Zitate zu "Sinn(e)"
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William Shakespeare
Mich kränkt nicht der Verlust des flücht'gen Lebens, / wie dein in mir ersiegter Ruhm. / Der trifft den Sinn mehr als dein Schwert mein Fleisch.
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William Shakespeare
Stürzt gleich des Glückes Bosheit meine Größe, / mein Sinn geht über seines Rades Kreis.
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William Shakespeare
Was verlangt ihr, Hunde, / die Krieg nicht wollt, noch Frieden? Jener schreckt euch, / und dieser macht euch frech. Wer euch vertraut, / find't euch als Hasen, wo er Löwen hofft, / wo Füchse, Gäns'. Ihr seid nicht sichrer, nein, / als glühnde Feuerkohlen auf dem Eis, / Schnee in der Sonne. Eure Tugend ist, / den adeln, den Verbrechern niedergetreten, / dem Recht zu fluchen, das ihn schlägt. Wer Größe / verdient, verdient auch euern Haß, und eur' Verlangen / ist eines Kranken Gier, der heftig wünscht, / was nur sein Übel mehrt. Wer sich verläßt / auf eure Gunst, der schwimmt mit bleiernen Flossen / und haut mit Binsen Eichen nieder. Hängt euch! / Euch traun? / Ein Augenblick, so ändert ihr den Sinn / und nennt den edel, den ihr eben haßtet, / den schlecht, der euer Abgott war. Was gibt's, / daß ihr, auf jedem Platz der Stadt gedrängt, / schreit gegen den Senat, der doch allein / zunächst den Göttern euch in Furcht erhält? / Ihr fräßt einander sonst.
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William Shakespeare
Wort ohne Sinn kann nicht zum Himmel dringen.
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George Bernard Shaw
Kein Mensch kann ein reiner Spezialist sein ohne im buchstäblichen Sinn ein Idiot zu sein.
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George Bernard Shaw
Wunder im Sinne von Phänomenen, die wir nicht erklären können, umgeben uns überall; das Leben selber ist das Wunder aller Wunder.
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Dame Edith Sitwell
Frauen sprechen lieber als Männer. Trotzdem sind sie die schlechteren Redner, weil sie keinen Sinn für Demagogie haben.
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Sophokles
Böses erscheint dem als Gutes, dem ein Gott seine Sinne führt ins Verhängnis.
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Sophokles
Die Götter pflanzen weisen Sinn den Menschen ein, von allen Gütern, welche sind, das trefflichste.
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Sophokles
Glücklich, wem von allen Gaben, klaren Sinn die Götter gaben.
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9. Earl Charles Edward Maurice Spencer Spencer
Diana war der Inbegriff von Mitgefühl, Pflichtbewußtsein, Stil und Schönheit. In der ganzen Welt war sie ein Symbol für selbstlose Humanität. Eine Fahnenträgerin der wahrhaft Unterdrückten. Ein sehr britisches Mädchen, das nationale Grenzen überwand. Ihr natürlicher Adel war klassenlos: Im vergangenen Jahr bewies sie, daß sie keinen königlichen Titel brauchte, um einen besonderen Zauber auszustrahlen. --- Es gibt die Versuchung, das Andenken an Dich zu verherrlichen. Das ist nicht notwendig. Du bist als Mensch mit einzigartigen Qualitäten groß genug. Dich muß man nicht zu einer Heiligen machen. Das würde nicht zu Deiner Wesensart passen. Dein Andenken zu heiligen würde im Gegenteil bedeuten, Dein innerstes Wesen zu verkennen: Deinen herrlichen Sinn für Humor, Dein herzhaftes Lachen. Deine Lebensfreude übertrug sich auf alle, denen Du Dein Lächeln schenktest und auch das Blitzen Deiner unvergeßlichen Augen, Deine unbändige Energie, die Du kaum zügeln konntest. --- Aber Deine größte Gabe, die Du weise genützt hast, war Deine Intuition. Du hattest einen Instinkt für das, was wirklich zählte in unserem Leben. --- Ohne Deine gottgegebene Sensibilität hätten wir noch weniger über die Qualen von Aids- und HIV-Leidenden gewußt, über die Sorgen der Obdachlosen, die Isolation der Leprakranken und die blindwütige Zerstörungskraft der Landminen. Diana erklärte mir einmal, daß es ihr innerstes Gefühl für Leid war, das es ihr ermöglichte, sich mit den Zurückgestoßenen zu identifizieren. --- Und jetzt sind wir bei einer weiteren Wahrheit über sie angelangt. Trotz Adel, Glamour und Beifall blieb Diana tief im Inneren ein sehr unsicherer Mensch, im Herzen fast wie ein Kind, in ihrem Wunsch, anderen Gutes zu tun. So konnte sie sich von tiefen Minderwertigkeitsgefühlen befreien, für die ihre Eßstörungen nur ein Symptom waren. --- Zweifellos hatte sie ihrem Leben gerade eine neue Richtung gegeben. Sie sprach dauernd davon, England zu verlassen, vor allem wegen der Art, wie sie die Zeitungen behandelten. Sie hat nie verstanden, warum ihre grundsätzlich guten Absichten von den Medien verspottet wurden, warum die Medien sie offenbar niedermachen wollten. Es ist unverständlich. Meine eigene und einzige Erklärung ist, daß echte Güte jenen bedrohlich erscheint, die am anderen Ende des moralischen Spektrums stehen. --- Sie würde heute von uns erwarten, daß wir uns verpflichten, ihre geliebten Söhne William und Harry vor einem ähnlichen Schicksal zu beschützen. Und ich tue es hiemit, Diana, an Deiner Stelle. Wir werden nicht zulassen, daß sie die Qualen leiden, die Dich regelmäßig zu Verzweiflungstränen getrieben haben. --- Im Namen Deiner Mutter und Deiner Schwestern verspreche ich darüber hinaus, daß wir als Deine Blutsverwandten alles uns Mögliche tun werden, in der phantasievollen und liebenden Art fortzufahren, mit der Du diese zwei außergewöhnlichen jungen Männer gelenkt hast. Damit ihr Wesen nicht nur von Pflicht und Tradition geprägt werde, sondern sich so entfalten kann, wie Du es Dir gewünscht hast. --- Wir respektieren das Erbe, in das die beiden hineingeboren wurden, und wir werden sie immer in ihrer königlichen Rolle respektieren und bestärken. Aber wir erkennen, wie Du, daß sie so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens wie möglich kennenlernen müssen, um sich geistig und emotional für ihre Zukunft zu wappnen. Ich weiß, Du würdest von uns nichts weniger erwarten. --- William und Harry, wir trauern heute tief mit Euch. Wir sind überwältigt von der Trauer über den Verlust einer Frau, die nicht unsere Mutter war. --- Wie groß Euer Schmerz ist, können wir uns gar nicht vorstellen.
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Oswald Spengler
Alles, was ich weiß, ist, daß ich nichts weiß: Die Theorie bricht zusammen, und es bleibt als Sinn des Lebens die Praxis, die Tätigkeit. Nicht das Erkennen wertet das Leben, sondern die Tat.
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Oswald Spengler
Nicht die Angst um die Dauer, sondern um den Sinn unseres individuellen Lebens führt zur Verzweiflung.
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Oswald Spengler
Politik im höchsten Sinne ist Leben, und Leben ist Politik. Jeder Mensch, er mag wollen oder nicht, ist Glied dieses kämpfenden Geschehens, als Subjekt oder Objekt - etwas drittes gibt es nicht.
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Oswald Spengler
Wille ist der Kern des Seelenlebens, der Trieb, der sich der Sinne und des Geists bedient.
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Sprichwort Arabisch
Worauf des Menschen Sinn gerichtet ist, das bestimmt seinen Wert.
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Sprichwort Deutschland
Arme Leute haben einen Sinn mehr als die Reichen.
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Sprichwort Deutschland
Gesundheit und ein heit'rer Sinn führen leicht durchs Leben hin.
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Sprichwort Deutschland
Kein Sprichwort lügt, nur sein Sinn trügt.
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Sprichwort Indien
Alles Glück besitzt der, dessen Sinn zufrieden ist, wie die ganze Erde für den mit Leder bedeckt ist, dessen Füße in Schuhen stecken.