Zitate zu "Gier - Begierde"
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Friedrich Johann Christoph Schiller
An dem Scheine mag der Blick sich weiden, des Genusses wandelbare Freuden rächet schleunig der Begierde Flucht.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Des Genusses wandelbare Freuden / rächet schleunig der Begierde Flucht.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Gönne dem Knaben, zu spielen, in wilder Begierde zu toben! / Nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur, und zu der Erde zieht mich die Begierde.
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Wolfdietrich Schnurre
Gerechterweise sollte man aber auch die Hoffnung auf Trost in der Gier nach den letzten Worten erkennen. Denn näher dem Tode als der Sterbende jetzt hat ja noch niemand Posten bezogen. Warum also nun nicht noch eine Losung, eine Besänftigungsformel, einen Freispruch, eine Verhaltensregel erwarten?
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Seneca
Am reichsten ist, wer arm ist an Begierde.
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Seneca
Den größten Reichtum hat, wer arm ist an Begierden.
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Seneca
Die Begierden vornehmlich vertreibe und sieh in ihnen die hassenswertesten Feinde: Wie die Banditen, die die Ägypter Phileten nennen, umarmen sie uns, um uns zu erwürgen.
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Seneca
Gierig ist das Glück und fremder Gier ausgesetzt: Solange dir nichts genug ist, wirst du es selber anderen nicht sein.
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Seneca
Wenn nicht Spiel und Scherz ein natürliches Vergnügen enthielten, würde nicht eine so heftige Begierde der Menschen nach ihnen streben.
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Seneca
Willst du deinen Freund reich machen, so mußt du ihm nicht Geld schenken, sondern seine Begierden einschränken.
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William Shakespeare
Begierde ward entflammt durch Aug und Ohr, / zwei wackern Lotsen durch die schroffen Klippen / von Trieb und Urteil.
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William Shakespeare
Ist es nicht wunderbar, daß die Begierde das Vermögen um soviele Jahre überlebt?
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Baruch de Benedictus Spinoza
Ängstlichkeit wird dem beigelegt, dessen Begierde eingeschränkt wird durch die Furcht vor einer Gefahr, der sich andere seinesgleichen zu unterziehen wagen.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Begierde ist des Menschen Wesen selbst.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Dank oder Dankbarkeit ist die Begierde oder der Eifer der Liebe, dem wohl zu tun, der uns aus dem gleichen Affekt der Liebe wohl getan hat.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Die Begierde ist ein Trieb mit dem Bewußtsein desselben.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Ehrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Habsucht ist unmäßige Begierde und Liebe zu Reichtum.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Liebe und Begierde können ein Übermaß haben.