunderbares Singen - oh du gnadereiche Zeit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Bäume leuchtend, Bäume blendend, / Überall das Süße spendend, / In dem Glanze sich bewegend, / Alt und junges Herz erregend. // Solch ein Fest ist uns bescheret, / Mancher Gaben Schmuck verehret; / Staunend schaun wir auf und nieder, / Hin und her und immer wieder. // Aber Fürst, wenn dir's begegnet, / Und ein Abend dich so segnet, / Daß als Lichter, daß als Flammen / Vor dir glänzen all zusammen. // Alles, was du ausgerichtet, / Alle, die du dir verpflichtet: / Mit erhöhten Geistesblicken / Fühltest herrliches Entzücken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Christkind nahte heran in seiner vollen Feierlichkeit. Die Kinder liefen den ganzen Tag herum und standen am Fenster, in ängstlicher Erwartung, daß es nicht Nacht werden wollte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Türmer hat sein Lied schon geblasen, ich wachte d'rüber auf. Gelobet seist du Jesu Christ. Ich hab' diese Zeit des Jahr's gar lieb, die Lieder, die man singt; und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Weihnachtsbaum war mütterlich geschmückt, / Die Kinder harrten mit Verlangen, / Und das Ersehnte wird herangerückt, / Das holde Feste wird glanzvoll früh begangen. / Was Kinder fühlen, wissen wir nicht leicht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Engel kommt, die Flüglein Gold, / der guten Kindern lohnt. / Der Winter ist den Kindern hold, die jüngsten sind's gewohnt. Ein Engel kommt, die Flüglein Gold, der guten Kindern lohnt. // Sie sind geschickt, sie sind bereit / Zu mancher Jahre Lauf; / Nun sind wir fromm auf Lebenszeit; / Der Himmel tat sich auf. / Sie kommen, bringen, groß wie mild, / Ein einzig Weihnachtsfest; / Auf Erden bleibet ihr sein Bild, / Auch uns im Herzen fern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich hab' diese Zeit des Jahr's gar lieb, die Lieder, die man singt; und die Kälte, die eingefallen ist, machen mich vollends vergnügt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Weihnachten! Bäume leuchtend, Bäume blendend, / Überall das Süße spendend, / In dem Glanze sich bewegend, / Alt und junges Herz erregend - / Solch ein Fest ist uns bescheret, / Mancher Gaben Schmuck verehret; / Staunend schau'n wir auf und nieder / Hin und her und immer wieder. /// Aber, Fürst, wenn Dir's begegnet / Und ein Abend so Dich segnet / Daß als Lichter, daß als Flammen / Vor Dir glänzten allzusammen / Alles was Du ausgerichtet, / Alle die sich Dir verpflichtet: / Mit erhöhten Geistesblicken / Fühltest herrliches Entzücken. (Dank-Gedicht an Karl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, der im Jahre 1822 eine Bürgerschule in Weimar erbauen ließ und dem am 24. 12. 1822 ein Kranz von Gedichten - eingeleitet von Goethes Gedicht "Weihnachten" - überreicht wurde).
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es mit der Geburt Christi.
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Freiherr Johann von Kempen
Wer mag da noch schlafen, wenn die Engel singen und der Äther vom Lobpreis widerhallt! Wer wird nicht in dieser heiligen Nacht mit verlangendem Herzen aufstehen, wo alles sichtlich voll Freude ist! Ewig sei diese Nacht gepriesen und zu den festlichen Tagen gezählt.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Ich will Lichter anzünden, o Seele, ich will Freude anzünden an allen Enden Deiner Menschheit.