Zitate zu "Humanität - Miteinander"
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Albert Schweitzer
Überall, wo die Idee des Mitempfindens und der Liebe ist, ist Humanitätsgesinnung im Werden begriffen.
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Albert Schweitzer
Unter Humanität (Humanitas, Menschlichkeit) versteht man das wahrhaft gütige Verhalten des Menschen zum Nebenmenschen. In diesem Wort kommt zum Ausdruck, daß wir uns zu bemühen haben, gütig zu sein, nicht nur, weil ein ethisches Gebot es gebietet, sondern auch, weil solches Verhalten unserm Wesen entspricht.
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Albert Schweitzer
Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.
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Albert Schweitzer
Wahres Menschentum ist ein zu kostbares geistiges Gut, als daß man etwas davon an die Gedankenlosigkeit preisgeben dürfte.
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Albert Schweitzer
Was leide ich darunter, daß wir Menschen so viele Zeit des Zusammenseins unnütz miteinander zubringen, statt uns in ernster Weise über ernste Dinge zu besprechen und uns einander als strebende, leidende, hoffende und glaubende Menschen zu erkennen zu geben.
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Albert Schweitzer
Was neben all dem, was jetzt im wirtschaftlichen und sozialen Kampf vor sich geht, kommen muß, wenn wir nicht in materielles und noch mehr in geistiges Elend kommen wollen, ist die tätige Menschlichkeit.
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Albert Schweitzer
Wenn die Humanitätsgesinnung uns den Frieden in der Welt geben soll, muß sie Gut aller Völker werden.
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Albert Schweitzer
Wir alle müssen humaner werden, wenn es in der Welt besser werden soll.
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Albert Schweitzer
Wir können nicht mehr, als die andern unser geistiges Wesen ahnen lassen und das ihrige ahnen.
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Albert Schweitzer
Wir könnten einander ohne große Mühe mit etwas Aufmerksamkeit viel Befriedigung schaffen und unterlassen es.
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Albert Schweitzer
Wir müssen alle miteinander die Sehnsucht erleben, wieder menschliche Menschen zu werden.
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Albert Schweitzer
Wir müssen an die Macht des Geistes glauben. Wenn der Geist der Humanität schlicht und wahr unsere Worte und Handlungen bestimmt, wirkt er auf Menschen. Denn alle tragen das menschliche Empfinden in sich, wenn es auch durch Machtideen verschüttet ist.
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Albert Schweitzer
Wir wissen, daß wir alle mit den Verhältnissen um unser Menschentum zu ringen haben.
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Albert Schweitzer
Wo die Humanität aufhört, beginnt Pseudoethik.
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Noah Seattle
Man muss die Tiere wie Brüder behandeln, denn was ist der Mensch ohne sie? Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes. Was immer den Tieren geschieht - geschieht bald auch den Menschen. Wir sind alle miteinander verbunden.
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Gery Seidl
Es kommt doch keiner als Krätzen auf die Welt. Niemand kann mir sagen, dass ein Neugeborenes ein schlechter Mensch ist. Aber wir machen ihn dazu. Wenn der Willy36, wohnhaft im Feinripp-Ruderleiberl, von Beruf Welthasser mit staatlicher Unterstützung, gleich nach dem Aufstehen seinen Zorn ins Netz schmeißt, dann haben wir doch vergessen, den abzuholen, und das ist die Ernte, die wir einfahren.
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Gery Seidl
In Wahrheit sudern wir doch in der zweiten Kommastelle. Irgendwie passt alles immer net. Wir müssen wieder Menschen finden, die einen versöhnlichen Überbau bilden.
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Gery Seidl
Wenn Gutmensch ein Schimpfwort geworden ist, dann weiß ich nicht, wo wir hinwollen.
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Seneca
BEREITE DICH VOR, WENN DIE SONNE SCHEINT. Hier ist eine Lektion, um den Eifer deines Verstandes zu prüfen: Verbringe eine Woche mit dem magersten und einfachsten Essen, kleide dich spärlich in schlichten Lumpen, und dann frage dich, ob dies wirklich das Schlimmste ist, was du zu befürchten hast. Wenn die Zeiten gut sind, dann solltest du dich bereit machen, für die schwierigeren Phasen in der Zukunft, denn während Fortuna uns hold ist, können wir unsere Verteidigung gegen ihre Attacken aufbauen. Deshalb üben die Soldaten zu Friedenszeiten, bauen Bunker, obwohl kein Feind in Sicht ist, und strapazieren sich, obwohl niemand angreift, damit sie nicht müde werden, wenn es soweit ist.
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Seneca
Das Alter ist nämlich eine unheilbare Krankheit.