Zitate zu "Geld"
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Verschwender weiß sein Geld oft anzuwenden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Entschiedenheit und Folge sind nach meiner Meinung das Verehrungswürdigste am Menschen. Man kann die Ware und das Geld nicht zugleich haben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es ist sonderbar, versetzte der Baron, welch ein wunderlich Bedenken man sich macht, Geld von Freunden und Gönnern anzunehmen, von denen man jede andere Gabe mit Dank und Freude empfangen würde.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich bitte Gott, daß er mich täglich haushälterischer werden lasse, um freigebig sein zu können, es sei mit Geld oder Gut, Leben oder Tod.
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Johann Wolfgang von Goethe
Könnte man Zeit wie bares Geld beiseite legen, ohne sie zu benutzen, so wäre dies eine Art von Entschuldigung für den Müßiggang der halben Welt - aber keine völlige.
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Johann Wolfgang von Goethe
Sieh die Menschen an, wie sie nach Glück und Vergnügen rennen! Ihre Wünsche, ihre Mühe, ihr Geld jagen rastlos, und wonach? Nach dem, was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmonischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Narrheiten bezahlen wir gerne selbst, zu unsern Tugenden sollen andere das Geld hergeben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Vergeben Sie, versetzte Wilhelm, meiner Verlegenheit und meinen Zweifeln, dieses Geschenk anzunehmen. Es vernichtet gleichsam das wenige, was ich getan habe, und hindert das freie Spiel einer glücklichen Erinnerung. Geld ist eine schöne Sache, wo etwas abgetan werden soll.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wem der Besitz von Geld und Gut gelungen, / Erhalte, was ihm angehört.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn er bemerkt, daß die Welt sehr leicht zu befriedigen ist und selbst nur einen leichten, gefälligen, behaglichen Schein begehrt, so wäre es zu verwundern, wenn nicht Bequemlichkeit und Eigenliebe ihn bei dem Mittelmäßigen festhielten. Es wäre seltsam, wenn er nicht lieber für Modewaren Geld und Lob eintauschen als den rechten Weg wählen sollte, der ihn mehr oder weniger zu einem kümmerlichen Märtyrertum führt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer Ohren hat, soll hören, / wer Geld hat, soll's verzehren.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich aufs Geld versteht, versteht sich auf die Zeit, sehr auf die Zeit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer wie ich ein ganzes Leben lang kostbare Zeit und Geld mit der Protektion junger Talente verloren hat, und zwar Talente, die anfänglich die höchsten Hoffnungen erweckten, aus denen aber am Ende gar nichts geworden ist, dem muß wohl der Enthusiasmus und die Lust, in solcher Richtung zu wirken, nach und nach vergehen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen.
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DDr. Friedrich August von Hayek
Das Geld ist eines der großartigsten Werkzeuge der Freiheit, die der Mensch erfunden hat.
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Rudolf von Ihering
Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit - wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle sozialen, politischen, religiösen, nationalen Vorurteile und Gegensätze ihre Geltung.
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Heinrich von Kleist
Bach, als seine Frau starb, sollte zum Begräbnis Anstalt machen. Der arme Mann war aber gewohnt, alles durch seine Frau besorgen zu lassen; dergestalt, daß, da ein alter Bedienter kam und ihm für Trauerflor, den er einkaufen wollte, Geld abforderte, er unter stillen Tränen den Kopf auf einen Tisch gestützt, antwortete: "Sagt's meiner Frau!"
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Heinrich von Kleist
Wenn ich mich an das Bücherschreiben machen wollte, so könnte ich mehr, als ich bedarf, verdienen. Aber Bücherschreiben für Geld - o nichts davon.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Weihnachten ist für viele eine weltliche Veranstaltung geworden, die viel Geld kostet und viel Geld einbringt, das Kind von Bethlehem aber steht fremd und obdachlos geworden vor den Türen unserer Häuser wie einst seine Eltern vor der Herberge zu Bethlehem.