Zitate zu "Geschmack"
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Fürst Charles Joseph von Ligne
Mit viel Geschmack und wenig Geist kann man immer noch Erfolg haben, niemals aber mit viel Geist und wenig Geschmack.
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Friedrich von Schlegel
Wer für schöne Männlichkeit in Gestalt und Sitten kein Gefühl hat, dessen erheuchelte Huldigung für schöne Weiblichkeit ist verdächtig und vielleicht nichts anderes, als durch Kunst und Verfeinerung übertünchte Sinnlichkeit. Wer aber schöne Männlichkeit lebhaft und richtig fühlt, der hat überhaupt Geschmack und Reizbarkeit: denn das Schöne und Gute in beiden Geschlechtern ist nur ein und dasselbe.
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Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
In allen Ländern, wo die Eitelkeit sich zeigt, spielt der Geschmack die erste Rolle, weil er die Klassenunterschiede bestimmt und weil er zwischen allen Angehörigen der obersten Klasse der beste Kitt ist.
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Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Wer Geschmack zu haben glaubt, ist eingebildeter als der, dem Genie zuzusprechen ist. Geschmack ist in der Literatur das, was guter Ton in der Gesellschaft ist. Man nimmt ihn als Beweis von Reichtum und hoher Geburt, zumindest als Zeichen für beide, während Genie dem Kopfe eines Künstlers entspringen kann, der niemals Umgang mit der guten Gesellschaft gehabt hat.
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Ing. Mario Vucic
Buchdesign? Es gibt nur mehr eine Regel - die heißt: "keine Regel".
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Wolfram Weidner
Geld verträgt sich mit Geschmack erst in der dritten Generation.
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China Weisheit
Ist Lamm auch gut, so fällt es doch schwer, es nach jedermanns Geschmack zu kochen.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Iß nach deinem eigenen Geschmack, kleide dich nach dem Geschmack anderer.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Wer den Geschmack des Fleisches eines Tieres nicht mag, wird wenigstens seine Lunge, sein Herz, seine Leber lieben und essen.
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Werbung - Worte - Wirkung
Für Leute mit mehr Geschmack als Geld.
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Werbung - Worte - Wirkung
Preise, die Sie auf den Geschmack kommen lassen.
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Werbung - Worte - Wirkung
Unsere Preise legen Ihrem Geschmack keinen Zwang an. Hier kann er sich frei entfalten.
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Werbung - Worte - Wirkung
Wer sich für uns entscheidet, hat keinen schlechten Geschmack . . . und rechnen kann er auch.
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Sarah Wiener
Das System hat die Bauern zu abhängigen Lohnunternehmern gemacht, die das Letzte aus ihren Tieren rauspressen müssen. Gut geht es nicht den Bauern, sondern den Konzernen, die massenweise Lebensmittel in den Markt pressen. Wir müssen wirklich weg von den Konzernen.
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Sarah Wiener
Die Lebensmittelproduktion muss dezentralisiert werden. Wir müssen wieder regionale Produzenten stärken und nicht die globalen Konzerne.
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Sarah Wiener
Es wächst eine Generation heran, die gar nicht mehr weiß, wie Bauernbrot, eine echte Hühnersuppe oder Erdbeeren schmecken. Das ist das Problem. Sie werden mit dem künstlichen Geschmack der Industrie sozialisiert. Die Industrie will der Menschheit aber nicht Genuss und Gesundheit bescheren, sondern sich selbst den maximalen Gewinn.
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Sarah Wiener
Immer mehr Kinder werden mit dem künstlichen Geschmack der Industrie sozialisiert.
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Sarah Wiener
In unserem Kulturkreis werden wir eher künstliches Fleisch als Insekten essen. Es wird aber nicht vom Bauern geliefert, sondern vom Chemiker und Genetiker. Gleichzeitig liefern Chemiekonzerne wie BASF oder Monsanto auch das Saatgut. Ich halte das für eine wirklich gefährliche Entwicklung.
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Sarah Wiener
Ob ein Koch Zukunft hat? Es gibt Zukunftsforscher, die sagen, dass der Beruf Koch in fünfzehn Jahren ausgestorben sein wird. Es ist ein harter, schlecht bezahlter Job und es gibt kaum junge Leute, die ihn erlernen wollen. Wir haben definitiv ein Nachwuchsproblem.
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Sarah Wiener
Schon jetzt gibt es Fronten zwischen den reichen Ökos und den sozial Schwachen, die lieber Fast Food essen als frisches Obst, das schon teurer ist als Junk-Food. Dass es dazu kam, ist der Verdienst der Industrie. Jetzt will eine elitäre Minderheit, die in der Chefetage sitzt und drei Mal so viel verdient wie der Arbeiter, dass alle Bio kaufen. Dass vor 50 Jahren alles ökologisch war und die Arbeiter erst das billige Zeugs kaufen mussten, weil sie von der Industrie schlecht bezahlt wurden, wird nicht thematisiert.