Zitate zu "Glück"
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Hans Christian Andersen
Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.
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Hans Christian Andersen
So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das häßliche Entlein war!
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Claudius Caecus Appius
Jeder Handwerker schmiedet sein eigenes Glück - Escit suas quisque faber fortunas.
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Claudius Caecus Appius
Jeder ist seines Glückes Schmied.
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Aristipp
Genuss ist das höchste Glück des Menschen.
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Aristoteles
Aber damit, daß die Glückseligkeit das höchste Gut sei, ist vielleicht nicht mehr gesagt, als was jedermann zugibt.
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Aristoteles
Als menschliche Tugend bezeichnen wir nun nicht die des Körpers, sondern die der Seele. Und die Glückseligkeit nennen wir die Tätigkeit der Seele.
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Aristoteles
Als selbstgenügsam gilt uns dasjenige, was für sich allein das Leben begehrenswert macht und vollständig bedürfnislos. Für etwas Derartiges halten wir die Glückseligkeit, und zwar so, daß sie das Wünschenswerteste ist, ohne daß irgend etwas anderes addiert werden könnte.
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Aristoteles
Als vollkommener bezeichnen wir das, was um seiner selbst willen erstrebt wird im Vergleich mit dem, was man um eines andern willen erstrebt, sowie das, was man niemals um eines andern willen wünscht, im Vergleich mit dem, was man sowohl aus diesem Grund als um seiner selbst willen wünscht, und als vollkommenen Selbstzweck schlechthin das, was immer nur um seiner selbst und niemals um eines andern willen gewünscht wird. Derart scheint nun am ehesten die Glückseligkeit zu sein.
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Aristoteles
Auch beeinträchtigt der Mangel gewisser Güter, wie edler Abkunft, wohlgeratener Kinder oder Schönheit, das Glück. Denn vollkommen glücklich kann nicht sein, wer ein abstoßendes Äußeres hat, von schlechter Herkunft, vereinsamt oder kinderlos ist, und wohl noch weniger, wer mißratene Kinder hat, oder wer gute Kinder durch den Tod verlor. Zur Glückseligkeit scheinen also, wie gesagt, auch solche äußere Güter zu gehören, weshalb ja manchmal Glück und Glückseligkeit gleichgesetzt werden.
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Aristoteles
Aus denselben Gründen ergibt sich der weitere Satz, daß nur der beste Staat, der sich gut hält, glückselig sein kann.
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Aristoteles
Da also jede Erkenntnis und jeder Entschluß nach irgendeinem Gute strebt, wonach wird nach unserer Auffassung die politische Wissenschaft streben, und welches ist das oberste aller praktischen Güter? Im Namen stimmen wohl die meisten überein. Glückseligkeit nennen es die Leute ebenso wie die Gebildeten, und sie setzen das Gut-Leben und das Sich-gut-Verhalten gleich mit dem Glückseligsein. Was aber die Glückseligkeit sei, darüber streiten sie, und die Leute sind der selben Meinung wie die Weisen.
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Aristoteles
Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.
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Aristoteles
Das Schönste auf Erden ist die Gerechtigkeit, das Beste die Gesundheit, das Süßeste aber, wenn man erreicht, was man begehrt.
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Aristoteles
Das Ziel des Weisen ist nicht Glück zu erlangen, sondern Unglück zu vermeiden.
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Aristoteles
Daß jedermann nach Wohlbefinden im Leben und nach Glück strebt, ist klar, ebenso aber, daß nur ein Teil der Menschen die Möglichkeit dazu hat, ein anderer nicht, teils infolge zufälliger Umstände, teils infolge ihrer Naturanlage.
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Aristoteles
Denn eine Schwalbe und ein Tag macht noch keinen Frühling. Ebensowenig macht ein Tag oder eine kurze Spanne Zeit einen Menschen glücklich und selig . . .
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Aristoteles
Denn gerade darin liegt ja der Grund für die Unklarheit über die Glückseligkeit, nämlich in der mangelnden Unterscheidung zwischen dem, worin sie besteht, und dem, wodurch sie zustande kommt. Manche Leute nämlich halten die Bedingungen der Glückseligkeit für Bestandteile von ihr . . .
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Aristoteles
Denn nichts, was zur Glückseligkeit gehört, darf unvollkommen sein.
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Aristoteles
Denn offenbar ertragen die meisten Menschen ein großes Maß an Mißgeschick aus Lust am Leben, als ob diesem selbst ein natürliches süßes Glück innewohnte.