Zitate zu "Kunst"
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Ernst Barlach
Zu jeder Kunst gehören zwei: Einer, der sie macht, und einer, der sie braucht.
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Emil Baschnonga
Die geschmackvollsten Lebensmittel sind natürlich verfeinert, ob auf dem Teller, in der Kunst oder sonst wo.
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Emil Baschnonga
Die Schlächter in der Kunst weiden das Thema aus.
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Emil Baschnonga
Im Spielsalon der Talente wird die Kunst zum Schabernack.
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Emil Baschnonga
Manche Kunst ist eine Art, die der Unart nahekommt.
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Georg Baselitz
Die Toten brauchen die besten Bilder, das ist die Kunstgeschichte. Die Grabhöhle der Etrusker oder Ägypter ist vollständig finster, man sieht die Bilder gar nicht. Der Maler hat also Bilder gemalt, die keiner sieht.
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Georg Baselitz
Es ist absolut belanglos, wie man malt - Hauptsache man kommt ans Ziel.
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Georg Baselitz
Ich dachte, wenn der Zynismus da ist, mit dem ich arbeite - und davon hätte ich genug -, dann reicht das für ein gutes Bild aus. Aber das reichte überhaupt nicht aus.
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Georg Baselitz
Programmatisch kann man als Künstler gar nicht international sein.
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Georg Baselitz
Sie wissen, dass für das Auftreten eines Künstlers die Provokation ganz wichtig ist. Der Schock kann nicht groß genug sein.
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Georg Baselitz
Wenn ich anders geboren wäre, woanders geboren wäre, unter anderen Voraussetzungen geboren wäre, hätte ich glücklichere Bilder machen können.
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Georg Baselitz
Zeichnungen behalten immer etwas vom antrainierten Talent. Selbst der Dümmste kann wie Raphael zeichnen, aber wirklich miserabel zeichnen ist sehr schwer. Weil dafür viel Kopf gebraucht wird.
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Prof. DDr. Herbert Batliner
Kunst ist keine Frage der äußeren Wertvermehrung, sondern der inneren Wertschöpfung.
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Charles Baudelaire
Und so ist nun die Kunst die einzige geistige Domäne, in welcher der Mensch sagen könnte: "Ich werde glauben, wenn ich will, und wenn ich nicht will, werd' ich nicht mehr glauben".
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Bauernregel - Bauernweisheit
Dem Bauer gilt sein Wurst mehr, als aller Gelehrten Kunst und Ehr'.
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Vicki Baum
Die Ehe verlangt von zwei Menschen die größtmögliche Beherrschung der Kunst der Unaufrichtigkeit.
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Ludwig Bechstein
Des Lebens Kunst ist leicht zu lernen und zu lehren; du mußt vom Schicksal nie zu viel begehren; der, welchem ein bescheid'nes Los genügt, hat einen Schatz, der nie versiegt.
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Max Beckmann
Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es müsse wie von selber gehen. Am nächsten Morgen, nüchtern vor der großen weißen Leinwand, die Sachen wieder aus dem Nichts zu holen, da ist einem ganz anders zumute. Wenn ich morgens gemalt habe, bin ich den übrigen Tag nur noch ein lebender Leichnam.
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Max Beckmann
Für mich ist der Krieg ein Wunder, wenn auch ein ziemlich unbequemes. Meine Kunst kriegt hier zu fressen.
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Max Beckmann
Letzthin sprachen wir vom Rausch, aber sicher ist alle Kunst auch Rausch - aber disziplinierter Rausch.