Zitate zu "Krieg"
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Arnold Schwarzenegger
Ich wurde kurz nach dem Krieg groß, und es war nichts zu essen da und nur sehr wenig Geld. Wenn man im Wohlstand aufwächst, ist es manchmal schwerer, sich durchzuboxen. Ich hatte also Glück.
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Albert Schweitzer
Als der Krieg kam, erhielt die Inhumanität, die in uns war, freien Lauf.
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Albert Schweitzer
Die Erkenntnis, die uns heute not tut, ist die, daß wir miteinander der Unmenschlichkeit schuldig sind. Das furchtbare gemeinsame Erlebnis muß uns dazu aufrütteln, alles zu wollen und zu erhoffen, was eine Zeit heraufführen kann, in der Kriege nicht mehr sein werden.
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Albert Schweitzer
Ich bekenne mich zu der Überzeugung, daß wir das Problem des Friedens nur lösen können, wenn wir den Krieg aus dem ethischen Grunde, weil er uns der Unmenschlichkeit schuldig werden läßt, verwerfen.
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Albert Schweitzer
Im Krieg hat es in allen Ländern einen Besiegten gegeben: Die Religion.
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Albert Schweitzer
Was uns eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte und schon lange zuvor hätte kommen sollen, ist dies, daß wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind. Wir haben es geschehen lassen, daß in den Kriegen Menschen in Menge - im Zweiten Weltkrieg an die 20 Millionen - vernichtet wurden.
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Albert Schweitzer
Weil offenbar ist, ein wie furchtbares Übel ein Krieg in unserer Zeit ist, darf nichts unversucht bleiben, ihn zu verhindern.
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Albert Schweitzer
Wir haben uns in den beiden letzten Kriegen grausiger Unmenschlichkeit schuldig gemacht und würden es in einem kommenden noch weiter tun. Dies darf nicht sein.
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Albert Schweitzer
Wir hatten das große Unglück, dem Druck der Waffen nachzugeben, weil unsere moralische Kraft nicht stark genug war und weil ihr etwas fehlte, nämlich die Ehrfurcht vor allem Leben.
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Albert Schweitzer
Wir müssen aufhören, Menschen zu sein, deren Gedanken mit Kriegen beschäftigt sind, die nur Elend über die Welt bringen können. Das ist der große Kulturfortschritt, auf den es in unserer Zeit überall in der Welt ankommt.
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Wolodymyr Selenskyj
Ihre Gelder sind keine Almosen. Sie sind eine Investition in die globale Sicherheit und Demokratie. Die Welt ist zu sehr miteinander verbunden, als dass sich ein Land sicher fühlen kann. Dieser Kampf wird darüber entscheiden, in welcher Welt unsere Kinder und Enkelkinder und deren Kinder und Enkelkinder leben werden.
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Wolodymyr Selenskyj
Wir müssen schnell handeln. Der Kreml muss verlieren. Tausende Worte helfen nicht gegen die russische Artillerie. Es geht nicht darum, über die Anzahl der Panzer zu verhandeln, sondern den Weg für Lieferungen grundsätzlich zu öffnen, um das russische Böse aufzuhalten. Mit der Hilfe der Verbündeten kann die Ukraine tatsächlich siegen.
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Seneca
Schlimmer als der Krieg ist die Furcht vor dem Krieg.
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William Shakespeare
Ehre und List als treue Freunde können / im Krieg zusammen gehn.
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William Shakespeare
Im Krieg ist's Sitte, jeden Vorteil nutzen.
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William Shakespeare
Nun ward der Winter unsers Mißvergnügens / glorreicher Sommer durch die Sonne Yorks. / Die Wolken all, die unser Haus bedräut, / sind in des Weltmeers tiefem Schoß begraben. / Nun zieren unsre Brauen Siegeskränze; / die schartigen Waffen hängen als Trophä'n. / Aus rauhem Feldlärm wurden muntre Feste, / aus furchtbar'n Märschen holde Tanzmusiken. / Der grimmige Krieg hat seine Stirn entrunzelt / und, statt zu reiten das geharnschte Roß, / um droh'nder Gegner Seelen zu erschrecken, / hüpft er behend in einer Dame Zimmer.
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William Shakespeare
Vielmehr erschein' ich wie der drohnde Krieg / auf eine Zeitlang, üppige Gemüter / zu heilen, die an eignem Glücke kranken, / zu reinigen die Verstopfung, welche schon / die Lebensadern hemmt.
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William Shakespeare
Was verlangt ihr, Hunde, / die Krieg nicht wollt, noch Frieden? Jener schreckt euch, / und dieser macht euch frech. Wer euch vertraut, / find't euch als Hasen, wo er Löwen hofft, / wo Füchse, Gäns'. Ihr seid nicht sichrer, nein, / als glühnde Feuerkohlen auf dem Eis, / Schnee in der Sonne. Eure Tugend ist, / den adeln, den Verbrechern niedergetreten, / dem Recht zu fluchen, das ihn schlägt. Wer Größe / verdient, verdient auch euern Haß, und eur' Verlangen / ist eines Kranken Gier, der heftig wünscht, / was nur sein Übel mehrt. Wer sich verläßt / auf eure Gunst, der schwimmt mit bleiernen Flossen / und haut mit Binsen Eichen nieder. Hängt euch! / Euch traun? / Ein Augenblick, so ändert ihr den Sinn / und nennt den edel, den ihr eben haßtet, / den schlecht, der euer Abgott war. Was gibt's, / daß ihr, auf jedem Platz der Stadt gedrängt, / schreit gegen den Senat, der doch allein / zunächst den Göttern euch in Furcht erhält? / Ihr fräßt einander sonst.
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William Shakespeare
Wer mehr im Krieg tut, als sein Feldherr kann, / wird seines Feldherrn Feldherr; und der Ehrgeiz, / des Kriegers Tugend, wählt Verlust wohl lieber / als Sieg, der ihn verdunkelt.
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William Shakespeare
Wie schäm' ich mich, daß Frau'n so albern sind! / Sie künden Krieg und sollten knien um Frieden. / O, daß sie herrschen, lenken, trotzen wollen, / wo sie nur schweigen, lieben, dienen sollen!