Zitate zu "Jahr"
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HERMES-Projekt
Die Prognosen über die Anzahl der zu erwartenden Benutzer überschlagen sich, die optimistischsten rechnen damit, daß bis zum Jahr 2010 praktisch jeder Einwohner der Industriestaaten seine Internetadresse haben wird.
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Andreas Herzog
Als ich mich nach dem Spiel gegen Wales mit Herrn Rehhagel in Wien traf und der berühmte Trainer zu mir sagte: "Du gehst ja auch in Zweikämpfe. Junge, ich will dich." Als ich nach Bremen kam, sagte er: "Ein großer Spieler bist du erst, wenn du Deutscher Meister wirst." Als ich ihn ein Jahr später mit dem Meisterteller in der Hand fragte, ob ich jetzt ein Großer bin, schränkte Otto sofort ein. Erst müßte ich Österreich als Fahnenträger zur WM bringen. Einen Tag, nachdem wir uns für die WM '98 qualifiziert hatten, rief Rehhagel an und sagte: "Andreas, jetzt, sind Sie ein ganz Großer."
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Charlton Heston
Uns wird weisgemacht, daß wir im Jahrhundert des gewöhnlichen Mannes leben, aber ich meine, daß es die ungewöhnlichen Männer und Frauen waren, die immer die Welt in Bewegung brachten.
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Ottmar Hitzfeld
Ich habe einen Vertrag bis 2005, von daher gehe ich schon davon aus, daß ich im nächsten Jahr Trainer von Bayern München bin.
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Ottmar Hitzfeld
Jedes Jahr ist ein Überlebenskampf für den Trainer. Aber ich habe mich selten so auf eine Saison gefreut wie auf diese, weil ich gesehen habe, dass wir uns gut verstärkt haben. Wir haben großartige Spieler. Mit denen zu arbeiten macht mir unheimlichen Spaß.
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Uli Hoeneß
So, so etwa, so etwa kann ich mir vorstellen, als es vor zehn Jahren bei den Sechz'gern übers Grünwalder Stadion ging. Da wurde auch diese alte schöne Welt: "lieber geh' ich in die Regionalliga und ich geh wieder nach Weinheim und ich will doch nicht mehr gegen Chelsea spielen!" Dann geh'n wir doch wieder dahin. Dann müsst ihr euch aber nen neuen Vorstand holen, mit uns eben nicht. // Eure Scheißstimmung! Da seid ihr doch dafür verantwortlich und nicht wir . . . Das ist doch unglaublich. Was glaubt ihr eigentlich, was wir das ganze Jahr über machen, damit wir euch für sieben Euro in die Südkurve gehen lassen können? . . . Was glaubt ihr eigentlich, wer euch alle finanziert? Die Leute in den Logen, denen wir die Gelder aus der Tasche ziehen. Ohne die hätten wir nämlich keine Allianz-Arena. Da würden wir nämlich jetzt wieder, da würden wir nämlich jetzt wieder im Schnee und Eis spielen, dann würden wir gegen Bolton Wanderers 12.000 Zuschauer haben. // Dann müsst ihr, dann müsst ihr euch zu diesen, dann müsst ihr diesen Verein euch suchen, der demnächst vielleicht in der dritten Liga spielt. Wenn ich dann höre, bei 1860 ist das alles so toll - da ist gar nichts toll! Der Verein ist mehr oder weniger pleite und wir haben ihn am Leben erhalten. Und weil wer ist schuld dafür? Fans, die von Gestern leben. // Ihr und wir - wir werden ebay nicht verändern! Ja, das muss ich Euch mal sagen: Ich brauche ebay auch nicht und Google auch nicht - und trotzdem werd' ich's nicht verhindern . . . Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? . . . Es kann doch nicht sein, dass wir hier kritisiert werden dafür, dass wir uns seit vielen Jahren den Arsch aufreißen, dass wir dieses Stadion hingestellt haben. Aber das hat 340 Millionen Euro gekostet und das ist nun mal mit sieben Euro in der Südkurve nicht zu finanzieren.
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Dustin Hoffman
Ich stamme aus den 60-ern, der letzte Krieg, den ich bewußt erlebt habe, war der Vietnamkrieg, und was ich jetzt sage, ist, hoffe ich, nicht nur eine Meinung, sondern schlicht Tatsache: Der Vietnamkrieg begann mit einer Lüge. Auslöser war der angebliche Angriff der Nordvietnamesen auf ein Kriegsschiff von uns, das in der Bucht von Tonkin stationiert war. Doch den gab es nie, es war eine Lüge, eine Propagandafabrikation, um mit dem furchtbaren Krieg anzufangen. Möglicherweise wiederholt sich die Geschichte nun. Und so möchte ich wieder Fragen an meine Regierung richten, als Amerikaner, der nicht antiamerikanisch ist. Ich stelle diese Fragen, die bis jetzt, wenn ich mich nicht irre, noch nicht beantwortet wurden, obwohl sie immer und immer wieder gestellt wurden. Wenn es keine unmittelbare Bedrohung gibt, warum marschieren wir dann ein? Nordkorea stellt tatsächlich eine direkte Gefahr dar, indem der Präsident dieses Landes verkündet, er würde uns in kleine Stücke bomben, wenn wir seine Nuklearanlagen angreifen. Trotzdem will meine Regierung lieber mit der nordkoreanischen Führung verhandeln. Von dieser geht doch eine viel größere Bedrohung aus als vom Irak, von dem wir sagen, daß er erst in den nächsten zwei oder drei Jahren Atomwaffen besitzen wird. Ich fordere meine Regierung auf, mein Land besser über unsere Außenpolitik zu unterrichten, von der wir möglicherweise zu wenig wissen. Und ich frage meine Regierung, die Saddam den großen Bösen nennt, der er wohl ist: Warum dann haben wir diesem Mann, als wir ihn in der Auseinandersetzung mit dem Iran gut gebrauchen konnten, warum haben wir ihm in demselben Jahr, in dem er befahl, 100.000 Kurden durch Giftgas zu töten, fünf Millionen Dollar gegeben? Und warum haben wir das im folgenden Jahr auf eine Milliarde erhöht? Ich will angesichts dieser Fakten von meiner Regierung wissen: Warum war er nicht damals der große Böse? Ich frage die Regierung meines Landes: Wenn wir angreifen und, wie ich gelesen habe, 30.000 Pfund Bomben in 43 Minuten abwerfen, die die Zivilbevölkerung treffen, wie lange werden wir bleiben? Darauf gibt es keine Antwort. Werden wir Jahre dort bleiben - in einer Zeit, in der es unserer Wirtschaft nicht besonders gut geht? Werden wir das Geld ausgeben, um das Land neu zu strukturieren? Werden wir einen Machthaber installieren? Wir haben keinen besonders guten Ruf, was einige der von uns installierten Herrscher angeht. Pinochet, etwa, in Chile, der Tausende und Tausende in einem Jahrzehnt umgebracht hat. Ihr kennt die anderen. Ich war heute im jüdischen Museum, und bei einem Computer gab es einen Knopf: Drücken Sie hier, wenn Sie der Meinung sind, daß es etwas im deutschen Charakter gibt, das den Holocaust verursacht hat. Ich haben den Knopf nicht gedrückt, weil mir die Frage nicht gefiel. Seit dem "Genozid" hat eine ganze Zahl an Genoziden stattgefunden: Bosnien, Ruanda - bedeuten 800.000 tote Tutsis Genozid? Abgehackte Hände und Füße? Trotzdem haben wir es zugelassen, aus Angst und Apathie. Seit einiger Zeit erleben wir immer wieder unterschiedliche Formen von Genozid. Was können wir tun? In meiner Heimat haben wir in den Sechzigerjahren einen Präsidenten zum Rücktritt gezwungen, vor allem durch die Studentenproteste. Die Studenten hatten am meisten zu verlieren, sie waren diejenigen, die gestorben sind. Ich habe Söhne, 18 und 21, die kaum glauben können, daß sie die Ersten sind, die werden gehen müssen. Mich fasziniert Macht, die Physik der Macht, und die Paranoia der Macht. Das Bedürfnis nach Macht existiert, weil es ein Ersatz für die Seele ist. Der Dichter Carl Sandburg hat das folgende geschrieben - und das betrifft uns alle: Im Wachsen nach oben hat die zarte Blume schon manchen Stein zersplittert und zerborsten. Gott segne euch alle.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde, die Tage kommen blütenreich und milde, der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen vom Himmel abwärts, wo die Tage entstehen. Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten wie eine Pracht, wo Feste sich verbreiten, der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele, so sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Doch uns ist gegeben, auf keiner Stätte zu ruh`n; es schwinden, es fallen die leidenden Menschen, blindlings von einer Stunde zur andern, wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, Jahr lang ins Ungewisse hinab.
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Ioan Holender
Mit dem Tod von Marcel Prawy ist definitiv das 20. Jahrhundert beendet.
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Quintus Flaccus Horaz
Bis ins neunte Jahr hinein muß an einem Gedicht gearbeitet werden. - Nonumque prematur in annum.
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Quintus Flaccus Horaz
Nonumque prematur in annum - Bis ins neunte Jahr hinein muß an einem Gedicht gearbeitet werden.
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Michael Horowitz
Alle warten ja jedes Jahr auf die aktuellen Zahlen, und was dann vielleicht ein Herr Falk dazukommentiert, ist eigentlich Nebensache.
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Mag. Dietmar Hoscher
Jedes Großereignis ist ein Umsatzbringer. Aber: Im Fußball ist eine EURO auch eine ganz, ganz große Gefahr. Wenn die Favoriten siegen, steigen auch die Auszahlungen. Für tipp3 ist 2016 also ein Jahr mit viel Umsatz, aber auch mit viel Risiko.
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Ricarda Huch
Tradition ist gesiebte Vernunft des gesamten Volkes aus einem Jahrhundert in das andere.
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Dr. Alfred Hudler
Das ist ein Gebinde, das im vergangenen Jahr richtig explodiert ist.
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Dr. Klaus Hug
Im letzten Jahrhundert hatten wir nur ausländische Gäste und Schweizer, die servierten. Heute ist es fast umgekehrt.
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Henrik Ibsen
Sei nicht heut' der und morgen der und übers Jahr ein weiß Gott wer. Das, was du bist, sei durch und durch, nicht halb ein Vogel, halb ein Lurch!
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Joseph Joubert
Das Jahr ist ein Kranz aus Blumen, Ähren, Früchten und trockenen Kräutern.
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Joseph Joubert
Das Jahrhundert glaubte, Fortschritte zu machen, indem es sich in Abgründe stürzte.