Zitate zu "Gefühle"
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Arnold Schwarzenegger
Man braucht Gefühl fürs Geschäft. Damit wird man geboren, oder man wächst damit auf.
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Alice Schwarzer
Der Koitus zwischen Mann und Frau ist zwar unentbehrlich zur natürlichen Zeugung von Kindern, ansonsten aber durchaus entbehrlich.
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Til Schweiger
Neid ist der überflüssigste Wesenszug, bringt dich überhaupt nicht weiter. Wenn du dich für andere freuen kannst, kriegt dein Leben viel mehr Qualität.
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Sebastian Schweinsteiger
Für Fußball würde ich einfach alles tun, für Sex nicht ganz so viel.
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Albert Schweitzer
Das Gefühl der Schuld, die auf dir selber lastet, macht dich nachsichtig.
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Albert Schweitzer
Eine neue Renaissance muß kommen, viel größer als die Renaissance, in der wir aus dem Mittelalter herausschritten: die große Renaissance, in der die Menschheit entdeckt, daß das Ethische die höchste Wahrheit und die höchste Zweckmäßigkeit ist, und damit die Befreiung aus dem armseligen Wirklichkeitssinn erlebt, in dem sie sich dahinschleppte. Ein schlichter Wegbereiter dieser Renaissance möchte ich sein und den Glauben an die neue Menschheit als einen Feuerbrand in unsere dunkle Zeit hineinschleudern. Ich habe den Mut dazu, weil ich glaube, die Gesinnung der Humanität, die bisher nur als ein edles Gefühl galt, in einer aus elementarem Denken kommenden, allgemein mitteilbaren Weltanschauung begründet zu haben. Damit besitzt sie eine Überzeugungskraft, über die sie bisher nicht verfügte, und ist fähig, sich in energischer und konsequenter Weise mit der Wirklichkeit auseinanderzusetzen und in ihr zur Geltung zu kommen.
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Albert Schweitzer
Keiner von uns kann ohne Beschämung an das, was er so ohne Gefühl der Dankbarkeit in seiner Jugend hinnahm, zurückdenken.
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Albert Schweitzer
Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.
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Christa Schyboll
Deine Gefühle / wandern durch die Labyrinthe deines Selbst / und berauschen sich dort / an ihrer Einzigartigkeit / die sich zu keiner Zeit / in allen Welten wiederholen wird.
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Christa Schyboll
Der Geist deines Wesens / schlägt tollwütig um sich / mit deiner Waffe / des messerscharfen Wortes / Du sezierst deine Gedanken / und zerschneidest deine Gefühle / bis in die tiefsten Wunden deiner Leiblichkeit / die doch nur Gefäß sein will / für einen flammenden Kelch / des heiligen Logos / der nicht dir / sondern der Welt gehört.
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Christa Schyboll
Der Glanz meines Lebens / speist sich aus dem Wissen / meines körperlichen Todes / Durch ihn erfahr ich die Intensitäten / die mein Gemüt so tief erhellen. - Nicht die Furcht / um meine zeitliche Begrenztheit / hat den Fokus des Bewusstseins je erhalten / sondern nur die Freude / am ewigwährenden Spiel / das meine Gefühle und mein Geist / auf der Klaviatur meines lustvollen Fleisches spielt.
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Christa Schyboll
Die Aktualität jeder scheinbaren Wichtigkeit / die sich so gerne mit Scharfsinn / in den Vordergrund des Verstandes drängt / kann nur von ihrem Thron enthoben werden / wenn eine kleine Priese Neugier / den Alltagsraum für tiefe menschliche Gefühle öffnet.
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Christa Schyboll
Dynamisch / berechen aus mir die Wolken meiner Gedanken / in die Atmosphäre meiner tiefen Gefühle / Der Überdruck / lässt manchmal grelle Blitze schlagen / aus den Himmeln meines Herzens / Und wilde Stürme toben dann auf dem Planet / die immer neues Sein in mir gebären / Sie wüten bis in die Zellen meines Körpers / die angefüllt sind mit Tränen und mit Lächeln.
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Christa Schyboll
Manche Beziehungen sind so erodiert, dass der ausgelöste Steinschlag der Gefühle lawinenartig in das Tal der letzten Ehetage schießt.
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Christa Schyboll
Mit deinem rhetorischen Würgegriff / verhinderst du meine vorzeitige Antwort / auf deine noch nicht gestellte Frage / Sprich deine lautlosen Argumente / doch nicht immer durch das Megaphon deiner Gefühle / das mir den Atem nimmt / bevor das Luftschöpfen zum Gegenargument / in meiner Kehle einen kleinen Platz erringt.
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Christa Schyboll
Streng / scheidest du das Sichtbare / vom wahren Gefühl / Die Fülle der Wirklichkeit / gliederst du in die Schubladen / deiner Bequemlichkeit / die anfassen will / statt nur zu ahnen. - Eindimensioniert / lässt du die Vielgestaltigkeit des Seins / in der dunklen Gruft deiner Begrenztheit / und scheidest / streng / das Sichtbare aus der Fülle / der Unendlichkeit.
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Christa Schyboll
Wenn das Wort, schärfer ist als ein Schwert, ist ein Satz, dann potenter als ein Heer? Und sind Seiten weiser Sätze dann gefahrvoller als entfesseltes Atom? / Wenn das Wort aber nur ein Schatten ist vom wahren Gefühl, ist das wahre Gefühl, dann nur ein Schatten einer ersten Idee? / Fühlte sich die Idee ins Sein oder dachte sich das Sein ins Gefühl und schuf dabei das Wort, das stärker ist als ein Schwert?
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Christa Schyboll
Wenn nur dein Kopf denkt, bleibt das Ideenhafte kalt. Wenn nur dein Herz fühlt, verbrennen die Gefühle sinnerfülltes Handeln. Doch wenn dein Kopf fühlt und du dein Herz ein wenig denken lässt, vermischen sich Kälte und Hitze zu einer wohligen Temperatur des Wohlergehens.
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Gery Seidl
Mein Leben besteht aus "Sammeln von schönen Momenten".
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Seneca
Die Liebe hat selbst Götter schon besiegt.