Zitate zu "Schauspiel - Theater"
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Heinz Rühmann
Es gibt ein sehr einfaches Merkmal für eine gute Ehe: Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.
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Heinz Rühmann
Ich sehe Menschen in erster Linie als Schauspieler. Ich studiere sie ununterbrochen, entdecke sofort das Typische an ihnen und nehme das in mich auf. Wenn ich nur einen Platz fände, wo mich niemand erkennt!
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Heinz Rühmann
Wenn die Gelehrsamkeit zu sehr überhand nimmt, muß man sich als Schauspieler auf sein Gefühl verlassen.
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Heinz Rühmann
Wenn ein Schauspieler sich voll mit einer Filmrolle identifiziert, dann wird aus der Scheinwelt des Films oder des Theaters die Wirklichkeit.
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Pete Sampras
Ich verstehe das Theater um Thomas Muster nicht. Abgerechnet wird zu Saisonende. Und dann sitzt hoffentlich wieder einer auf dem Thron, der zwei Grand-Slam-Turniere gewonnen hat.
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Otto Sander
Das Wort Aktualität hat im Theater gar nichts verloren.
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Otto Schenk
Eine Diskussion mit dem Regisseur beginnen Schauspieler immer dann, wenn sie den Text nicht kennen.
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Otto Schenk
Ewigkeit - was ist schon ewig? Ewig sind nur Momente - aber ewig is net ewig, nix is ewig. (Nach der Widmung der nach ihm benannten "Schenk-Stube" im "Schreiberhaus" in Wien-Neustift).
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Otto Schenk
Ich bin Schauspieler. Ich bin helfender Schauspieler, ich war Etzesgeber als Schauspieler, ich war als Direktor "führender" Schauspieler meines Hauses und habe das Haus eigentlich vor der Bühne aus geleitet. Ich kann kein trockenes Aviso geben, und wenn ich Regie führe, bin ich Mitwirkender. Das heißt, ich wirke im wahrsten Sinne des Wortes mit.
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Otto Schenk
Ich war eigentlich immer Theater. Ich war Theater, bevor ich überhaupt wusste, was Theater ist. Das Theater aber war mir in der Kindheit widerlich. Ich bin schreiend aus dem Burgtheater nach gewissen Vorstellungen, in die mich meine Eltern aus erzieherischen Gründen hineingeführt haben.
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Otto Schenk
Ich war immer abhängig von Partnern. Ich hätte allein nicht reüssieren können. So wie meine Ehe eine Partnerschaft ist, hab' ich auch im Theater immer Partner gesucht. Fredi Böhm zum Beispiel war ein Partner ungeheurer Art: Wir haben immer versucht, einander zu übertreffen an Blödheit und Natürlichkeit und Verzagtheit und all dem, was zur Komödie gehört. Oder Helmuth Lohner: Ein halbes Leben wurde mir mit seinem Tod aus dem Herzen gerissen. Mit ihm war es nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Leben ein ständiges Theatern. Wir haben eigentlich immer miteinander gespielt.
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Otto Schenk
Ich war immer gern ein anderer. Ich hab' auch Stimmen nachgemacht, fast erforscht. Es war nicht so ein blödsinniges Imitieren, sondern ein Identifizieren - automatisch. Ich hab' immer beobachtet.
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Otto Schenk
In meinem Pass steht "Schauspieler", weil es den Begriff "Theaterer" nicht gibt, so wie es in der Musik den Begriff "Musiker" gibt. Und wenn man mir immer sagt, die Vielfalt - ich habe eher das Gefühl, dass es eine Einfalt ist. Nicht wie Goethe sagt "Edle Einfalt, stille Größe". Ich bin eher eine laute Größe und stille Einfalt.
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Otto Schenk
Mein Talent gehört nicht mir, sondern denen, die es mögen. So lange es genügend Menschen gibt, die es mögen, hat man die Pflicht, auf die Bühne zu kriechen. Und wenn das Gekrieche peinlich wird, muss man im richtigen Moment wegkriechen.
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Otto Schenk
Michael Niavarani? Ich empfinde es als Gnade, dass ich wieder einen Partner gefunden hab'. Wir setzen uns in seinem Theater auf die Bühne. Und 1.080 Leute hören uns eineinhalb Stunden zu. Der Niavarani zieht mir Würmer aus der Nase - von einer Größe, die ich meiner Nase nie zugetraut hätte.
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Otto Schenk
Wunschrollen? Die anderen müssen sich was wünschen von mir. Ich hab' mir nie eine Rolle gewünscht, nie ein Stück. Wenn ein Direktor zu mir g'sagt hat: "Sie können bei mir alles spielen!" - dann bin ich schon nach Haus g'angen. Denn alles kann ich nicht spielen. Ich muss immer überzeugt und verführt werden - zu fast jeder Arbeit.
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Wilfried Scheutz
Es war zeitlebens schwierig, den Drei-Viertel-Takt mit der Rockmusik zu verbandeln.
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Christoph Schlingensief
Ich habe das Publikum ernst genommen, indem ich es total ignoriert habe.
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Alfred Paul Schmidt
Das Leben ist insofern Bühne, als wir wie Schauspieler auch nur vermuten können, was wir eigentlich sagen.
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Alfred Paul Schmidt
Es ist leicht zu verstehen, daß die Politiker als die eingefleischteren Schauspieler dem Theater zunehmend das Geld verweigern.