Zitate zu "Wahl"
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TIROLER TAGESZEITUNG
Süßer die Resultate einer Wahl nie klangen.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Wen ich bei der Bundespräsidentenwahl wähle? Ich kann diese Aufteilung in Rot und Schwarz und demnächst Blau nicht mehr sehen. Ich habe das Gefühl, ich bin in einer Erbmonarchie. Ich finde, das muss irgendwann durchbrochen werden. Deswegen habe ich gesagt, ich werde Irmgard Griss unterstützen.
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Arnold Joseph Toynbee
Wir sind nicht dazu verdammt, die Geschichte sich wiederholen zu lassen; es ist uns freigestellt, ihr in unserem Falle eine neue, noch nicht dagewesene Wendung zu geben. Als Menschen sind wir mit dieser Freiheit der Wahl begabt, und wir können die uns auferlegte Verantwortung nicht auf Gott oder die Natur abwälzen. Wir müssen sie selber auf uns nehmen. Sie will getragen sein.
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Liv Johanne Ullmann
Lieben heißt - keine Wahl zu haben.
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Sir Peter Ustinov
Vor die Wahl gestellt, entschiede ich mich immer für Einfachheit und Durchsichtigkeit.
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Sir Peter Ustinov
Wo man nicht die freie Wahl hat, sind alle Menschen Freunde.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Van der Bellen
Wir haben gewonnen! (Erste Worte des am 4. 12. 2016 gewählten österreichischen Bundespräsidenten bei der Wahlparty in den Wiener Sofiensälen).
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.
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Esther Vilar
Der Mann sucht immer jemand oder etwas, dem er sich versklaven kann, denn nur als Sklave fühlt er sich geborgen - und seine Wahl fällt dabei meist auf die Frau.
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Esther Vilar
Die Frauen können wählen, und das ist es, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines dummen, parasitären Luxusgeschöpfes - und so gut wie jede wählt für sich die zweite Möglichkeit. Der Mann hat diese Wahl nicht.
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Achim von Arnim
Wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns mutig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht.
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Graf Dr. Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Die Parlamentarier werden von ihren Parteien vorgeschlagen und von den Massen gewählt. Dadurch sind sie von zwei Auftraggebern abhängig: Von einem vielköpfigen, der Partei, und von einem anonymen, dem Wähler. Diese doppelte Abhängigkeit nimmt ihnen meist die Sicherheit, die Freiheit, die Selbständigkeit. Sie fürchten, bei der nächsten Wahl nicht aufgestellt oder nicht gewählt zu werden.
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Dr. Heimito von Doderer
Das Leben stellt uns die Wahl frei, ob wir als Philosophen ein für allemal belehrt oder als Tiere allmählich dressiert werden wollen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du durchaus nur die Wahl hast zwischen einer Unwahrheit und einer Grobheit, dann wähle die Grobheit; wenn jedoch die Wahl getroffen werden muß zwischen einer Unwahrheit und einer Grausamkeit, dann wähle die Unwahrheit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen werden wohl über die Zwecke einig, viel seltener aber über die Mittel, dahin zu gelangen. Denn das wahre Große hebt uns über uns selbst hinaus und leuchtet uns vor wie ein Stern; die Wahl der Mittel aber ruft uns in uns selbst zurück.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahl der Gegenstände zeigt immer, was einer für ein Mann und wes Geistes Kind er ist.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahl ist schwerer als das Übel selbst, die zwischen zweien Übeln schwankend bebt.
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Johann Wolfgang von Goethe
In ganz gemeinen Dingen hängt viel von Wahl und Wollen ab; das Höchste, was uns begegnet, kommt, wer weiß, woher.
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Heinrich von Kleist
Ein frei denkender Mensch bleibt da nicht stehen, wo der Zufall ihn hinstößt; oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern.
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August von Kotzebue
Die Welt verzeiht dir eher, wenn du lasterhaft, als wenn du lächerlich bist, und - es ist fürchterlich wahr! - fast jeder Mensch gilt lieber für lasterhaft als für lächerlich, wenn er nur die Wahl zwischen beiden hat.