Zitate zu "Bundespräsidenten Österreich"
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Dr. Thomas Klestil
Ich glaube, daß aber die Vielfalt im Medienbereich das eigentliche Geheimnis einer erfolgreichen Gesellschaft der Zukunft ist. Die Werbewirtschaft wird für ein Mehr an Produkten, ein Mehr an Information und Service, ein Mehr an Farbe im Alltag viele Verbündete finden.
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Dr. Thomas Klestil
Ich würde meinen, ES IST NICHT das Markenzeichen. Österreich ist politisch-wirtschaftlich ein verläßlicher Partner, aber die Kultur, die Musik, gehört dazu. Die Oper und der Opernball ist ein großes gesellschaftliches Ereigniss, das überall in der Welt nachgeahmt wird und es freut mich, daß wir den Opernball hier in Wien genießen können. (Antwort von Bundespräsident Dr. Klestil auf die Frage Ingrid Thurnherrs: "Herr Bundespräsident, der Opernball findet mittlerweile an vielen Orten dieser Welt statt. Ist das eigentlich eine Marke, unter der sie Österreich gern in der Welt repräsentiert sehen?").
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Dr. Thomas Klestil
Kardinal König ist ein Segen für das Land und seine Menschen. Die Österreicher müssen dankbar sein, daß ihnen Kardinal König geschenkt wurde, und darum beten, daß uns dieser Segen noch lange gewährt wird.
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Dr. Thomas Klestil
Kein anderes Medium zielt so genau auf die menschliche Seele wie die Musik.
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Dr. Thomas Klestil
Kunst lässt sich nicht einfach konsumieren. Kunst passt in keinen Einkaufswagen und ist auch keine Einwegflasche.
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Dr. Thomas Klestil
Marcel Prawy hat die Welt der Oper nicht nur erklärt, vielen hat er diese wunderbare Welt erst voller Begeisterung erschlossen.
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Dr. Thomas Klestil
Medien sind die vierte Macht im Staat. Ohne Information des Bürgers - ohne seine Meinungs- und Willensbildung durch die geistige Dienstleistung der Medien - ist jede Demokratie zum Scheitern verurteilt.
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Dr. Thomas Klestil
Nur eine Öffentlichkeit, die nach qualitativen Medien verlangt, wird solche bekommen. Insofern läßt sich am Zustand der Medien auch der Zustand der Gesellschaft ablesen.
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Dr. Thomas Klestil
Obwohl wir die Toleranz auf unsere Fahnen geschrieben haben, stellt sich die Frage, ob wir den zahlreichen Gruppen von Außenseitern und Andersdenkenden wirklich jenen Respekt erweisen, der ihnen zusteht.
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Dr. Thomas Klestil
Schon heute haben Agenturen mit der Streuung ihrer Etats großen Einfluß auf die Medien. Sie tragen damit eine wesentliche Mitverantwortung für das Informations- und Unterhaltungsangebot.
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Dr. Thomas Klestil
Selbst wenn die Konsensdemokratie eine Wandlung zur "Konfliktdemokratie" durchmacht, darf der respektvolle Umgang miteinander nicht verloren gehen.
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Dr. Thomas Klestil
Wenn nun aus der einen oder anderen Partei der kurzsichtige Gedanke an die Öffentlichkeit dringt, man könnte das Amt des Bundespräsidenten verändern, dann muß ich offen sagen, daß dies undemokratische Überlegungen sind.
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Dr. Thomas Klestil
Werbung spielt in unserer Alltagskultur eine ganz wichtige Rolle; jeder Fernsehspot, jedes Inserat und jedes Plakat ist Ausdruck unseres ästhetischen Empfindens. Die Botschaften der Werbung sind daher Botschaften über den Stil unserer Gesellschaft.
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Dr. Thomas Klestil
Wir brauchen dringend eine Abrüstung der Sprache.
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Dr. Thomas Klestil
Wir dürfen die Zukunft nicht den Pessimisten überlassen.
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Dr. Thomas Klestil
Wir hätten jeden Grund, über das geistige Klima und unsere kulturpolitischen Ziele nachzudenken.
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Dr. Thomas Klestil
Wir stehen am Beginn einer Medienrevolution, die unsere Kommunikationswege massiv vernetzen und erweitern wird. Dadurch wird auch die Werbung ganz neue Möglichkeiten erhalten, um die Konsumenten zu erreichen.
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Dr. Thomas Klestil
Wo jemand lebt, ist heute nicht mehr so entscheidend; entscheidend ist vielmehr, wie jemand mit der Welt kommuniziert. Ich empfinde es daher als eine ungemein wichtige zusätzliche Dimension der Demokratie, Meinungen via Internet austauschen zu können.
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Dr. Thomas Klestil
Zum Zeitungmachen gehört weit mehr als die bloße Wiedergabe und Interpretation der Wirklichkeit. Zum Zeitungmachen gehören auch Einfühlungsvermögen und Phantasie, gehören Geschmack, Stil und Fairneß. Es sind auch Eigenschaften wichtig, die nicht zu den Modewörtern unserer Tage gehören: Redlichkeit, Demut und das Wissen um die enorme Verantwortung der Medien.
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Mag. Viktor Klima
Wir müssen aus dem Europa der Märkte ein Europa der Menschen machen.