Zitate zu "Geist"
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Unser Glaube hängt mehr von unserem Charakter als von unserer Einsicht ab. Nicht alle, die sich über die Auguren lustig machen, haben mehr Geist als die, die an sie glauben.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Was die Menschen voneinander unterscheidet, ist eine Kleinigkeit. Was macht die Schönheit, die Häßlichkeit, die Gesundheit, die Krankheit, den Geist oder die Dummheit? Ein kleiner Unterschied der Organe, ein wenig mehr oder ein wenig weniger Galle.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Wer nur Geist hat, hat Sinn für große Dinge, Leidenschaft für kleine.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Zu viel Zerstreuung und zu viel Studium erschöpfen den Geist und lassen ihn verdorren: Kühne Einfälle jeder Art kommen keinem abgespannten oder übermüdeten Geist.
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Henning Venske
Eine Fernsehshow ist der Triumph des Hintern über den Geist.
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Vergil
Der Geist bewegt die Materie. - Mens agitat molem.
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Vergil
Mens agitat molem - Der Geist bewegt die Materie.
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Esther Vilar
Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung in bestimmten Intervallen ihre Vagina zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln.
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Voltaire
Ach, alle diese Schriftsteller besitzen nichts als Geist und Kunstfertigkeit.
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Voltaire
Der Geist der Nachsicht müßte uns alle zu Brüdern machen; der Geist der Intoleranz aber macht die Menschen zu Bestien.
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Voltaire
Es braucht nur zwei bis drei mutige Menschen, um den Geist einer Nation zu ändern.
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Voltaire
Leute von Geist bedürfen nur geringer Kunst, um Dummköpfe zu lenken.
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Voltaire
Welches Vergnügen, sich für einen Taler selbst zu unterrichten und seinen Geist weiterzubilden, ohne aus dem Haus gehen zu müssen.
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Voltaire
Wer da nicht den Geist hat seines Alters, hat vom Alter alle Wehen.
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Achim von Arnim
Wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns mutig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht.
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Bettina von Arnim
Aller Geist geht aus der Selbstbeherrschung hervor.
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Bettina von Arnim
Alles Erzeugnis der Kunst ist Symbol der Offenbarung, und da hat oft der auffassende Geist mehr teil an der Offenbarung als der erzeugende.
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Bettina von Arnim
Der Geist muß so mächtig werden, daß er den Tod des Leibes nicht empfindet.
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Bettina von Arnim
Der Geist will sich vermählen mit dem Begriff: Ich will geliebt sein oder ich will begriffen sein - das ist eins.
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Bettina von Arnim
Die echte Liebe empfindet den Geist auch im Leib, in der sinnlichen Schönheit.