Zitate zu "Eltern"
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Talmud
Den Eltern müssen alle ihre Kinder gleich lieb sein - das eine darf vor den anderen nicht bevorzugt werden.
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Thales von Milet
Was du an Unterstützungen deinen Eltern hast zuteil werden lassen, das darfst du auch von deinen Kindern erwarten.
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Dipl.-Ing. Norbert Theuretzbacher
In den nächsten Jahren wird im privaten Bereich die Ausstattung mit PCs samt Hardware für multimediale Anwendungen weiter zunehmen. Österreich hat derzeit leichten Nachholbedarf gegenüber dem EU-Durchschnitt von 15% Verbreitung. In den USA stehen bereits in 35% der Haushalte Computer. Die Leute werden zunehmend lernen - Eltern vermutlich von ihren Kindern -, wie man mit Online-Diensten umgeht. Die steigende Verwendung von digitalen Transportmitteln wird physische Transportsysteme teilweise substituieren, z. B. bei der Postbeförderung durch die elektronische Post. Bits werden statt Atomen reisen. Vieles, was heute in materialisierter Form verfügbar ist, wird dann digital verfügbar sein. In vielen Bereichen wird es zu Verlagerungen der Wertschöpfung kommen. Neue Einsparungspotentiale entstehen. Ein Beispiel: Dienstreisen können zunehmend durch Tele-Conferencing ersetzt werden. (Auf die Frage: Wie werden die Netzbewohner in der "wired world" leben und was können Kommunikation und Information kosten?).
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Warum geben Eltern ihre Kinder ins Gymnasium? Es wurde mir plötzlich klar. Behielten die Eltern sie zu Hause, sähen sie die Folgen ihres sittenlosen Lebens an ihren eigenen Kindern.
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Friedrich Torberg
Viele Väter wünschen sich ihre Söhne so, wie sie selbst einmal werden wollten.
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Christian Tschopp
Solange die Eltern leben, sind wir noch Kinder, die den Tod nicht ernstnehmen. Doch wenn sie sterben, ist es gleichsam, als ob eine Wand, die uns vom Tode trennte, weggerissen würde.
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Dr. Gerhard Uhlenbruck
Vererbung: Eltern haften für ihre Kinder.
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John Hoyer Updike
Schulen sind Gefängnisse, in die die Kinder kommen, die deren Eltern nicht mehr wollen und die die Industrie noch nicht will.
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Graf Dr. Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Europas Eltern waren die blonde nordische und die dunkle mittelländische Rasse; Europas Erzieher war das Christentum; Europas Lehrer die Antike.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Das gibt sich, sagen schwache Eltern von den Fehlern ihrer Kinder. O nein! Es gibt sich nicht. Es entwickelt sich.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Kinder schauen mehr darauf, was die Eltern tun, als was sie sagen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Mit unseren Eltern begraben wir die Vergangenheit, mit unseren Kindern die Zukunft.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Haus ist wohl gegründet, / in dem sich ein Knab oder Mägdlein findet, / das weiß mit redlichem Bemühn / der Eltern Fehler zurecht zu ziehn.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Talent ist freilich nicht erblich, allein es will eine tüchtige physische Unterlage, und da ist es denn keineswegs einerlei, ob jemand der Erst- oder Letztgeborene und ob er von kräftigen und jungen oder von schwachen und alten Eltern ist gezeugt worden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Eltern möchten den Kindern meistenteils nur gewähren, was sie selbst in früherer Zeit genossen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Kinder haben wie die Hunde einen so scharfen und feinen Geruch, daß sie alles entdecken und auswittern und das Schlimme vor allem anderen. Sie wissen auch immer ganz genau, wie dieser oder jener Hausfreund zu ihren Eltern steht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Dieser Teekessel diente schon meinen Eltern und war ein Zeuge unserer abendlichen Familienversammlungen; dieser kupferne Kaminschirm schützt mich noch immer vor dem Feuer, das diese alte mächtige Zange anschürt; und so geht es durch alles durch. Anteil und Tätigkeit konnt' ich daher auf gar viel andere Gegenstände wenden, weil ich mich mit der Veränderung dieser äußeren Bedürfnisse, die so vieler Menschen Zeit und Kräfte wegnimmt, nicht weiter beschäftigte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hatten die Eltern die Braut für ihren Sohn sich ersehen, / ward zuvörderst ein Freund vom Hause vertraulich gerufen. / Diesen sandte man dann als Freiersmann zu den Eltern / der erkorenen Braut, der dann in stattlichem Putze / sonntags etwa nach Tische den würdigen Bürger besuchte, / freundliche Worte mir ihm im allgemeinen zuvörderst / wechselnd und klug das Gespräch zu lenken und wenden verstehend. / Endlich nach langem Umschweif ward auch der Tochter erwähnet, / rühmlich, und rühmlich des Manns / und des Hauses, von dem man gesandt war. / Kluge Leute merkten die Absicht; der kluge Gesandte / merkte den Willen gar bald und konnte sich weiter erklären. / Lehnte den Antrag man ab, so war auch ein Korb nicht verdrießlich. / Aber gelang es denn auch, so war der Freiersmann immer / in dem Hause der Erste bei jedem häuslichen Feste; / denn es erinnerte sich durch's ganze Leben das Ehpaar, / daß die geschickte Hand den ersten Knoten geschlungen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Man könnt' erzog'ne Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären!
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Johann Wolfgang von Goethe
Von Jugend auf hab ich gelernt gehorchen, erst meinen Eltern und dann einer Gottheit, und folgsam fühlt ich immer meine Seele am schönsten frei.