Zitate zu "Geld"
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Max "Maxi" Böhm
"Nette Leute sind die Wiener", erzählt einer nach seiner Rückkehr. "Wir waren beim Heurigen, die Schrammeln spielten, wir haben gelacht und getanzt und getrunken, und zum Schluß kam noch einer von der Musik mit einem Teller in der Hand, auf dem Geld lag. Was soll ich euch sagen - ich hab mir auch fünfzig Schilling genommen.
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Max "Maxi" Böhm
"Paul-Eduard!" ruft die Gattin empört. "Wie kommt es, daß du halb betrunken nach Hause kommst?" - "Ich hatte nicht mehr Geld bei mir", stottert der Gatte.
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Max "Maxi" Böhm
"Tut mir leid", sagte die Frau zum Bettler, der an der Tür läutet, "aber ich habe momentan gar kein Geld im Hause!" - "Das macht nichts, gnädige Frau, ich lasse Ihnen einen Erlagschein da!"
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Max "Maxi" Böhm
"Was macht denn eigentlich der Schmitz?" - "Der arbeitet!" - "So ein Kerl - für Geld macht der aber auch alles!"
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Max "Maxi" Böhm
"Was sagst du, er hat kein Geld? Und du erklärtest mir doch, daß er reich wäre?" - "Nein, ich sagte nur, daß er mehr Geld als Verstand hat!"
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Max "Maxi" Böhm
"Wenn ich nur wüßte, was ich meiner Frau zum Geburtstag schenken soll." - "Frag sie doch selbst." - "Gott bewahre. Soviel Geld habe ich nicht."
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Max "Maxi" Böhm
"Wer verdient sein Geld am schnellsten?" - "Der Leierkastenmann. Im Handumdrehen nämlich!"
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Max "Maxi" Böhm
Der Taxifahrer: "Zu dumm, jetzt habe ich vergessen, den Taxometer einzuschalten, und weiß nicht, was Sie zu zahlen haben!" - "Macht nichts", darauf der Fahrgast. "Ich habe nämlich sowieso kein Geld bei mir!"
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Max "Maxi" Böhm
Der Verkäufer: "Der Anzug sitzt wie angegossen! Zu diesem Preis ist er einfach geschenkt. Ich verliere tatsächlich Geld bei diesem Geschäft!" - Kunde: "Wie kommt es dann, daß sie überhaupt noch existieren?" - Verkäufer: "Nun, ich verdiene ein wenig am Wickelpapier und Bindfaden."
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Max "Maxi" Böhm
Ein Afrikareisender erkundigte sich bei einem Einheimischen, der faul vor seiner Hütte saß, warum er nicht arbeite. - "Wozu?" meinte der Schwarze. - "Nun", erklärte der Reisende, "du würdest Geld verdienen und könntest dir ein Bankkonto zulegen." - "Wozu?" - "Du könntest dich dann später zur Ruhe setzen und brauchst nicht mehr zu arbeiten."
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Max "Maxi" Böhm
Ein Mann, der Geld wie Heu haben will, muß auch wie ein Pferd arbeiten.
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Max "Maxi" Böhm
Ein Wiener Jude begegnet einem anderen Wiener Juden nach Jahren in Tel Aviv und mahnt ihn: "Sie sind mir noch Geld schuldig!" - "Schilling oder Pfund?" - "Das ist mir gleich." - "Es ist aber ein Unterschied." - "Welcher?" - "Wenn Schilling, so zahl' ich keinen Groschen, wenn Pfund, zahl' ich keinen Piaster.
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Max "Maxi" Böhm
Grete bekommt von ihrer Tante ein Fünfschillingstück geschenkt, vergißt aber, sich dafür zu bedanken, so daß die Mutter mahnt: "Nun, Grete, wie sage ich denn zum Vati, wenn er mir Geld gibt?" - Grete, wie aus der Pistole geschossen: "Ist das alles?"
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Max "Maxi" Böhm
Irmtraud kauft sich beim Juwelier einen Ring mit einem großen Brillanten. Ihr Vater hatte ihr das Geld hinterlassen, unter der Bedingung, daß sie einen Stein zu seinem Andenken kaufen sollte.
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Max "Maxi" Böhm
Wenn Zeit Geld wäre, wären die Arbeitslosen Kapitalisten.
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Max "Maxi" Böhm
Wer ist das? Er hält um sie an, reicht ihr die Hand, nimmt ihr das Geld ab und läßt sie sitzen? - Der Straßenbahnschaffner.
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Ralph Boller
Der Clou der Marktwirtschaft: Die Menschen brauchen ein Auto, um das Geld zu verdienen, das sie haben müssen, um ein Auto zu brauchen.
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Ralph Boller
Finanzminister sind die Muskeln der öffentlichen Hand.
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Ludwig Börne
Die Geschichte der Völker und Staaten hat den Geschichtsschreibern und den Buchhändlern etwas Geld eingebracht; was sie sonst noch genützt, das weiß ich nicht.
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Ludwig Börne
Mancher Gelehrte gleicht dem Kassierer eines Bankiers: Er hat den Schlüssel zu vielem Gelde, aber das Geld gehört ihm nicht.