Zitate zu "Politik(er)"
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Baroness of Kesteven Margaret Hilda Thatcher
Eines hat die Politik mich gelehrt: Männer sind weder das gelungene noch das vernünftige Geschlecht.
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Baroness of Kesteven Margaret Hilda Thatcher
Ich habe eine sehr klare Haltung zu Europa. Wir sind das beste Land.
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Baroness of Kesteven Margaret Hilda Thatcher
Nicht nur diejenigen, die ihn kannten, werden ihn vermissen, und nicht nur die Nation, der er so stolz gedient und die er so sehr geliebt hat, sondern auch jene Mill. Männer und Frauen, die auf Grund der von ihm verfolgten Politik heute in Freiheit leben.
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Baroness of Kesteven Margaret Hilda Thatcher
Toleranz lernt man am besten in der Ehe. Unverheiratete Politiker haben davon keine Ahnung.
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Baroness of Kesteven Margaret Hilda Thatcher
Wenn ich etwas in der Politik verabscheue, dann den Typ des Aals, der sich vor lauter Geschmeidigkeit am liebsten selbst in sein Hinterteil beißen würde.
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Christian Thielemann
Langfristige Aufbauarbeit mit einem Orchester oder Opernhaus kann man nur leisten, wenn dies von der Politik mitgetragen wird.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Das Fernsehen ist ein Medium der Aufklärung und der Demokratisierung.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Die Leute haben heute einen viel höheren Informationsstand als früher - sie sind trotz aller Oberflächlichkeit, die man dem Fernsehen oft zu Recht vorwirft, viel mehr aufgeklärt über Zusammenhänge, sie wissen mehr über fremde Völker und andere Erdteile.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Die modernen Medien machen vieles leichter, aber sie ändern die Menschen nicht. Die alten Kelten saßen um's Feuer, die modernen Kids sitzen vor den Web-Sites des Internets. Aber beide plaudern und sie erzählen einander Geschichten.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Die sogenannte "technische Revolution" in den Medien betrifft doch bloß die Transportmittel. Ob die Botschaft analog, digital oder mit dem Briefträger kommt, das ist dem wurscht, der sie empfängt. Die Inhalte aber sind seit Jahrtausenden die gleichen: Tragödie, Komödie und sportliche Wettkämpfe gab es schon in der Antike. Und ein bisschen Sex und ein bisschen Gewalt waren auch damals dabei.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Fernsehen ist ein Medium, das eher Illusionen zerstört als schafft. Es ist ein kaltes Medium, das der Aufklärung dient, nicht der romantischen Verschleierung.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Ich behaupte, dass ein Hitler im Fernsehzeitalter nicht möglich gewesen wäre, weil vor der Kamera jeder, der schreit, von vornherein verliert. Jetzt könnte man argumentieren, dann wäre es halt eine andere Art von Hitler geworden, ein smarter Talk-Show-Typ. Aber auch da gilt: Wenn ich von einer Propagandarede einfach wegzappen kann, ist die Wirkung verpufft.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Nachdem der US-Forscher Neil Postman immer vom "zu Tode amüsieren" warnt, habe ich ihm bei einer Diskussion einmal gesagt, "besser, wir amüsieren uns zu Tode, als wir langweilen uns zu Tode". Tun wir doch nicht so, als hätten die Menschen vor der Erfindung des Fernsehens nur Lyrik gelesen und hochgeistige Gespräche geführt.
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Politik findet längst fast nur noch über die Medien statt. Mit den technischen Umwälzungen, die in der Satelliten-, Computer- und Fernsehtechnik vor sich gehen, wird sich die Dominanz der Medien auch in anderen Lebensbereichen verstärken. (Zum Thema "Politik im Medienzeitalter und die Bedeutung des Fernsehens für die Demokratie").
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Prof. Dr. Helmut Thoma
Politische Propaganda im Medienzeitalter ist ungleich schwieriger geworden als früher. Kriege spielen sich heute nicht mehr "dort hinten am Balkan" ab, sondern vor den Augen der Öffentlichkeit. Bei jedem Konflikt haben sie sofort zwanzig Kamerateams vor Ort, die über alle Aspekte berichten. Insgesamt wird dadurch die Gefahr von Kriegen kleiner, weil man weiß, dass die ganze Welt zuschaut.
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Hl. Thomas von Aquin
Nichts, was gegen die Wünsche der Mehrheit ist, kann sich auf die Dauer behaupten. So wird es sich also kaum ereignen, daß sich die Herrschaft eines Tyrannen auf lange Zeit erstreckt.
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Armin Thurnher
Die Auflage der heimischen Qualitätsblätter sind, im Vergleich mit dem benachbarten Ausland, sogar hoch. Das Problem ist ein anderes: Österreich als Markt ist zu klein, und die Politik nimmt die Arbeit der Qualitätsmedien nicht ernst. Im Printbereich ist die Kronen Zeitung das Leitmedium, gefolgt von News. Das allerwichtigste Medium ist natürlich der ORF, weil hier die Politik direkt hineinregieren kann.
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Armin Thurnher
Die autoritären Persönlichkeiten, die wir heute sehen, sind Machtopportunisten, die zu allem bereit sind, wovon sie sich Macht versprechen. Würde ihnen eine liberale Haltung mehr nützen, wären sie liberal; weil das aber nicht der Fall ist, verhalten sie sich autoritär.
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Armin Thurnher
Die Politik erhebt ein bestimmtes Verhalten zum gesellschaftlichen Standard. Auf der einen Seite wird vom Bundespräsidenten abwärts ein Medium gehuldigt, welches gegen Minderheiten hetzt, auf der anderen Seite bemühen sich die österreichischen Qualitätsblätter um eine anständige Arbeit, und werden dafür links liegengelassen.
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Armin Thurnher
Die Politik ist ein Spiel und die Politiker sind Staatsschauspieler. Meine Kritik ist es, dass sie so schlechte Schauspieler sind.