Zitate zu "Träume - Vision(en)"
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James Albert Michener
Wer seine Träume der Wirklichkeit opfert, gibt sich für immer geschlagen.
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Molière
Die lächerlichsten aller Träume sind die Träumereien der Weltverbesserer.
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Tobias Moretti
Wen ich nach meinem Tod gerne wiedersehen möchte? Im Himmel möchte ich als Erstes meiner Mama begegnen, die bei Mozart auf der Schulter sitzt, und Bach schaut streng, weil Gulda gerade spielt und Jochen Rindt mit einem alten Alfa vorbeirauscht.
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Christian Morgenstern
Darum ist die Natur so tief tröstlich, weil sie schlafende Welt, traumlos schlafende Welt ist. Sie fühlt nicht Freude, nicht Schmerz, und doch lebt sie vor uns und für uns ein Leben voll Weisheit, Schönheit und Güte. So schliefen auch wir einst, und solchem Zustand kehren auch wir einst wieder zurück, nur mit dem Unterschiede, daß dann dies ganze Über-Glück, Über-Leid uns bewußt sein wird, und daß wir dann auch keine Träume mehr brauchen, weil wir die Himmel selbst offen sehen.
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Christian Morgenstern
Zu Haus in meiner Träume Welt, / wie hab ich ihn mir vorgestellt! / Doch ach, wie ganz betrog ich mich: / Der Esel sieht ja aus wie ich.
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Ennio Morricone
Ich höre fast immer Melodien, wenn ich Bilder sehe.
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Ennio Morricone
Wenn man zum Herzen meiner Musik gelangen will, muss man in den Pausen, in der Stille suchen. Denn Stille ist Musik, so viel wie die Klänge und vielleicht noch mehr.
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Dr. Gérard Mortier
Die einzige Vision von Kulturpolitik, die es in Österreich noch gibt, ist das Sparen.
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Dr. Gérard Mortier
Kunst und Kultur müssen geprägt sein von Utopien für die Zukunft und sollten über die Geschichtsschreibung hinausgehen. Kunst soll nicht nur auf Konsum ausgerichtet sein.
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Johann Nepomuk Nestroy
Alles kultiviert seine Nationalsprache . . . Weg'n was soll der im Reich der Träume Zuhausige nicht auch seine Muttersprach', das Überspannte reden?
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Johann Nepomuk Nestroy
Wenn man sich einbildet, edlere Wünsche und höhere Zwecke zu haben als andere, das heißt das wahre Leben an krankhafte Träume setzen.
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Anna Netrebko
Ich schlafe nackt, nur wenn es kalt ist, schlüpfe ich in einen Flanett-Pyjama. Ich träume wilde Sachen, ich habe fantastische Träume. Ich träume von verschiedenen Welten, wache auf und frage mich: Und wo bin ich jetzt?
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Es ist nicht genug, eine Sache zu beweisen. Man muss die Menschen zu ihr auch noch verführen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Ist es nicht besser, in die Hände eines Mörders zu geraten als in die Träume eines brünstigen Weibes?
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wer des Spieles überdrüssig geworden ist und durch neue Bedürfnisse keinen Grund zur Arbeit hat, den überfällt mitunter das Verlangen nach einem dritten Zustand, welcher sich zum Spiel verhält wie Schweben zum Tanzen, wie Tanzen zum Gehen - nach einer seligen ruhigen Bewegtheit: es ist die Vision der Künstler und Philosophen von dem Glück.
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Anaïs Nin
Wir müssen wieder lernen, unsere Träume zu deuten, unseren Weg zum inneren Leben zu finden, den wir verloren haben, von dem wir durch unseren Nachdruck auf Rationalismus und Logik ausgeschlossen sind.
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Hermann Nitsch
Luxus sollte es nicht geben, es kann sich nur um die Erfüllung der Form handeln. Diese Erfüllung der Form ist Findung des Seins.
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Hermann Nitsch
Meine Philosophie möchte den Tod überwinden. Und es gibt große Augenblicke, da sehe ich mich im Mittelpunkt der Welt. Da habe ich das Gefühl, dass ich alles war und dass ich alles sein werde. Die Blumen sind in mir - und ich bin in den Blumen. In diesen Augenblicken taucht man in das ewige Leben ein - in den Vollzug dessen, dass alle Lust Ewigkeit will.
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Nomen Nescio
Hoffnungen und Träume sind der Motor des Lebens.
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Nomen Nescio
Ich träume von der Zeit des Berner Parlaments, wo es noch keine Frauen gab . . .