Zitate zu "Ordnung"
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Wer klug sein will, soll seine Bedürfnisse in eine Rangordnung bringen und sie gemäß dieser Ordnung befriedigen. Freilich stört uns dabei die Begierde, die uns vielen Dingen zugleich nachjagen läßt, sodaß wir Wichtiges verfehlen, weil wir nach Unwichtigem greifen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Wie unsicher und unbeständig die Welt auch scheinen mag, man kann doch einen gewissen geheimen Zusammenhang und eine stets von der Vorsehung eingehaltene Ordnung erkennen, die alles in seiner Bahn und der ihm vorgezeichneten Richtung hält.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Unser Geist ist ein Arbeitsgerät, unruhig, gefährlich und vermessen; er fügt sich nur schwer der Ordnung und dem Maß.
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Henry de Montherlant
Die Lektüre von 20 Bänden christlicher Mystiker hat mich nicht davon überzeugt, daß der mystische Zustand von höherer Ordnung ist als Schwindel und Seekrankheit.
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Antoine de Rivarol
In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muß die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.
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Antoine de Rivarol
In einer Armee drückt die Ordnung wie ein Schild, nicht wie ein Joch.
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Antoine de Rivarol
Mit den Worten Ordnung und Freiheit wird man das Menschengeschlecht immer wieder von der Despotie zur Anarchie und von der Anarchie zur Despotie führen.
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Antoine de Saint-Exupéry
Die Ordnung ist die Wirkung des Lebens und nicht seine Ursache. Ordnung ist Zeichen eines starken Gemeinwesens und nicht Ursprung seiner Stärke. Das Leben und die Inbrunst sowie das Streben nach etwas erschaffen die Ordnung. Die Ordnung aber erschafft weder Leben noch Inbrunst noch Streben nach etwas.
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Antoine de Saint-Exupéry
Leben erschafft Ordnung, aber Ordnung erschafft kein Leben.
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Antoine de Saint-Exupéry
Ordnung um der Ordnung willen beschneidet den Menschen seiner wesentlichen Kraft, der nämlich, die Welt und sich selber umzuformen. Das Leben schafft Ordnung, aber die Ordnung bringt kein Leben hervor.
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Der GGKalender - Es wird alles anders bleiben
Stellt man einem Texter die Frage, weshalb er der etablierten Ordnung seine Feder leiht, wird ihm nichts dazu einfallen. Falls er gut ist.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Sobald ein Mensch erkrankt und die normale irdische Ordnung im Organismus ein wenig ins Wanken geraten ist, beginnt sich sofort die Möglichkeit einer anderen Welt zu zeigen, und je stärker er erkrankt, umso mehr gibt es für ihn Berührungspunkte mit jener Welt, sodaß er, wenn er schließlich stirbt, unmittelbar in die andere Welt eingeht.
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M. Drury
Das ist Reife, das Leben nach seiner eigenen Ordnung seinen Lauf nehmen lassen und das Beste aus dem machen, was es bietet.
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Friedrich Dürrenmatt
Ideologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens.
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Albert Einstein
A) Du wirst dafür sorgen, daß 1. meine Kleider in Ordnung gehalten werden, 2. ich dreimal am Tag eine Mahlzeit in meinem Zimmer bekomme. B) Du wirst auf alle persönlichen Beziehungen zu mir verzichten, es sei denn, sie sind für Auftritte in der Gesellschaft erforderlich.
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Herbert Eisenreich
Das Ordnungmachen ist die Ausrede derer, die zu bequem sind, Ordnung zu halten.
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Euripides
Der Mittelstand nur ist der wahre Bürgerstand, für Zucht und Ordnung wachend, die das Volk gebot.
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Theodor Fontane
Wenn unsere märkischen Leute sich verheiraten, so reden sie nicht von Leidenschaft und Liebe, sie sagen nur: ."Ich muß doch meine Ordnung haben."
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Dr. Hans Friderichs
So glaube ich, daß die Unternehmer ihr gestörtes Verhältnis zur Öffentlichkeit in Ordnung bringen müssen. Es sollte deutlich werden, daß es ihnen nicht nur um Gewinnmaximierung geht, sondern auch um den Beitrag, den sie für die Gesellschaft leisten. Wenn es nicht gelingt, der Öffentlichkeit ein neues Unternehmerbild zu vermitteln, dann werden der Marktwirtschaft schwere Zeiten bevorstehen.
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Franziska Friedl
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Wahrheit ohne Liebe macht kritisch. Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich. Klugheit ohne Liebe macht gerissen. Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch. Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch. Macht ohne Liebe macht gewalttätig. Besitz ohne Liebe macht geizig.