Zitate zu "Problem(e)"
-
Dr. Helmut Hans Haschek
Das Problem ist, daß nirgends so viel gelogen wird wie auf diesem Gebiet.
-
Dr. Hans Peter Haselsteiner
René Benko? Vertrauensvorschuss ist ein Segen oder ein Problem. Wenn man Menschen mit Macht ausstattet, bedeutet das die Vervielfältigung der Chancen. Wenn man sich irrt, kann das sehr schmerzhaft und dramatisch sein.
-
Dr. Hans Haumer
Sicherlich können wir, das möchte ich offen sagen, den Ölscheichs dankbar sein, daß sie uns überhaupt auf diese Problem aufmerksam gemacht haben.
-
DDr. Gustav Heinemann
Man darf nicht müde werden, unserem Volke immer wieder zu sagen, daß Henker und Fallbeil keine geeigneten Mittel sind, um die Probleme unserer Gesellschaft in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts zu lösen.
-
Hans Peter Heinzl
Staatsmänner sind Politiker, die Probleme zu lösen haben, deren Entstehung auf sie selbst zurückzuführen ist.
-
Dipl.-Ing. Fritz Heiss
Diese Probleme sind nicht mehr mit Graszupferbrigaden aus der Welt zu schaffen.
-
Dipl.-Ing. Fritz Heiss
Wir haben in Tirol kein Problem des "Dolce vita".
-
Heiteres - Ironisches - Zum Schmunzeln
Hat der Elch Probleme mit dem Magen, kann er Obstler nicht vertragen.
-
Prof. Dr. Roman Herzog
Wie oft möchte ich an einer Veranstaltung nur teilnehmen und den Menschen zuhören. Und dann bestürmen mich die Veranstalter, ich solle zu ihrem Thema doch das Wort ergreifen und möglichst etwas Richtungsweisendes sagen. Aber wie soll ich denn richtungsweisende Ideen haben, wenn man mich vorher nicht auf die Sorgen und Probleme der Beteiligten hören läßt?
-
Thomas Hobbes
Die Wahrheit ist für die Menschen nur deshalb wichtig, weil sie für sie nützlich und unerlässlich ist.
-
Robert Hochner
Es ist in dieser Brutalität, glaube ich, neu. Ich sage das als Außenstehender, der es nur zum Teil oder ganz wenig selber miterlebt hat. Wenn der Herr Klubobmann Westenthaler noch im Frühjahr sagt: "Die Linken gehören ausg'ramt" oder so ähnlich, und jetzt sagt er: "Wir entpolitisieren" - habe ich ein gewisses Problem mit seiner Glaubwürdigkeit. Dazu kommt bei der ÖVP - und ich komme aus einem bürgerlichen Haushalt - so etwas wie ein politischer 13-Jahres-Alzheimer. Da ist eine Partei 13 Jahre lang mit an der Macht, auch im ORF natürlich, und kann sich nicht daran erinnern. Bei gewissen Posten brauchten sich die, die bei der falschen Gruppe waren, ja gar nicht zu bewerben. Als Chefredakteur Franz Kreuzer weg war, war völlig klar, daß der Chefredakteur danach ÖVP war, genauso wie für diesen Posten hätte ich mich für den Pulitzerpreis bewerben können. Sinnlos. Genau dasselbe auf der anderen Seite. Natürlich kamen dann Leute und haben gesagt: "Bitte, bewirb dich!" Damit die Sache ein Gesicht hat. Aber jetzt so zu tun, als ob die ÖVP nie Wünsche geäußert hätte!
-
Robert Hochner
Hans-Joachim Kulenkampff - Gott hab ihn selig -, der wirklich ein gescheiter und netter Mensch war, hat auf die Frage: "Entsetzlich, was für ein Gefühl - Sie setzen sich dort hin, und da schauen Ihnen Millionen zu!" geantwortet, das sei nicht so: "Das sind dort zwei, da ist's einer, dort sind's wieder zwei." Das Gefühl des Massenpredigens trifft die Sache nicht. Das Zweite ist, man gewöhnt sich daran. Natürlich gehört ein wenig Eitelkeit dazu - es soll einem keiner sagen, daß einem das nicht schmeichelt, wenn man dasitzt und jemand kommt und will ein Autogramm und sagt: "Jessas, das war schön." Auf der anderen Seite ist man die Ansprechperson, man ist das Fernsehen, und dann kommt einer und sagt: "Wieso spielt's ihr so wenig Hans-Moser-Filme?" Wurscht. Das einzige Problem - unabhängig vom B'soffenen in der U-Bahn - ist, wenn es einem schlecht geht. Wenn es einem schlecht geht, und jeder von uns hat solche Tage gehabt, und man will allein sein. Da kommt ein Mensch, der's nur gut meint - und man will ihn in Wirklichkeit anbrüllen und ihm sagen: "Lassen S' mich bitte in Ruh', ich kann jetzt nicht." Das würde der nicht verstehen, also macht man's nicht. Gut, aber das ist wurscht. Ich neige weder zu exzessivem Alkoholkonsum noch habe ich das Problem, neben meinem offiziellen Leben als Moderator, in der Vorstellung der Menschen als Lieblingsschwiegersohn oder "whatever", noch heimlich mein eigenes Leben leben zu müssen, wo ich dann in Netzstrümpfen geh, Kokain mir hineinzieh, oder was immer.
-
Robert Hochner
Ich weiß nicht, was am Schreibtisch von Herrn Weis liegt und was er den ganzen Tag lang hört. Da will ich mich nicht einmischen. Solange es keine unsauberen Strategien sind, solange sie am Schluß ein für den ORF positives Bild bringen, ohne die Grundprinzipien des ORF zu verletzen, kann man wenig einwenden. Der Bundeskanzler oder wer immer kann ja erzählen, was er will. Unser Problem ist: Wir im ORF sind ja auch in unseren Gegenäußerungen, soweit sie über die Nachrichten laufen, ans Objektivitätsgebot gebunden. Wir kämpfen sozusagen mit einem Arm hinter dem Rücken.
-
Robert Hochner
Journalisten sollen nicht wehleidig sein. Die Zeiten werden härter. Hier ist eine Regierung, die - demokratisch legitimiert - in diesem Land sehr viel ändern will - vieles, das lange geändert gehört, daß muß man ja auch sagen. Mich stört der zum Teil weinerliche Ton der Opposition, die wirklich auf alles nur Nein sagt, wissend, daß es falsch ist. Natürlich muß man sich die Frage stellen: Wie glaubwürdig ist ausgerechnet die FPÖ in Integrationsfragen? Daß aber die Integration vor allem von türkischen Zuwanderern ein Riesenproblem ist und daß hier auch mit einem gewissen Druck wahrscheinlich etwas zu machen sein wird, das weiß in Berlin schon jeder. Die SPÖ kann sich ausrechnen, daß irgendwann einmal triumphierend die ÖVP oder die FPÖ kommt und sagt: Was ihr ablehnt, machen die Herren Blair und Schröder! Okay, nach dreißig Jahren sozusagen eine Oppositionsrolle zu finden, ist schwierig. Aber dieses reflexhafte Ablehnen von Dingen reicht nicht. Natürlich muß das Pensionsalter erhöht werden, und zwar nicht nur auf das gesetzliche von 65, sondern vermutlich wird es abgeschafft werden, wie in Amerika. Andererseits: Zuwanderung zu verbieten löst das Problem auch nicht. Was hat bitte ein 55 bis 60-jähriger arbeitsloser Kellner mit einem kaputten Kreuz davon, daß einer IT-Firma ein 25-jähriger Spitzenprogrammierer fehlt? Nix - ganz im Gegenteil. Wird die Stelle besetzt, gibts Steuern. Dieses Gegeneinander-Ausspielen ist sinnlos . . . Aber gut, ich bin kein Sozialexperte.
-
Robert Hochner
Österreichs Problem bei der WM sind die ersten 90 Minuten. In der Nachspielzeit sind wir schon längst auf WM-Kurs.
-
Uli Hoeneß
Grausam. Es ist Wahnsinn. Ein gewisses Problem ist, dass wir drei Titel nicht gewonnen haben. Wir haben immer über Leverkusen gelächelt - jetzt sind wir in einer ähnlichen Situation. Es ist nun mal so: The winner takes it all. Das ist nun mal heute die Welt.
-
E. T. A. Hoffmann
Schwierigkeiten scheinen nur da zu sein, um überwunden zu werden.
-
Quintus Flaccus Horaz
Ridiculum acri fortius et melius magnas plerumque secat res - Scherz zergliedert ja auch schwere Probleme oft kräftiger und besser als der leidenschaftliche Ernst.
-
Quintus Flaccus Horaz
Scherz zergliedert ja auch schwere Probleme oft kräftiger und besser als der leidenschaftliche Ernst. - Ridiculum acri fortius et melius magnas plerumque secat res.
-
Jürgen Hubbert
Wir alle wissen, daß wir Probleme mit der Elektronik haben. Wir müssen sie künftig so sicher beherrschen wie die Mechanik.