Zitate zu "Geist"
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Angelus Silesius
Ich sterb' und lebe Gott: Will ich ihm ewig leben, so muß ich ewig auch für ihn den Geist aufgeben.
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Angelus Silesius
Wenn du dich über dich erhebst und läßt Gott walten, / so wird in deinem Geist die Himmelfahrt gehalten.
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Peter Sloterdijk
Wo Moralismus ist, herrscht notwendig der Schrecken - als Geist der Selbstablehnung, und der Schrecken schließt Glück aus.
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Herbert Spencer
Der Maßstab für den Geist eines Mannes ist die Größe seines Abscheus vor überflüssigem Lärm.
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Herbert Spencer
Es sollte angestrebt werden, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.
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Oswald Spengler
Der Geist denkt, das Geld lenkt.
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Oswald Spengler
Hand und Geist sind zarteste und mächtigste Waffe.
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Oswald Spengler
Organisieren heißt befehlen - Geist und Hand trennen sich.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Alles das, wonach wir aus Vernunft streben, ist nichts anderes als das Erkennen; und der Geist beurteilt, insofern er von der Vernunft Gebrauch macht, nur das als für ihn nützlich, was zum Erkennen führt.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Bewunderung ist die Vorstellung eines Dinges, in welcher der Geist deshalb versunken bleibt, weil diese besondere Vorstellung keine Verbindung mit den sonstigen Vorstellungen hat.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Dasjenige, worum es sich im Leben am meisten handelt und was die Menschen, wie ihre Taten zeigen, als höchstes Gut ansehen, läßt sich auf diese drei zurückführen: nämlich auf Reichtum, Ehre und Sinneslust. Durch diese drei wird der Geist so sehr in Anspruch genommen, daß er an ein anderes Gut nicht denken kann.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Der Geist strebt, so viel er vermag, sich das vorzustellen, was das Tätigkeitsvermögen des Körpers vermehrt oder fördert.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesens Gottes.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Der menschliche Geist kann mit dem Körper nicht absolut zerstört werden, sondern es bleibt von ihm ein Etwas, welches ewig ist.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Es gibt im Geiste keinen absoluten oder freien Willen; sondern der Geist wird dieses oder jenes zu wollen von einer Ursache bestimmt, die auch wieder von einer anderen bestimmt worden ist, und diese wieder von einer anderen und so fort ins Unendliche.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Unser Geist tut manches, manches aber leidet er.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Unter Lust verstehe ich ein Leiden, durch das der Geist zu größerer Vollkommenheit übergeht, unter Unlust dagegen ein Leiden, durch das der Geist zu geringerer Vollkommenheit übergeht.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Verachtung ist die Vorstellung eines Dinges, die den Geist so wenig berührt, daß der Geist durch die Gegenwart des Dinges mehr bewegt wird, sich das vorzustellen, was an dem Ding nicht ist, als was an ihm ist.
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Baruch de Benedictus Spinoza
Wenn der Geist sich selbst und sein Tätigkeitsvermögen betrachtet, so empfindet er Lust; und umso mehr, je deutlicher er sich und sein Tätigkeitsvermögen vorstellt.
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Carl Spitteler
Dein Wille x Dein Können x Dein Geist = Das Resultat Deines Lebens und Deiner Arbeit. Erreiche Dein Ziel durch Deinen starken anhaltenden Wunsch und Willen. Wille, der bis in die Wurzeln Deines Unterbewußtseins ausgeprägt ist.