Zitate zu "Macht"
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Dante Alighieri
Man muß wissen, daß es Dinge gibt, die unserer Macht nicht unterliegen und die wir nur zu erkennen, nicht hervorzubringen imstande sind.
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Dante Alighieri
Zu fürchten hat allein man jene Dinge, die Macht besitzen, Schaden zuzufügen, nicht alles übrige; es ist nicht furchtbar.
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Willi Daume
Der Sport wird sein, was wir aus ihm machen. Macht die Gesellschaft wieder anständig, dann wird es der Sport auch sein.
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Honoré de Balzac
Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine menschliche Macht kann sie verwirklichen.
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Honoré de Balzac
Schönheit selbst da zu sehen, wo sie sich nicht befindet, sie erst durch die Macht des bezaubernden Blickes zu schaffen, das ist gewiß das sicherste Zeichen der Liebe.
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Honoré de Balzac
Wer von Macht spricht, spricht von Gewalt.
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Simone de Beauvoir
Die Gesellschaft ist immer männlich gewesen, die politische Macht lag immer in den Händen der Männer.
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Simone de Beauvoir
Ein Kind aus dem eigenen Bauch zu holen, ist ebenso schön wie ein Zauberkunststück. Die Mutter scheint mit der wundersamen Macht einer Fee begabt.
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Simone de Beauvoir
Man kann annehmen, daß die Erde in einem mystischen Sinn den Frauen gehört: Sie haben eine zugleich religiöse und rechtliche Macht über die Scholle und deren Früchte.
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Nicolas de Chamfort
Die beste der Gaben der Natur ist jene Kraft der Vernunft, die uns über unsere eigenen Leidenschaften und Schwächen erhebt und auch unsere Vorzüge, Talente und Tugenden in unsere Macht gibt.
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António Manuel de Guterres
Alles, wonach wir als menschliche Gemeinschaft streben - Würde, Hoffnung, Fortschritt und Wohlstand - ist abhängig vom Frieden. Aber Frieden wiederum hängt von uns ab.
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António Manuel de Guterres
Niemand gewinnt Kriege - alle verlieren.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Da der glücklichste Mensch der Welt der ist, dem wenig genügt, sind in dieser Hinsicht die Großen und Ehrgeizigen die Unglücklichsten, denn es bedarf der Güter in Mengen, um sie glücklich zu machen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Da es nie in unserer Macht steht, zu lieben oder nicht mehr zu lieben, ist bei zwei Liebenden die Klage über Unbeständigkeit weder beim einen noch beim anderen berechtigt.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Geliebte Menschen haben fast immer mehr Macht über uns als wir selbst.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Man kann sich nichts darauf einbilden, daß man die Sinnenlust verachtet und bekämpft, wenn man sie nicht sieht, wenn man sie nicht kennt, und zwar in ihrer ganzen Lieblichkeit, in ihrer ganzen Macht und in ihrer ganzen lockenden Schönheit.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Steht es in der Macht des Menschen zu finden, was er wissen will?
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Und das Glück scheint zuweilen absichtlich dem letzten Tag unseres Lebens aufzulauern, um seine Macht zu zeigen, in einem Nu alles über den Haufen zu werfen, was es in vielen Jahren aufgebaut hat, und läßt uns wie Laberius ausrufen: "Nimirum hac die una plus vixi, mihi quam vivendum fuit" (Fürwahr, ich habe einen Tag zu lang gelebt!).
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Vom Geld ist zu sagen, was von Caligula gesagt wurde: Es hätte nie einen so guten Sklaven und nie einen so bösen Herrn gegeben wie ihn.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wir sollten mit mehr Ehrfurcht vor der unendlichen Macht der Natur vorgehen, wenn es gilt, ihre Grenzen zu bestimmen, und mit mehr Verständnis für die Beschränkung und die Schwäche unseres Urteils.