Zitate zu "Musik"
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Otto Schenk
Musik ist eine internationale Sprache, die keine Übersetzung braucht und die uns alle verbindet.
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Wilfried Scheutz
Es war zeitlebens schwierig, den Drei-Viertel-Takt mit der Rockmusik zu verbandeln.
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Wilfried Scheutz
Ich bin der "Gstanzlmensch aus dem Salzkammergut". (Wilfried über Wilfried).
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Gesang und Liebe in schönem Verein, sie erhalten dem Leben den Jugendschein.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wie wurde mir, als ich ins Innre nun / der Kirchen trat und die Musik der Himmel / herunterstieg und der Gestalten Fülle / verschwenderisch aus Wand und Dekke quoll, / das Herrlichste und Höchste, gegenwärtig, / vor den entzückten Sinnen sich bewegte, / als ich sie selbst nun sah, die Göttlichen, / den Gruß des Engels, die Geburt des Herrn, / die heil'ge Mutter, die herabgestiegene / Dreifaltigkeit, die leuchtende Verklärung / - als ich den Papst drauf sah in seiner Pracht / das Hochamt halten und die Völker segnen! / O, was ist Goldes, was Juwelen Schein, / womit der Erde Könige sich schmükken! / Nur er ist mit dem Göttlichen umgeben. / Ein wahrhaft Reich der Himmel ist sein Haus, / denn nicht von dieser Welt sind diese Formen.
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Karl Schiller
Ohne Musik gibt es keinen Tanz, und ohne Gewinne gibt es keinen Aufschwung.
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Carl Ludwig Schleich
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist eine Philosophie der Gefühle.
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Alfred Paul Schmidt
Musik ist die Sprache des Herzens, weil sie nur aus Vokalen besteht; erst das Hirn versteht sich auf das Beigeben der Mitlaute.
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Josef Schneider-Willmann
Ich gehe ausschließlich nie in die Oper. Weil das quält mi. Die Musik quält mi einfach, s'ist quälend, s'ist quälend.
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Dr. Werner Schneyder
Es gibt eine Toleranzgrenze im Musiktheater, und die wird durch die Qualität der Musik weiter oder enger.
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Arnold Schönberg
Es gibt relativ wenig Menschen, die imstande sind, rein musikalisch zu verstehen, was Musik zu sagen hat. Die Annahme, ein Tonstück müsse Vorstellungen irgendwelcher Art erwecken, und wenn solche ausbleiben, sei das Tonstück nicht vestanden worden oder es tauge nichts, ist so weit verbreitet, wie nur das Falsche und Banale verbreitet sein kann.
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Arthur Schopenhauer
. . . daß Architektur gefrorene Musik sei.
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Arthur Schopenhauer
Die Musik beantwortet die Frage, was das Leben sei, tiefer als alle anderen Künste, indem sie in einer ganz unmittelbar verständlichen Sprache, die jedoch nicht in die der Vernunft übersetzbar ist, das innerste Wesen alles Lebens und Daseins ausspricht.
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Arthur Schopenhauer
Die Musik ist viel mächtiger als das Wort. Musik und Worte sind die Vermählung eines Prinzen mit einem Bettlermädchen.
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Arthur Schopenhauer
Die Musik überhaupt ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
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Arthur Schopenhauer
Eben dadurch schmeichelt die Musik sich so in unser Herz, daß sie ihm stets die vollkommene Befriedigung seiner Wünsche vorspiegelt.
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Arthur Schopenhauer
Im gleichen ließe sich sagen, daß jeder von ihnen nur ein kleiner Bruch der Idee der Menschheit sei, daher er vieler Ergänzung durch andere bedarf, damit einigermaßen ein volles menschliches Bewußtsein herauskomme. Hingegen wer ein ganzer Mensch ist, ein ausgezeichneter Mensch, der stellt eine Einheit und keinen Bruch dar, hat daher an sich selbst genug. Man kann in diesem Sinne die gewöhnliche Geslleschaft jener russischen Hornmusik vergleichen, bei der jedes Horn nur einen Ton hat und bloß durch das pünktliche Zusammentreffen aller eine Musik herauskommt.
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Arthur Schopenhauer
Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die Musik, eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt.
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Arthur Schopenhauer
Man kann die gewöhnliche Gesellschaft jener russischen Hornmusik vergleichen, bei der jedes Horn nur einen Ton hat und bloß durch das pünktliche Zusammentreffen aller eine Musik herauskommt.
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Arthur Schopenhauer
Mit mehr Fug als das schöne könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen. Weder für Musik noch Poesie noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit; sondern bloß Aefferei, zum Behuf ihrer Gefallsucht.