Zitate zu "Religion"
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Dale Carnegie
Der größte Auftrag der Religion ist immer gewesen "Liebe deinen Nächsten" . . . Es ist das Individuum, das an seinen Mitmenschen nicht interessiert ist, das die größten Schwierigkeiten im Leben hat und andern das größte Unrecht zufügt. Daher rührt alles menschliche Versagen . . .
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Dale Carnegie
Die Tatsache, daß wir die Geheimnisse unseres Körpers oder der Elektrizität oder eines Benzinmotors nicht völlig verstehen, hindert uns nicht daran, das alles zu verwenden und uns darüber zu freuen. Die Tatsache, daß ich das Mysterium des Gebets und der Religion nicht begreife, hindert mich nicht mehr daran, ein Leben zu führen, das durch meinen Glauben reicher und glücklicher geworden ist. Endlich habe ich eingesehen, wie weise Santayanas Worte sind: "Der Mensch ist nicht gemacht, um das Leben zu verstehen, sondern um es zu leben".
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Marc Chagall
Von meiner Kindheit an hat mich die Bibel mit Visionen über die Bestimmung der Welt erfüllt. In Zeiten des Zweifelns haben ihre Größe und ihre hohe dichterische Weisheit mich getröstet. Sie ist für mich wie eine zweite Natur.
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Sir Joseph Austen Chamberlain
Wer die Behauptung aufstellt, Christus sei ein Jude, sagt entweder eine Dummheit oder eine Lüge: eine Dummheit, wenn er Religion und Rasse unwissend durcheinanderwirft, eine Lüge, wenn er die Geschichte Galiäas kennt und den höchst verwickelten Tatbestand zugunsten seiner religiösen Vorurteile, oder gar, um sich dem mächtigen Judentum gefällig zu erzeigen, halb verschweigt, halb entstellt.
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Gilbert Keith Chesterton
Das Glück ist ein Mysterium wie die Religion und duldet kein Rationalisieren.
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Gilbert Keith Chesterton
Seitdem die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht etwa an nichts, sondern an alles.
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Gilbert Keith Chesterton
Wer aufhört, an Gott zu glauben, glaubt an alles.
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Johan Cruyff
Ich glaube nicht an Gott. In Spanien bekreuzigen sich alle 22 Spieler vor jedem Spiel. Würde das irgendwas bewirken, dann gingen danach alle Spiele grundsätzlich unentschieden aus.
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Nikolaus Cybinski
DIE RELIGION IST DAS OPIUM DES VOLKES. Kantate von Karl Marx auf den Reformationstag für 100 Diakonissen, Posaunenchor und zwölf Landesbischöfe.
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Dalai Lama 14.
Alle Religionen betonen die Tatsache, daß ein wirklicher Anhänger seiner Religion ehrlich und aufrecht sein sollte, mit anderen Worten, ein wirklich religiöser Mensch sollte immer danach streben, ein besserer Mensch zu werden.
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Dalai Lama 14.
Der Holocaust, der über Tibet kam, entlarvte das kommunistische China als grausamen und unmenschlichen Henker - brutaler und unmenschlicher als jedes andere kommunistische Regime der Welt. Aber was sind schon 65 Jahre Kommunismus gegenüber 1300 Jahren tibetischen Buddhismus? Wir werden eines Tages gut mit China kooperieren.
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Dalai Lama 14.
Die Ironie will es so, dass wir dann, wenn wir das Objekt unserer Wünsche erlangt haben, immer noch nicht zufrieden sind. Auf diese Weise nimmt die Begierde nie ein Ende und ist eine ständige Quelle der Schwierigkeiten. Das einzige Gegenmittel ist die Genügsamkeit.
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Dalai Lama 14.
Die Liebe ist bei jeder Religion die Kernbotschaft, auch im Islam. Bösartige Leute gibt es auch bei den Buddhisten, den Christen, den Juden und den Hindus.
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Dalai Lama 14.
Die Mischung aus Glück und Leid, die das Leben jedes gewöhnlichen Wesens ausmacht, ist das Resultat seiner Gedanken, seiner körperlichen Handlungen und sprachlichen Aktivitäten in früheren Leben.
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Dalai Lama 14.
Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als die universelle Religion.
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Dalai Lama 14.
Ich bezeichne das Mitgefühl als globale Notwendigkeit. Wenn wir selbst glücklich sein wollen, sollten wir Mitgefühl üben, und wenn wir wollen, dass andere glücklich sind, sollten wir ebenfalls Mitgefühl üben. Wir alle sehen doch lieber lächelnde als finstere Gesichter.
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Dalai Lama 14.
Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten. Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial in sich. Ethik ist wichtiger als Religion. Wir kommen nicht als Mitglied einer bestimmten Religion auf die Welt. Aber Ethik ist uns angeboren.
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Dalai Lama 14.
Ich kenne keine Feinde. Es gibt nur Menschen, die ich noch nicht kennengelernt habe. Von seinen Feinden kann man am meisten lernen. In einem gewissen Sinn sind sie unsere besten Lehrer.
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Dalai Lama 14.
Ich rede zu den Menschen wie ein alter Freund - von gleich zu gleich. Ich fühle mich ihnen niemals fremd. Da springt der Funken über. Meine Motivation ist: Jeden Morgen, wenn ich aufwache, widme ich meinen Körper, meine Sprache, mein Denken dem Wohlbefinden der Mitmenschen.
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Dalai Lama 14.
Ich versuche, allen Menschen gegenüber aufrichtig zu sein, selbst den Chinesen gegenüber. Wenn ich Feindseligkeift, Zorn oder Hass entwickle, wer ist dann der Leidtragende? Ich verliere meine Zufriedenheit, meinen Schlaf und meinen Appetit, aber den Chinesen stören meine Gefühle nicht im Geringsten.