Zitate zu "Jahr"
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Seneca
Ein Jahr haben unsere Vorfahren den Frauen zur Trauer festgesetzt, nicht damit sie so lange, sondern damit sie nicht länger trauerten. Für die Männer gibt es keine gesetzmäßige Trauerzeit, weil keine ihrer würdig ist.
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Johann Gottfried Seume
Dem Beobachter ist das kommende Jahr immer der Kommentar des vergangenen. Wer etwas heller sieht, hat ihn oft nicht nötig.
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William Shakespeare
Alles, was so übertrieben wird, ist dem Vorhaben des Schauspiels entgegen, dessen Zweck sowohl anfangs als jetzt war und ist, der Natur gleichsam den Spiegel vorzuhalten: Der Tugend ihre eignen Züge, der Schmach ihr eignes Bild und dem Jahrhundert und Körper der Zeit den Abdruck seiner Gestalt zu zeigen. Wird dies nun übertrieben oder zu schwach vorgestellt, so kann es zwar den Unwissenden zum Lachen bringen, aber den Einsichtsvollen muß es verdrießen.
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William Shakespeare
Vor zwei Monaten gestorben, und noch nicht vergessen. So ist Hoffnung, daß das Andenken eines großen Mannes sein Leben ein halbes Jahr überleben kann.
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William Shakespeare
Wenn alle Tage im Jahr gefeiert würde, so würde Spiel so lästig sein wie Arbeit.
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William Shakespeare
Wenn das ganze Jahr über Urlaub wäre, wäre das Vergnügen so langweilig wie die Arbeit.
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William Shakespeare
Wer dies Jahr stirbt, ist für das nächste quitt.
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George Bernard Shaw
Ein Jahr zählt mit so vielen Tagen, wie man genutzt hat.
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Dr. Richard Skene
Wenn der Zuckerpreis um einen Schilling steigen würde, könnte sich der Österreicher im Jahr zwei Straßenbahnfahrscheine weniger kaufen.
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Karl-Heinz Söhler
Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue - und war es schlecht, ja dann erst recht.
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Sokrates
Die Muße ist die Schwester der Freiheit.
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Dr. Veit Sorger
Ich tät' nächstes Jahr wahnsinnig gern Steuern zahlen.
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9. Earl Charles Edward Maurice Spencer Spencer
Diana war der Inbegriff von Mitgefühl, Pflichtbewußtsein, Stil und Schönheit. In der ganzen Welt war sie ein Symbol für selbstlose Humanität. Eine Fahnenträgerin der wahrhaft Unterdrückten. Ein sehr britisches Mädchen, das nationale Grenzen überwand. Ihr natürlicher Adel war klassenlos: Im vergangenen Jahr bewies sie, daß sie keinen königlichen Titel brauchte, um einen besonderen Zauber auszustrahlen. --- Es gibt die Versuchung, das Andenken an Dich zu verherrlichen. Das ist nicht notwendig. Du bist als Mensch mit einzigartigen Qualitäten groß genug. Dich muß man nicht zu einer Heiligen machen. Das würde nicht zu Deiner Wesensart passen. Dein Andenken zu heiligen würde im Gegenteil bedeuten, Dein innerstes Wesen zu verkennen: Deinen herrlichen Sinn für Humor, Dein herzhaftes Lachen. Deine Lebensfreude übertrug sich auf alle, denen Du Dein Lächeln schenktest und auch das Blitzen Deiner unvergeßlichen Augen, Deine unbändige Energie, die Du kaum zügeln konntest. --- Aber Deine größte Gabe, die Du weise genützt hast, war Deine Intuition. Du hattest einen Instinkt für das, was wirklich zählte in unserem Leben. --- Ohne Deine gottgegebene Sensibilität hätten wir noch weniger über die Qualen von Aids- und HIV-Leidenden gewußt, über die Sorgen der Obdachlosen, die Isolation der Leprakranken und die blindwütige Zerstörungskraft der Landminen. Diana erklärte mir einmal, daß es ihr innerstes Gefühl für Leid war, das es ihr ermöglichte, sich mit den Zurückgestoßenen zu identifizieren. --- Und jetzt sind wir bei einer weiteren Wahrheit über sie angelangt. Trotz Adel, Glamour und Beifall blieb Diana tief im Inneren ein sehr unsicherer Mensch, im Herzen fast wie ein Kind, in ihrem Wunsch, anderen Gutes zu tun. So konnte sie sich von tiefen Minderwertigkeitsgefühlen befreien, für die ihre Eßstörungen nur ein Symptom waren. --- Zweifellos hatte sie ihrem Leben gerade eine neue Richtung gegeben. Sie sprach dauernd davon, England zu verlassen, vor allem wegen der Art, wie sie die Zeitungen behandelten. Sie hat nie verstanden, warum ihre grundsätzlich guten Absichten von den Medien verspottet wurden, warum die Medien sie offenbar niedermachen wollten. Es ist unverständlich. Meine eigene und einzige Erklärung ist, daß echte Güte jenen bedrohlich erscheint, die am anderen Ende des moralischen Spektrums stehen. --- Sie würde heute von uns erwarten, daß wir uns verpflichten, ihre geliebten Söhne William und Harry vor einem ähnlichen Schicksal zu beschützen. Und ich tue es hiemit, Diana, an Deiner Stelle. Wir werden nicht zulassen, daß sie die Qualen leiden, die Dich regelmäßig zu Verzweiflungstränen getrieben haben. --- Im Namen Deiner Mutter und Deiner Schwestern verspreche ich darüber hinaus, daß wir als Deine Blutsverwandten alles uns Mögliche tun werden, in der phantasievollen und liebenden Art fortzufahren, mit der Du diese zwei außergewöhnlichen jungen Männer gelenkt hast. Damit ihr Wesen nicht nur von Pflicht und Tradition geprägt werde, sondern sich so entfalten kann, wie Du es Dir gewünscht hast. --- Wir respektieren das Erbe, in das die beiden hineingeboren wurden, und wir werden sie immer in ihrer königlichen Rolle respektieren und bestärken. Aber wir erkennen, wie Du, daß sie so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens wie möglich kennenlernen müssen, um sich geistig und emotional für ihre Zukunft zu wappnen. Ich weiß, Du würdest von uns nichts weniger erwarten. --- William und Harry, wir trauern heute tief mit Euch. Wir sind überwältigt von der Trauer über den Verlust einer Frau, die nicht unsere Mutter war. --- Wie groß Euer Schmerz ist, können wir uns gar nicht vorstellen.
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Manès Sperber
Die Atomenergie wird vielleicht noch ehe dieses Jahrhundert verflossen ist, der Vorgeschichte eine Ende bereiten und den Übergang aus dem Reiche der versklavten materiellen Notwendigkeit ins Reich der Freiheit von materieller Not ermöglichen.
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Sprichwort
10 Jahr ein Kitz, / 20 Jahr ein Kalb, / 30 Jahr ein Stier, / 40 Jahr ein Löwe, / 50 Jahr ein Fuchs, / 60 Jahr ein Wolf, / 70 Jahr eine Katze, / 80 Jahr ein Hund, / 90 Jahr ein Esel, / 100 Jahr eine Gans!
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Sprichwort
Wer's Unkraut läßt ein Jahr nur stehen, kann sieben Jahre jäten gehen.
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Sprichwort Arabisch
Das schwarze Jahr hat fünfzehn Monate.
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Sprichwort Arabisch
Ein regenloses Jahr ist wie eine Mutter, deren Tochter starb.
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Sprichwort Arabisch
Lieber ein Hahn, wenn auch nur für einen Tag, als für ein ganzes Jahr ein Huhn zu sein.
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Sprichwort Bulgarien
Das Jahr - eine lange, dunkle Nacht.