Zitate zu "Journalist(en) - Journalismus"
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Konrad Duden
Schreibe, wie du sprichst.
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Andreas Dunker
Ein Karikaturist ist eine Symbiose aus Künstler und Journalist.
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Klaus Eckel
Es gibt so viele brisante gesellschaftliche Themen. Beispielsweise "Die Urheberrechtsfrage", bei der jeder versucht, jeden zu klagen. Jeder kopiert, und ich frage mich: Welcher Mensch ist überhaupt ein Original? Bin ich nicht eine einzige Urheberrechtsverletzung?".
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Mag. Dietmar Ecker
Politik ist heute ein beschissenes, unterbezahltes Geschäft mit Siebentage-Woche.
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Univ.-Prof. Dr. Umberto Eco
Die Flut von Informationen führt zur Verdummung der Gesellschaft.
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Rudolf Edlinger
Es ist richtig, dass sich fast alle ehemaligen Politiker über die Boulevardmedien beklagten, obwohl sie genau diese Medien durch Inserate finanzierten. Das ist die Realität. Ich habe auch manche Leute extrem freundlich behandelt, die ich für abgrundtiefe Trotteln halte. Es ist mir nichts anderes übrig geblieben.
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Rudolf Edlinger
Meine Erfahrung mit Journalisten? Es ist schon richtig, dass in der Politik auch nicht alle für einen Nobelpreis in Frage kommen. Aber so viele Deppen wie in den Medien gibt es in der Politik nicht. (In einem DATUM-Interview).
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Mag. Karoline Edtstadler
Das Archiv ist der größte Feind des Politikers.
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Mag. Karoline Edtstadler
Was ist die Aufgabe von Journalismus? Was erwarte ich mir als Bürgerin von Journalisten? Dass sie objektiv Dinge aufklären, darstellen, berichten. Es ist nicht Aufgabe von Journalisten, wie Staatsanwälte oder wie Richter zu agieren.
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Dwight David Eisenhower
Die öffentliche Meinung gewinnt den Krieg.
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Frank Elstner
Ich bin ein journalistischer Unterhalter. Kein Showmaster und auch kein Entertainer. Ein Entertainer geht eine beleuchtete Treppe runter, rechts und links stehen Ballettmädchen, der kann singen, tanzen und sich ordentlich bewegen wie ein Operetten-Buffo. Ich bin ein Journalist, der Unterhaltung macht, und seine Gäste in den Mittelpunkt stellt und nicht sich selbst.
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Frank Elstner
Mikrofone sind das Einzige, was sich Politiker gerne vorhalten lassen.
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Frank Elstner
Wer sagt, das Fernsehen sei heute schlechter als früher, hat früher nicht Fernsehen geguckt. Es gab noch nie ein so großes Programmangebot wie heute. Was sich geändert hat gegenüber den Kaminabenden der ganzen Familie ist, dass man sich heute mehr nach Zielgruppenprogrammen orientiert, und das wiederum hat mit der Internetentwicklung und den sozialen Netzwerken zu tun. Viele junge Leute nehmen langsam, aber sicher Abschied vom Fernsehen.
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Klaus Emmerich
Viele Journalisten sind eine Kupplung.
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Anke Engelke
Ich beobachte lieber Leute auf der Straße als im Fernsehen.
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Hans Magnus Enzensberger
Eine Story hat einen Anfang und ein Ende, sie bedarf einer Handlung und vor allem eines Helden: Denn nichts interessiert den Menschen so sehr wie der Mensch.
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Dr. Heiko Ernst
Fernsehen ist die größte Infantilisierung-Maschine. Es bedient die in jedem Menschen angelegte Neigung zur Regression perfekt: Den Wunsch, sich aus der harten Realität des Alltags zu verabschieden, dem kindlichen Lustprinzip Raum zu geben, sich passiv zurückfallen zu lassen in eine anstrengungslose Trance. Denn am ehesten entkommen wir der komplizierten Gegenwart, wenn wir hemmungslos, albern und kindisch sein dürfen.
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Dr. Heiko Ernst
Im Fernsehen zeigt sich eine Dominanz der "jungenhaften" Moderatoren mit der Lizenz zum Blödeln: Peter-Pan-Figuren wie Thomas Gottschalk und Harald Schmidt, Abituriententypen wie Günther Jauch und Roger Willemsen, Klassenclowns wie Hape Kerkeling und Wigald Boning. Eine wachsende Phalanx aufgedrehter, fröhlicher Milchgesichter, Kindfrauen und Girlies inszeniert den immerwährenden Kindergeburtstag, der sich Fernsehen nennt.
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Dr. Heiko Ernst
Phänomene wie Trash, Rap und Raves, Grunge, Piercing und Tätowierungen sind eine Reaktion in Gestalt neuer, provokativer "Primitivismen", mit denen Kinder und Jugendliche den Rückfall einer infantilen Gesellschaft überbieten. Häßlichkeit und Monotonie sind ihre Ausdrucksformen, um gegen die glatte Spaßwelt ihrer Eltern zu protestieren.
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Dr. Heiko Ernst
Politik, Wirtschaft und Kultur werden zunehmend von einer Generation geprägt, die sich dem Jugendlichkeitskult verschrieben hat. Eine "Spaß-Guerilla" verwandelt die Gesellschaft in ein "Dorado für Kindsköpfe".