Zitate zu "Schicksal"
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Hans Albrecht Moser
Unser Schicksal hängt davon ab, worauf sich unser Bewußtsein festgelegt hat.
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Prentice Mulford
Jeder Gedanke ist ein Baustein am werdenden Schicksal - im Guten wie im Bösen.
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Cornelius Nepos
Das Schicksal eines jeden Menschen wird von seinem Charakter geprägt.
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Johann Nepomuk Nestroy
's Schicksal tut doch rein mit die Menschen, was es will; da kann man was sagen von einer Tyrannei. Nach den Grundsätzen des Fortschritts sollt' es schon lang gar kein Schicksal mehr geben.
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Johann Nepomuk Nestroy
Das Schicksal hat mich so verstimmt, daß ich nur mehr die Wahrheit sagen kann.
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Johann Nepomuk Nestroy
Es ist was Prächtiges, das Schicksal zu sein, man tut rein gar nichts, und am Ende heißt es bei allem, was geschieht, das Schicksal hat es getan.
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Johann Nepomuk Nestroy
Ich hab' vom Felde des Undanks die Ernte mancher bitteren Erfahrung eingebracht - und mein Schicksal war und bleibt unermüdet, den Boden mit neuen Furchen zu durchpflügen.
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Johann Nepomuk Nestroy
Ich rechne nie! Auf die Art kann das Schicksal mir auch nie einen Strich durch die Rechnung machen.
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Johann Nepomuk Nestroy
Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.
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Johann Nepomuk Nestroy
Mancher Mensch kann sein Schicksal nicht erwarten!
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Johann Nepomuk Nestroy
Reich oder arm, das Schicksal findet bei jedem das Fleckel heraus, wo er kitzlich ist.
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Johann Nepomuk Nestroy
Still schleicht das Schicksal herum auf dieser Welt, der eine hat den Beutel, der andre, der hat's Geld.
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Johann Nepomuk Nestroy
Vergnügen kosten Geld: der Arme hat kein Geld, folglich hat er kein Vergnügen. Kein Wunder, wenn der Arme ein Mißvergnügter ist. Mißvergnügter, Verschworener und Revolutionär - das sind Geschwisterkinder. Revolutionäre stürmen in der Regel gegen die irdischen Regierungen an. Das ist mir zu geringfügig, ich suche das Übel tiefer oder eigentlich höher: ich revoltiere gegen die Weltregierung, das heißt gegen das, was man eigentlich Schicksal nennt.
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Johann Nepomuk Nestroy
Zarte Seelen werden von drei Räubern ihrer Freuden angefallen: vom Volk, vom Schicksal und vom eigenen Herzen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Das Schicksal des Menschen ist auf glückliche Augenblicke eingerichtet - jedes Leben hat solche -, aber nicht auf glückliche Zeiten.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Frauen wissen das, die köstlichsten: ein wenig fetter, ein wenig magerer - oh wie viel Schicksal liegt in so wenigem!
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Es ist das traurige Schicksal eines Propheten, daß er, wenn er nach zwanzigjähriger Arbeit seine Zeitgenossen überzeugt hat, selbst nicht mehr überzeugt ist.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Große Männer sind wie große Zeiten: Explosiv-Stoffe, in denen eine ungeheure Kraft aufgehäuft ist; ihre Voraussetzung ist immer, historisch und physiologisch, daß lange auf sie hin gesammelt, gehäuft, gespart und bewahrt worden ist, daß lange keine Explosion stattfand. Ist die Spannung in der Masse zu groß geworden, so genügt der zufälligste Reiz, das "Genie", die "Tat", das große Schicksal in die Welt zu rufen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht, und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme - ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: Man erlebt endlich nur noch sich selbst.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wenn Denken dein Schicksal ist, so verehre dieses Schicksal mit göttlichen Ehren und opfere ihm das Beste, das Liebste.