Zitate zu "Kind(er)"
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Wilhelm Busch
Zwar man zeuget viele Kinder, doch man denket nichts dabei. Und die Kinder werden Sünder, wenn's den Eltern einerlei.
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Ferruccio Benvenuto Busoni
Musik! Dies Kind - es schwebt! Es berührt nicht die Erde mit seinen Füßen. Es ist nicht der Schwere unterworfen. Es ist fast unkörperlich. Seine Materie ist durchsichtig. Es ist tönende Luft . . . Es ist frei.
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Lord George Gordon Byron
Ich verabscheue den Anblick von Kindern so sehr, daß mich die Persönlichkeit von König Herodes stets besonders beeindruckt hat.
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Dr. Elias Canetti
Vielleicht ist kein einziger Mensch es wert, ein Kind zu haben.
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Truman Capote
Ein Buch zu beenden ist, als ob man ein Kind in einen Hinterhof locken und dort erschießen würde.
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Fritjof Capra
Die Kosten, die aufgewendet werden müssen, um den Lebensstandard armer Länder auf ein Niveau anzuheben, das die Menschen veranlaßt, nicht übermäßig viele Kinder in die Welt zu setzen, sind sehr klein gemessen am Reichtum der entwickelten Länder.
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Dale Carnegie
Anerkennung gehört in unserem täglichen Leben zu den am meisten vernachlässigten Tugenden. Aus Gedankenlosigkeit unterlassen wir es, unseren Sohn oder unsere Tochter zu loben, wenn sie gute Zeugnisse nach Hause bringen, und wir versäumen es, unsere Kinder zu ermutigen, wenn sie ihren ersten Kuchen gebacken oder ein Vogelhaus gebastelt haben. Dabei macht nichts Kinder so glücklich wie elterliche Anteilnahme und Anerkennung.
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Dale Carnegie
Bedenken wir immer, daß Dankbarkeit ein Verhalten ist, das "kultiviert" werden muß. Wenn wir also dankbare Kinder haben wollen, müssen wir sie zur Dankbarkeit erziehen.
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Dale Carnegie
Das Gesicht wahren! Wie wichtig ist das doch! Aber wie viele von uns vergessen es immer wieder! Wir trampeln rücksichtslos auf den Gefühlen der andern herum, wenn wir unsern Kopf durchsetzen, den Finger auf die Fehler der andern legen, Drohungen ausstoßen und wenn wir Kinder und Erwachsene in Gegenwart anderer tadeln, ohne je daran zu denken, wie sehr wir ihren Stolz verletzen! Dabei würden ein bißchen Nachdenken, ein rücksichtsvolles Wort und ein wenig Verständnis für die Lage des andern der ganzen Situation die Schärfe nehmen!
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Dale Carnegie
Eine viel beschäftigte Hausfrau und Mutter hatte es sich zur Pflicht gemacht, aufmerksam zuzuhören, wenn eines ihrer Kinder mit ihr sprechen wollte. Eines Abends saß sie mit ihrem jüngsten Sohn in der Küche, als dieser nach einem kurzen Gespräch über ein Problem, das ihn beschäftigt hatte, erklärte: "Ich weiß, daß du mich sehr gern hast, Mama." Gerührt gab sie zur Antwort: "Natürlich habe ich dich sehr gern. Hast du jemals daran gezweifelt?" "Nein", entgegnete der Junge, "aber ich bin ganz sicher, daß du mich gern hast, denn immer, wenn ich über etwas mit dir sprechen möchte, legst du deine Arbeit ab und hörst mir zu".
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Dale Carnegie
Sagt man zu seinem Angestellten, seinem Kind oder auch zu seinem Ehepartner, er sei für gewisse Dinge zu dumm, zu ungeschickt oder unbegabt und mache alles völlig falsch, so erstickt man damit in ihm jeden Versuch im Keim, es jemals besser zu machen. Wendet man jedoch die entgegengesetzte Taktik an, indem man den andern kräftig ermuntert, die zu bewältigende Aufgabe als leicht hinstellt und ihm zu spüren gibt, daß man Vertrauen in seine Fähigkeiten hat und sogar eine ausgesprochene Begabung auf dem betreffenden Gebiet in ihm vermutet - dann wird er bis zum Morgengrauen üben, um der Vorstellung gerecht zu werden, die wir uns von ihm machen.
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Dale Carnegie
Taten sprechen deutlicher als Worte, und ein Lächeln will sagen: Ich mag Sie. Sie machen mich glücklich. Ich freue mich, Sie zu sehen. Deshalb sind ja auch die Hunde so beliebt. Sie freuen sich dermaßen, uns zu sehen, daß sie vor Wonne beinah aus der Haut fahren. Und dann freuen wir uns natürlich ebenfalls. Das Gleiche passiert, wenn uns ein kleines Kind anlächelt.
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Dale Carnegie
Vergessen wir nie: Wenn wir dankbare Kinder haben wollen, müssen wir selbst dankbar sein können.
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Dale Carnegie
Warum sollten Kinder eigentlich dankbar sein - außer wir erziehen sie zur Dankbarkeit? Undankbarkeit ist etwas Natürliches - wie Unkraut. Dankbarkeit ist eine Rose. Sie muß gedüngt und gegossen, gepflegt, geliebt und umsorgt werden. Wenn unsere Kinder undankbar sind, wer hat die Schuld? Vielleicht wir. Wenn wir sie nie gelehrt haben, andern gegenüber dankbar zu sein, wie können wir erwarten, daß sie es bei uns sind?
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Dale Carnegie
Wir müssen immer bedenken, daß unsere Kinder zum größten Teil das sind, was wir aus ihnen machen.
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Coco Chanel
Wenn du weißt, daß die meisten Männer wie Kinder sind, weißt du alles.
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Sir Charles "Charlie" Chaplin
Armut ist Erniedrigung. Ohne sie durchlebt zu haben, weiß man Luxus kaum zu schätzen. Meine Kinder beispielsweise wissen es nicht.
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Cher
Wenn Männer Babys bekommen könnten, dann hätten wir diese Diskussion nicht. Abtreibung wäre eine ausgemachte Sache.
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Francis Pharcellus Church
Gibt es das Christkind wirklich? Auf diese Frage wusste die achtjährige Virginia O'Hanlon aus New York keine Antwort. Am 20. September 1897, schrieb sie deshalb an die Zeitung "THE SUN". Die Sache war Chefredakteur Francis P. Church so wichtig, dass er dem kleinen Mädchen selbst antwortete. Der Briefwechsel war bei den Lesern so beliebt, dass man ihn bis zur Einstellung der Zeitung im Jahre 1950 immer zu Weihnachten auf der Titelseite abdruckte. Damit wurde er zum meistgedruckten Zeitungsartikel aller Zeiten. ------- Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, das Christkind gibt es nicht. Papa sagt, was in der "Sun" steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es das Christkind? // Virginia O'Hanlon, 115 West Ninety-fifth Street. // Liebe Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht Recht. Sie glauben nur, was sie sehen. Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. // Solch ein Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, das Christkind gibt es wirklich. So gewiss, wie es Liebe und Großherzigkeit und Treue gibt. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. // Wie dunkel wäre die Welt, wenn es kein Christkind gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - gar nichts, was das Leben erst erträglich machen würde. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt so erhellt, das müsste verlöschen. // Es gibt ein Christkind, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, das Christkind zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme es zu Gesicht - doch was würde das beweisen? Kein Mensch sieht das Christkind einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Die Liebe. Und trotzdem gibt es sie. // All die Wunder zu denken, geschweige sie zu sehen, das vermag nicht der Klügste auf der ganzen Welt. // Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal alle Gewalt auf der Welt zerreißen kann. // Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. // "Ist das auch alles wirklich wahr?", kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. // Das Christkind lebt, und es wird ewig leben. Sogar in zehntausend Jahren wird es da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen. // Frohe Weihnachten, Virginia! Dein Francis P. Church.
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Sir Winston Spencer Churchill
Es ist einfacher, eine Nation zu regieren, als vier Kinder zu erziehen.