Zitate zu "Christentum - Jesus"
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der christliche Entschluß, die Welt häßlich und schlecht zu finden, hat die Welt häßlich und schlecht gemacht.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Christen haben niemals die Handlungen praktiziert, welche ihnen Jesus vorgeschrieben hat, und das unverschämte Gerede von der "Rechtfertigung durch den Glauben" und dessen oberster und einziger Bedeutsamkeit ist nur die Folge davon, daß die Kirche nicht den Mut noch den Willen hatte, sich zu den Werken zu bekennen, welche Jesus forderte.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Erst das Christentum hat den Teufel an die Wand der Welt gemalt; erst des Christentum hat die Sünde in die Welt gebracht.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Es ist unanständig, heute Christ zu sein.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Luther, dieses Verhängnis von Mönch, hat die Kirche und, was tausendmal schlimmer ist, das Christentum wiederhergestellt, im Augenblick, wo es unterlag.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Vor dem Stifter des Christentums hat Sokrates die fröhliche Art des Ernstes und jene Weisheit voller Schelmenstreiche voraus, welche den besten Seelenzustand des Menschen ausmacht. Überdies hatte er den größeren Verstand.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wenn der Islam das Christentum verachtet, so hat er tausendmal recht dazu: Der Islam hat Männer zur Voraussetzung.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wir sind keine Christen mehr: wir sind dem Christentum entwachsen, nicht weil wir ihm zu ferne, sondern weil wir ihm nahe gewohnt haben, mehr noch, weil wir aus ihm gewachsen sind, - es ist unsre strengere und verwöhntere Frömmigkeit selbst, die uns heute verbietet noch Christen zu sein.
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Nomen Nescio
INRI. Iesus Nacarenus Rex Iudaerum. Jesus von Nazareth, König der Juden.
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Novalis
Es gibt keine Religion, die nicht Christentum wäre.
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Elisabeth Orth
Ich neige zu der Ansicht, daß das Christentum dem Judentum die Schrift gestohlen hat.
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John James Osborne
Wenn Gott einen Namen hätte, wie würde er dann heißen? Und würdest Du ihn dann auch damit anreden, wenn Du ihm begegnest in all seiner Macht und Herrlichkeit? Und vor allem, was würdest Du ihn fragen, wenn Du nur eine Frage frei hättest? Wenn Gott ein Gesicht hätte, wie würde er dreingucken? Und würdest Du ihn anschauen wollen? Auch dann, wenn sehen glauben heißt. Glauben an so Sachen wie den Himmel und an Jesus und die Heiligen und die ganzen Propheten? O.K., Gott ist groß, und Gott ist gut. Aber was jetzt, wenn er einer von uns wäre. Genauso normal wie wir. Ein Fremder im Bus auf dem Weg nach Hause. Wieder rauf in den Himmel, allein. Heiliger Vagabund. Und keiner ruft ihn mehr an, außer vielleicht der Papst in Rom. Was dann?
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Franz Overbeck
Immerhin kämpfte man mit der Welt um sein Christentum bis Konstantin. Seitdem war es entschieden, daß man es niemals zu etwas anderem bringen werde als zu einem Kulturchristentum, das sich mit der Einbildung zu begnügen hatte, die Welt erobert zu haben, während es in Wahrheit sich von ihr hatte erobern lassen.
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Papst Benedikt XVI.
Es ist gut, daß sie die Menschen in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken, und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte.
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Papst Benedikt XVI.
Glauben beinhaltet den Auftrag zu folgen, dorthin zu gehen, wohin ER uns vorausgeht.
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Papst Johannes XXIII.
Ach, welch ein Geheimnis ist für mich das Geheimnis der Armut. Aber auch das lüftet sich, wenn ich es in Jesus sehe, der als Herr allen Reichtums für uns mit uns arm sein wollte.
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Blaise Pascal
Das Christentum ist befremdend. Es fordert vom Menschen, daß er sich selbst als erbärmlich, ja verächtlich erkenne, und es fordert von ihm, daß er wünsche, Gott ähnlich zu sein. Ohne ein solches Gegengewicht würde ihn diese Erhöhung unerträglich eitel und diese Erniedrigung unerträglich gemein machen.
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Blaise Pascal
Das Fehlen des Weines in der menschlichen Gesellschaft ist ein so großes Elend, daß dieserhalb Jesus Christus das erste Wunder wirkte.
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Blaise Pascal
Die Schrift hat Stellen genug, um alle Stände zu trösten und alle Stände zu erschrecken.