Zitate zu "BundeskanzlerIn Deutschland"
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Dr. Helmut Kohl
Für die Kinder von heute wird es einmal ganz selbstverständlich sein, in weiten Teilen Europas mit einer Währung einzukaufen - in Berlin ebenso wie in Wien, Paris, Helsinki und Lissabon. Ich bin mir sicher: In vielleicht fünf oder sechs Jahren werden auch die Briten mit dem Euro zahlen. Ich wage einen weiteren Ausblick: In zehn Jahren wird es die einheitliche Währung auch in Zürich geben. Der Euro stärkt schon jetzt den Einfluß Europas - nicht einzelner Mitgliedstaaten - in vielen anderen Regionen, auf dem Balkan, in den französischen Übersee-Departements und auch in Afrika.
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Dr. Helmut Kohl
Für Sie bin ich nicht der Herr Kohl, ich will mit Ihnen keine Intimitäten.
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Dr. Helmut Kohl
Gewalt als Mittel politischer Auseinandersetzung untergräbt unseren demokratischen Staat.
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Dr. Helmut Kohl
Ich bin der eigentliche Kohlkönig. Mehr Kohl kann man sich nicht vorstellen.
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Dr. Helmut Kohl
Ich bin es gewohnt, Prognosen zu lesen und Wahlen zu gewinnen.
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Dr. Helmut Kohl
Ich bin gänzlich ungeeignet, an meinem Denkmal zu bauen.
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Dr. Helmut Kohl
Ich bin sicher, daß Edmund Stoiber der richtige Mann in dieser Situation ist.
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Dr. Helmut Kohl
Ich finde die junge Generation Deutschlands gut. Sie trägt Tennisschuhe statt genagelter Stiefel.
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Dr. Helmut Kohl
Ich glaube, was uns Sorge bereiten muß, ist weniger der Mangel an Rechtsbewußtsein, sondern ein zunehmend kälter gewordenes Verhältnis zwischen Bürger und Staat.
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Dr. Helmut Kohl
Ich habe nie gesagt, daß diese Arbeitslosigkeit, die nicht über Nacht gekommen ist, über Nacht abgebaut werden kann.
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Dr. Helmut Kohl
Ich halte nichts von Denkpausen, denn das würde ja bedeuten, daß man vorher nicht gedacht hat.
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Dr. Helmut Kohl
Ich hatte das - mir von den Wählern immer wieder beschiedene - Glück, als Nachfolger des sozialdemokratischen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, der, anders als andere in seiner Partei, zu Recht mit der Gemeinschaftswährung in Verbindung gebracht wird, seit 1982 die europäischen Visionen mitzuformulieren.
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Dr. Helmut Kohl
Ich kann nicht erkennen, daß es einen Gegensatz gibt zwischen Leistungselite und Demokratie.
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Dr. Helmut Kohl
Ich muß in bestimmten Abständen auch mal ausbrechen, einfach fortgehen, zu Fuß ein Stück laufen, mit Leuten, die ich treffe, die ich gar nicht kenne, ein Wort reden, und zwar nicht immer hochgeistige Gespräche sondern einfach so.
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Dr. Helmut Kohl
Ich war tief beeindruckt, aber nicht überrascht, als mir kurz vor der ersten freien Volkskammerwahl im März 1990 in Leipzig mehr als 300 000 Menschen auf einer Kundgebung zu verstehen gaben: "Helmut, wenn die D-Mark nicht nach Leipzig kommt, gehen wir zur D-Mark!" Die Einführung der D-Mark in der damals noch bestehenden DDR am 1. Juli 1990 war für unsere Landsleute ein zutiefst ersehntes Ereignis. Dennoch wollten wir den Freunden und Nachbarn zeigen, daß für uns - in konsequenter Fortführung der Idee Konrad Adenauers - die deutsche Einheit und die europäische Einigung die zwei Seiten derselben Medaille waren.
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Dr. Helmut Kohl
Ich weiß zwar nicht, was er denkt, aber ich denke ähnlich wie er.
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Dr. Helmut Kohl
Immer mehr wird erkannt, daß es ohne das klare "Ja", ohne den Willen zur Leistung, keine Zukunft gibt.
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Dr. Helmut Kohl
Investitionen von heute sind Arbeitsplätze von morgen. Man kann es nicht oft genug sagen.
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Dr. Helmut Kohl
Ja gut, reden wir von der Währung. War denn die Bangigkeit geringer im Sommer 1948, als die Deutsche Mark kam? Es ist doch eine Fama, dass die Deutschen damals gejubelt hätten. . . . Auch die Mark galt doch damals weitgehend als "crétin", als eine Mißgeburt.
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Dr. Helmut Kohl
Ja zur Machtkontrolle, zum Grundsatz gleicher Marktchancen, ja zum Wettbewerb.