Zitate zu "Not"
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Titus Maccius Plautus
In die äußerste Not bringen. - Ad incitas redigere.
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Plutarch
Die meisten sehen nur auf das, was Freundschaften ihnen eintragen können. Die Pflichten aber, die sie ihnen selbst auferlegen, übersehen sie und bedenken nicht, daß der, welcher in der Not viele braucht, dann auch wiederum vielen dienen muß.
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Sully Prudhomme
Das Leben des Künstlers ist Rausch und Not.
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Publilius Syrus
Die Not zu tragen gilt's, nicht drob zu weinen. - Necessitatem ferre, non flere addecet.
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Publilius Syrus
Necessitatem ferre, non flere addecet - Die Not zu tragen gilt's, nicht drob zu weinen.
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Dr. Eberhard Puntsch
Ewig leben willst du? Du willst also wirklich ewig Dummheit, Not und Gewalt anschaun? Ich danke. Mir reicht`s.
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Walther Rathenau
Ziele setzen heißt glauben. Doch ist kein echter Glaube, der, aus Wunschumkehrung einer zeitlichen Not stammend, das Bestehende verneint, um die Weltordnung in eine Maßregel zu verwandeln. Echter Glaube stammt aus der Schöpferkraft des Herzens, aus der Phantasie der Liebe; er schafft Gesinnung, und ihr folgt willenlos das Geschehen.
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Johannes Rau
Materielle Not und Bildungsmängel, Zukunftsangst und Perspektivlosigkeit führen häufig zu mangelndem Selbstwertgefühl, zu Minderwertigkeitskomplexen, zu Vorurteilen und zu Verschwörungstheorien. Das ist der Boden, auf dem rechtsextreme Propaganda gedeiht. Hier feiern jene Erfolge, die auf alles eine Antwort haben und für nichts eine Lösung.
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Ernst F. Regius
Immer sich freuen auf das Kommende; die Hoffnung gibt uns die Kraft, alles Leid und alle Not zu ertragen.
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Rainer Maria Rilke
Herr, gib jedem seinen eigenen Tod. Nach seinem eigenen Leben, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
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Rainer Maria Rilke
Mein lieber Herr Kappus, Sie sollen nicht ohne einen Gruß von mir sein, wenn es Weihnachten wird und wenn Sie, inmitten des Festes, Ihre Einsamkeit schwerer tragen als sonst. Aber wenn Sie dann merken, daß sie groß ist, so freuen Sie sich dessen; denn was (so fragen Sie sich) wäre eine Einsamkeit, welche nicht Größe hätte; es gibt nur eine Einsamkeit, und die ist groß und ist nicht leicht zu tragen, und es kommen fast allen die Stunden, da Sie sie gerne vertauschen möchten gegen irgendeine noch so banale und billige Gemeinsamkeit, gegen den Schein einer geringen Übereinstimmung mit dem Nächstbesten, mit dem Unwürdigsten . . . Aber vielleicht sind das gerade die Stunden, wo die Einsamkeit wächst; denn ihr Wachsen ist schmerzhaft wie das Wachsen der Knaben und traurig wie der Anfang der Frühlinge. Aber das darf Sie nicht irre machen. Was not tut, ist doch nur dieses: Einsamkeit, große innere Einsamkeit. In-sich-Gehen und stundenlang niemandem begegnen, - das muß man erreichen können. Einsam sein, wie man als Kind einsam war, als die Erwachsenen umhergingen, mit Dingen verflochten, die wichtig und groß schienen, weil die Großen so geschäftigt aussahen und weil man von ihrem Tun nichts begriff. Und wenn man eines Tages einsieht, daß ihre Beschäftigungen armselig, ihre Berufe erstarrt und mit dem Leben nicht mehr verbunden sind, warum dann nicht weiter wie ein Kind darauf hinsehen als auf ein Fremdes, aus der Tiefe der eigenen Welt heraus, aus der Weite der eigenen Einsamkeit, die selber Arbeit ist und Rang und Beruf? Warum eines Kindes weises Nicht-Verstehen vertauschen wollen gegen Abwehr und Verachtung, da doch Nicht-Verstehen Alleinsein ist, Abwehr und Verachtung aber Teilnahme an dem, wovon man sich mit diesen Mitteln scheiden will. Erinnerung. Denken Sie an die Welt, die Sie in sich tragen, und nennen Sie dieses Denken, wie Sie wollen; mag es Erinnerung an die eigene Kindheit sein oder Sehnsucht zur eigenen Zukunft hin, - nur seien Sie aufmerksam gegen das, was in Ihnen aufsteht, und stellen Sie es über alles, was Sie um sich bemerken. Ihr innerstes Geschehen ist Ihrer ganzen Liebe wert, an ihm müssen Sie arbeiten und nicht zu viel Zeit und zu viel Mut damit verlieren, Ihre Stellung zu den Menschen aufzuklären. Wer sagt Ihnen denn, daß Sie überhaupt eine haben? Ich weiß, Ihr Beruf ist hart und voll Widerspruch gegen Sie, und ich sah Ihre Klage voraus und wußte, daß sie kommen würde. Nun, da sie gekommen ist, kann ich Sie nicht beruhigen, ich kann Ihnen nur raten, zu überlegen, ob nicht alle Berufe so sind, voll von Ansprüchen, voll Feindschaft gegen den Einzelnen, vollgesogen mit dem Haß derer, die sich stumm und mürrisch in die nüchterne Pflicht gefunden haben. Vorurteile. Der Stand, in dem Sie jetzt leben müssen, ist nicht schwerer mit Konventionen, Vorurteilen und Irrtümern belastet als alle die anderen Stände, und wenn es welche gibt, die eine größere Freiheit zur Schau tragen, so gibt es doch keinen, der in sich weit und geräumig und mit den großen Dingen, aus denen das wirkliche Leben besteht, in Beziehung ist. Nur der Einzelne, der einsam ist, ist wie ein Ding unter die tiefen Gesetze gestellt, und wenn einer hinausgeht in den Morgen, der anhebt, oder hinaus in den Abend schaut, der voll Ereignis ist, und wenn er fühlt, was da geschieht, so fällt aller Stand von ihm ab, wie von einem Toten, obwohl er mitten in lauter Leben steht. Was Sie, lieber Herr Kappus, jetzt als Offizier erfahren müssen, Sie hätten es ähnlich in jedem der bestehenden Berufe gefühlt, ja sogar wenn Sie, außerhalb jeder Stellung, mit der Gesellschaft allein leichte und selbständige Berührung gesucht hätten, würde ihnen dieses beengende Gefühl nicht erspart geblieben sein.
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Rainer Maria Rilke
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
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Rainer Maria Rilke
Wunder tun uns Not.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
"Seelische Not macht erfinderisch", sprach der Guru und kassierte.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Der "Fortschritt" in der Gastronomie: Fast, but not feast.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Der Nachbar in der Not bleibt oft ein Fremder in der Not.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Fast not feast.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Freunde in der Not sind eine Fata Morgana.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Making a speech ist not a kind of making.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
To be or not to be impotent, that's the question.