Zitate zu "Not"
-
Albert Schweitzer
Die Vergeistigung der Menschen ist das, was not tut.
-
Albert Schweitzer
Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben als solches, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen, heilig ist und er sich dem Leben, das in Not ist, helfend hingibt.
-
Albert Schweitzer
Für die Menschheit, wie sie heute ist, handelt es sich darum, das Reich Gottes zu verwirklichen oder unterzugehen. Aus der Not heraus, in der wir uns befinden, müssen wir an seine Verwirklichung glauben und mit ihr Ernst machen.
-
Albert Schweitzer
Hört die Auseinandersetzung zwischen Überlieferung und Denken auf, so leidet die christliche Wahrheit und mit ihr die christliche Wahrhaftigkeit Not.
-
Albert Schweitzer
Ich war immer davon überzeugt, daß jeder von uns in irgendeiner Form ein wenig mithelfen kann, der Not ein Ende zu machen.
-
Albert Schweitzer
Indem ich einem Insekt aus seiner Not helfe, tue ich nichts anderes, als daß ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld der Menschen an die Kreatur abzutragen.
-
Albert Schweitzer
Jeder kann in irgendeiner Form mithelfen, der Not ein Ende zu machen.
-
Albert Schweitzer
Man traut der Ehrfurcht vor dem Leben zu, daß sie mithelfen wird, einen neuen Geist in unserer Zeit zu schaffen. Dieser tut ja not.
-
Albert Schweitzer
Naturfreund ist derjenige, der sich mit allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiß, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, soviel er kann, aus Leid und Not hilft, und es nach Möglichkeit vermeidet, Leben zu schädigen oder zu vernichten.
-
Albert Schweitzer
Wahre Resignation ist nicht Müdewerden von der Welt, sondern der stille Triumph, den der Wille zum Leben in schwerster Not über die Lebensumstände feiert. Sie gedeiht nur auf dem Boden tiefer Welt- und Lebensbejahung.
-
Albert Schweitzer
Was dem Christentum not tut, ist, daß es ganz von dem Geist Jesu erfüllt ist und sich in diesem zur lebendigen Religion der Verinnerlichung und der Liebe vergeistigt, die es seiner Bestimmung nach ist.
-
Albert Schweitzer
Was not tut, ist, daß wir alle an dem Entstehen eines Christentums arbeiten, das denen, die ihr Leben durch Christus bestimmt sein lassen, nicht erlaubt, für die Zukunft der Welt kleingläubig zu sein, wie es uns die Verhältnisse eingeben, sondern sie zwingt, das Christsein als Ergriffensein von einem sich der Wirklichkeit entgegenwerfenden Hoffen auf das Reich Gottes und Wollen desselben zu betätigen.
-
Albert Schweitzer
Wenn eine Not einen Menschen bedrückt, so bedarf er nicht nur der äußeren Hilfe, sondern sein Geist bedarf der Erquickung.
-
Albert Schweitzer
Wenn Sie predigen, führen Sie die Menschen aus dem Alles-erkennen-Wollen zu dem einen, was not tut, zu dem Wollen des Seins in Gott, durch das wir anders werden als die Welt und, als aus der Welt Erlöste, über allen Rätseln stehen.
-
Albert Schweitzer
Wer durch menschliche Hilfe aus schwerer Not oder Krankheit gerettet wurde, der soll mithelfen, daß die, die heute in Not sind, einen Helfer bekommen, wie er einen hatte. Ich will glauben, daß sich genug Menschen finden werden, die sich zu Opfern der Dankbarkeit erbitten lassen werden für die, die jetzt in Not sind.
-
Albert Schweitzer
Wer erkannt hat, daß die Idee der Liebe der geistige Richtstrahl ist, der aus der Unendlichkeit zu uns gelangt, der hört auf, von der Religion zu verlangen, daß sie ihm ein vollständiges Wissen von dem Übersinnlichen bietet. In dem Wissen vom geistigen Sein in Gott durch die Liebe besitzt er das eine, was not tut.
-
Albert Schweitzer
Wer über sich und sein Verhältnis zu den Menschen und zu dem Lebendigen um ihn herum wahrhaft nachdenklich wird, der kann nicht anders, als zur Erkenntnis gelangen, daß wir in tiefster Weise mit den Schicksalen anderen Lebens, das in unseren Bereich tritt, mitfühlend sein müssen und ihm in Hingabe in aller Not beizustehen haben, soviel wir nur immer können.
-
Albert Schweitzer
Wer unter uns durch das, was er erlebt hat, wissend geworden ist über Schmerz und Angst, muß mithelfen, daß denen draußen in leiblicher Not Hilfe zuteil wird, wie sie ihm widerfuhr. Er gehört nicht mehr ganz sich selber an, sondern ist Bruder aller derer geworden, die leiden.
-
Christa Schyboll
Mit großem Freiheitsdrang / hast du dich / aus deiner engen Partnerschaft gekämpft / und kerkerst dich / nun ohne Not / in große Einsamkeit.
-
Christa Schyboll
Tapfer glaubst du an dein Gutsein / weil eine kleine Spende / die keine Not dich kostete / ein Zeugnis für dich ist / dass du im Privileg des Gebenden jetzt lebst.