Zitate zu "Wasser"
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Johann Wolfgang von Goethe
Alle waren geletzt und lobten das herrliche Wasser; säuerlich war's und erquicklich, gesund zu trinken den Menschen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch das Wasser erhalten!
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.
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Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen Seele / Gleicht dem Wasser: / Vom Himmel kommt es, / Zum Himmel steigt es, / Und wieder nieder / Zur Erde muß es. / Ewig wechselnd.
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Johann Wolfgang von Goethe
Du bist mein und bist so zierlich, du bist mein und so manierlich, aber etwas fehlt dir noch: Küssest mit so spitzen Lippen, wie die Tauben Wasser nippen; allzu zierlich bist du doch.
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Johann Wolfgang von Goethe
Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es lebt aber, wie ich an allem merke, in Berlin ein so verwegener Menschenschlag beisammen, daß man mit der Delikatesse nicht weit reicht, sondern daß man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muß, um sich über Wasser zu halten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Neuere Poeten tun viel Wasser in die Tinte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nicht überall, wo Wasser ist, sind Frösche; aber wo man Frösche hört, ist Wasser.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ohne Wasser ist kein Heil!
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Johann Wolfgang von Goethe
Tun die Himmel sich auf und regnen, so träufelt das Wasser / über Felsen und Gras, Mauern und Bäume zugleich. / Kehret die Sonne zurück, so verdampfet vom Steine die Wohltat. / Nur das Lebendige hält Gabe der Göttlichen fest.
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Johann Wolfgang von Goethe
Unwillig, wie sich Feuer gegen Wasser im Kampfe wehrt und gischend seinen Feind zu tilgen sucht, so wehret sich der Zorn in meinem Busen gegen deine Worte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Walle! walle manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe . . .
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man ins Wasser kommt, lernt man schwimmen.
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Johann Gottfried von Herder
Auf dem vergifteten Baume der Welt voll bitterer Früchte / blühn zwei Blüten, vom Tau himmlischer Güte betaut: / Dichtung die eine, sie labet den Geist mit Wasser des Lebens. / Freundschaft die andre, sie stärkt, heilt und erquicket das Herz.
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Johann Gottfried von Herder
Geld in des Armen Hand und Geduld in des Liebenden Seele und das Wasser im Sieb eilen und fließen davon.
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Paul von Heyse
Lernt darum den Kunstgriff üben, der euch den Erfolg verbriefe: Müßt das seichte Wasser trüben, daß man glaubt, es habe Tiefe.
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Ewald Christian von Kleist
Hat er sie am Brunnen getroffen, wenn sie Wasser schöpfte, und gesagt: Lieb' Mädel, wer bist du? Hat er sich an den Pfeiler gestellt, wenn sie aus der Mette kam, und gefragt: Lieb' Mädel, wo wohnst du? Hat er sich bei nächtlicher Weile an ihr Fenster geschlichen und, indem er ihr einen Halsschmuck umgehängt, gesagt: Lieb' Mädel, wo ruhst du? Ihr hochheiligen Herren, damit war sie nicht zu gewinnen! Den Judaskuß erriet unser Heiland nicht rascher als sie solche Künste.
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Freiherr Friedrich von Logau
Die Wahrheit ist ein Öl, die Lügen Wasser, schwimmt doch endlich obenauf, wieviel man Wasser nimmt.
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Freiherr Friedrich von Logau
Wen sein Schicksal heißt ertrinken, darf drum nicht ins Wasser sinken: Alldieweil ein deutscher Mann auch im Glas ersaufen kann.