Zitate zu "Leben"
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Aristoteles
Das Leben besteht in der Bewegung.
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Aristoteles
Das Leben der Jugend beherrscht die Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick.
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Aristoteles
Das Leben des Gelderwerbs aber ist kein lebenswertes Leben, und der Reichtum kann das gesuchte Gut offenbar nicht sein, denn er ist ja nur Mittel zum Zweck.
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Aristoteles
Das vollkommene Leben ist nur den Vernünftigen und Besonnenen zuzuerkennen.
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Aristoteles
Daß jedermann nach Wohlbefinden im Leben und nach Glück strebt, ist klar, ebenso aber, daß nur ein Teil der Menschen die Möglichkeit dazu hat, ein anderer nicht, teils infolge zufälliger Umstände, teils infolge ihrer Naturanlage.
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Aristoteles
Denjenigen, der die Befugnis hat, an der Regierung eines Staates in Rat oder Gericht teilzunehmen, nennen wir einen Staatsbürger, Staat aber, um es kurz zu sagen, die Menge der mit diesen Rechten ausgestatteten Bürger, die hinreicht, ein selbsständiges Leben zu führen.
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Aristoteles
Denn die nützlichsten Gesetze, auch wenn sie durch den Beschluß sämtlicher Bürger zustande gekommen sind, bleiben fruchtlos, wenn diese nicht an das Leben nach der Verfassung gewöhnt und in ihrem Sinn erzogen werden.
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Aristoteles
Denn ein Leben in den Schranken der Verfassung zu führen, soll man nicht für knechtisch halten, sondern für heilsam.
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Aristoteles
Denn es ist Sklavenart, nur nach dem Leben an sich zu trachten und nicht nach einem sittlich-guten Leben.
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Aristoteles
Denn offensichtlich, wenn wir dem Glück folgen wollten, so würden wir denselben Menschen oftmals bald glücklich, bald unglücklich nennen; der Glückselige wäre dann eine Art von Chamäleon und stünde auf ungesunder Grundlage. Oder ist es überhaupt falsch, dem Glück nachzufolgen? Denn nicht in ihm liegt das Gut und Schlecht, sondern, wie wir gesagt haben, das menschliche Leben bedarf zwar seiner, doch entscheidend für die Glückseligkeit sind die tugendgemäßen Tätigkeiten, und für das Gegenteil die ungelehrten.
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Aristoteles
Denn wenn beides sein muss, so ist doch das Leben in Muße dem Leben der Arbeit vorzuziehen, und das ist die Hauptfrage, mit welcher Art Tätigkeit man die Muße auszufüllen hat.
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Aristoteles
Denn wenn jemand auch alles besäße, aber an der Vernunft Schaden erlitte und erkrankte, dann wäre für einen solchen das Leben nicht mehr wünschenswert: Denn er hätte keinen Nutzen von allen übrigen Gütern.
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Aristoteles
Der Mangel an Erfahrung aber liefert das Leben dem Zufall aus.
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Aristoteles
Die Energie des Geistes ist Leben; ja er ist Energie. Seine absolute Energie ist bestes und ewiges Leben. Wir behaupten also, Gott sei ein ewiges, vollkommenes Wesen, und ihm komme Leben und ununterbrochenes, ewiges Sein zu. Das ist Gott.
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Aristoteles
Die Glückseligkeit und das glückliche Leben dürften sich aber dann einstellen, wenn drei Dinge vorhanden sind, die die wünschenswertesten zu sein scheinen: Denn für das höchste Gut hält man teils die Vernunft, teils die Rechtschaffenheit, teils die Lust.
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Aristoteles
Die Menge, die eine Sklavengesinnung hat, gibt nun sichtlich dem Leben nach Art der Tiere den Vorzug, und sie kann sich mit Grund darauf berufen, daß viele Leute mit Vermögen und Stellung ein Leben der Wollust führen.
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Aristoteles
Die Pflanzen scheinen eine solche Art von Leben zu führen wie auch die ganz kleinen Kinder. Denn auch diese, wenn sie im Muttelrib erzeugt sind, wachsen zwar fortwährend, schlafen aber dabei die ganze Zeit.
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Aristoteles
Ein lustvolles Leben und wahrhafte Freude wird allein oder doch im höchsten Grade dem Philosophen zuteil.
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Aristoteles
Es gibt ja mancherlei Unglücksfälle, durch die man ums Leben kommen kann, wie Krankheiten, heftige Schmerzen, Stürme. Wenn man daher wählen dürfte, so wäre deswegen wohl überhaupt das Nichtgeborenwerden vorzuziehen.
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Aristoteles
Freundschaft ist ein lebenswichtiges Gut, denn ohne Freunde würde sich niemand für das Leben entscheiden.