Zitate zu "Charakter"
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Wilfried Scheutz
Ich bin als Mensch kein absichtlicher, aber ein stattfindender Querulant.
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Wilfried Scheutz
Ich bin der "Gstanzlmensch aus dem Salzkammergut". (Wilfried über Wilfried).
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Claudia Schiffer
Karl war mein Zauberstab, er hat mich von einem schüchternen deutschen Mädchen in ein Supermodel verwandelt. (Über Karl Lgerfeld, der sie 1988 bei Chanel unter Vertrag nahm).
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Dem Menschen bring ich nur die Tat in Rechnung, wozu ihn ruhig der Charakter treibt; denn blinder Mißverständnisse Gewalt drängt oft den Besten aus dem rechten Gleise.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Den Christus in der Hand, die Hoffart und die Weltlust aber in den Herzen,
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Der Charakter der Zeit muß sich also von seiner tiefen Entwürdigung erst aufrichten, dort der blinden Gewalt der Natur sich entziehen und hier zu ihrer Einfalt, Wahrheit und Fülle zurückkehren - eine Aufgabe für mehr als ein Jahrhundert.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Der Mensch ist ein nachahmendes Geschöpf, und wer der Vorderste ist, führt die Herde.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Ich glaube fest an jede Freundschaft, die auf dem Charakter ruht, denn man bleibt einander immer notwendig.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben. Willst du die andern versteh'n, blick' in dein eigenes Herz.
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Mag. Helmut Schliesselberger
Bescheidenheit ist eine Zier, doch Kanzler wird man ohne ihr.
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Volker Schlöndorff
Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt wunde Finger.
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Dr. Ernst Schneider
Es ist ungut, nur und ständig im Sinne der Nützlichkeit zu denken; denn das führt schließlich zur Einseitigkeit und Sterilität. Es gehört eigentlich zur geistigen Gesundheit, als Gegengewicht die Kultur in sein persönliches Wesen einzubeziehen als eine andere und nicht unwesentliche Seite, die den Charakter ausmacht und formt.
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Wolf Schneider
Die Wahrscheinlichkeit, auf Menschen jenseits von Gut und Böse zu stoßen, drastischer gesagt: auf Charakterschweine, ist in keiner Menschengruppe so hoch wie bei den Großen der Weltgeschichte.
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Arthur Schnitzler
Der Snobismus ist eine in unserer Zeit so verbreitete Erkrankung der Seele, daß man ihm fast einen epidemischen oder endemischen Charakter zusprechen und ihn nicht unzutreffend z. B. mit der Tuberkulose vergleichen könnte. Bei nicht wenigen Menschen tritt er geradezu tödlich auf, wenn sich der Tod der Seele begreiflicherweise auch nicht so leicht feststellen läßt als der eines menschlichen Organismus.
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Arthur Schnitzler
In der Natur des Witzes offenbart sich der Charakter der Nationen.
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Arthur Schnitzler
Mancher gilt als vornehmer Charakter nur darum, weil er Haltung genug zu bewahren versteht, um einer vielleicht wohlbegründeten Verbitterung gegenüber Glücklicheren nicht allzu lebhaft Ausdruck zu geben. Bricht über einen solchen Menschen plötzlich ein Glück herein, so merkt man meistens bald, daß er immer ein Schubbiack gewesen ist.
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Arthur Schopenhauer
Das Unternehmen, die Charakterfehler eines Menschen durch Reden und Moralisieren aufheben und so seinen Charakter selbst, seine eigentliche Moralität, umschaffen zu wollen, ist ganz gleich dem Vorhaben, Blei durch äußere Einwirkung in Gold zu verwandeln, oder eine Eiche durch sorgfältige Pflege dahin zu bringen, daß sie Aprikosen trüge.
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Arthur Schopenhauer
Denn der Charakter ist schlechthin inkorrigibel; weil alle Handlungen des Menschen aus einem inneren Prinzip fließen, vermöge dessen er unter gleichen Umständen stets das Gleiche tun muß und nicht anders kann.
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Arthur Schopenhauer
Der böse Charakter vertraut in der Not nicht auf den Beistand anderer. Ruft er ihn an, so geschieht es ohne Zuversicht. Erlangt er ihm, so empfängt er ihn ohne wahre Dankbarkeit: Weil er ihn kaum anders denn als Wirkung der Torheit begreifen kann.
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Arthur Schopenhauer
Der Charakter der ersten Lebenshälfte ist die stets unerfüllte Sehnsucht nach Glück, der der zweiten die nur zu oft erfüllte Besorgnis vor Unglück: unglücklich sind also beide.