Zitate zu "Wahl"
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Wer mit der freien Wahl nicht zufrieden ist, wird auch das Los nicht akzeptieren.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Zwischen Wahl und Zwang ist doch kein so großer Unterschied. Beweis: 1938 wurden in Österreich viele gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Diese fanden in den USA eine "Wahlheimat".
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Jean-Jacques Rousseau
Bei der Errichtung des Neuen Bundes wollte Christus seine Lehre und sein Lehramt keineswegs Gelehrten übertragen. Er zeigte in seiner Wahl jene Liebe für die Armen und Einfältigen, welche man bei jeder Gelegenheit an ihm bemerkt hat. Und in den Unterweisungen, die er seinen Jüngern gab, findet man nicht ein Wort von Studien und Wissenschaften, und dies kann vielleicht zum Beweis dafür dienen, daß er sie gering schätzte.
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Jean-Jacques Rousseau
Nichts ist schwerer als die Wahl eines guten Mannes, wenn es nicht vielleicht die Wahl einer guten Frau ist.
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Friedrich Rückert
Den Weisen kannst du an der Wahl der Zweck' entdecken, den Klugen an der Wahl der Mittel zu den Zwecken.
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Friedrich Rückert
Vermeiden sollen sich, die nicht zusammenpassen; Wahl der Gesellschaft ist jedem freigelassen.
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Andreas Rudas
Alfred Gusenbauer hat nur gemeint: "Was brauch' ich Amerikanisierung?" Ich habe ihm dann in einer im verständlichen Sprache nahe zu bringen versucht: "Wenn du einen hervorragenden Wein aus der Hand schlürfst, wird er nicht schmecken. Das heißt, du brauchst ein schönes Glas. Das ist die Fassung, das Politmarketing. Den Wein musst du aber selbst reingeben" (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Die SPÖ hat jede TV-Konfrontation verloren. Es wurde nicht entschieden, wer reden kann, sondern nach dem Senioritätsprinzip vorgegangen. Da hat dann eben die Barbara Prammer diskutiert, die nicht einmal fehlerfrei Guten Tag' sagen kann (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Heinz Lederer? Er hat die Begriffe "war-room" (die SP-Wahlkampfzentrale) und "Spin doctor" öffentlich gemacht. Das hätte nicht geschehen dürfen. Damit haben wir uns der medialen Häme ausgesetzt und den Funktionären das Gefühl vermittelt: "Die machen das eh alles in der Zentrale, jetzt brauchen wir nicht mehr rennen" (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Mir blieb nichts anderes übrig, als dass ich künstliche Geschichten erfunden habe. Wissend, das tragt es nicht (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Repetition, repetition, repetition! Aber mit dem Zusatz: Nicht langweilig sein. Das haben unsere Leute nicht kapiert. Wiederholung heißt ja nicht, dass man die Forderung jedes Mal eins zu eins herunterbeten muss (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Viktor Klima, Rudolf Edlinger, Caspar Einem - keiner hat 1999 ein Konzept "mit konkreten Zahlen" für die Zukunft gehabt (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Wähler hassen Parteien. Je mehr du in Konflikt mit deiner Partei bist, desto glaubwürdiger bist du (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Wahlkampf-Bilanz 1999? Das Technische war okay. Ein tolles Konstrukt, aber keine Mieter drinnen. Die SPÖ war nach 30 Jahren einfach ausgeronnen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Stefan Ruzowitzky
Ich bin als Künstler sehr wohl der Meinung, dass man die Welt verändern kann. Indem man mit anderen Menschen redet und indem man wählt.
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SALZBURGER NACHRICHTEN
Der Fall des Eisernen Vorhangs, der Beitritt zur EU, das zwei Tage vor der Wahl beschlossenen Ende des Schillings zugunsten eines Dings, das "Euro" heißt - alles das löste Zukunftsängste aus. Alles wird globaler, komplizierter, unübersichtlicher.
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SALZBURGER NACHRICHTEN
Nach Wahl Brauneders stellt Franz Vranitzky klar: Keine Zustimmung der SP zu koalitionsfreiem Raum.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Die letzte Wahl steht auch dem Schwächsten offen. Ein Sprung von dieser Brücke macht mich frei.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Es denkt der Mensch die freie Tat zu tun, / Umsonst! Er ist das Spielwerk nur der blinden / Gewalt, die aus der eignen Wahl ihm schnell / die furchtbare Notwendigkeit erschafft.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Ist es schon hart genug, daß wir den Mann, / den übermütigen, zum Herrn uns geben, / so liegt doch Trost darin, daß wir uns selbst / mit freier Wahl und Gunst an ihn verschenken.