Zitate zu "BundeskanzlerIn Deutschland"
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Ludwig Erhard
Das Bemühen um ein stabiles Preisniveau steht an der Spitze der wirtschaftlichen Rangordnung. Auch eine nur leicht inflationäre Entwicklung ist so etwas wie eine entschädigungslose Enteignung zugunsten der Öffentlichen Hand.
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Ludwig Erhard
Der Markt ist der einzig demokratische Richter, den es überhaupt in der modernen Wirtschaft gibt.
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Ludwig Erhard
Der Wert der menschlichen Arbeit wächst mit der Weite des Wirtschaftsgebietes. Wir müssen uns mit aller Macht aus der Isolierung lösen.
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Ludwig Erhard
Die Inflation - eine unverzeihliche Sünde.
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Ludwig Erhard
Die Welt ist schon zu sehr integriert, ist zu sehr miteinander verflochten, als daß irgendein Land für sich sein eigenes Schicksal gestalten kann.
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Ludwig Erhard
Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
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Ludwig Erhard
Eine formierte Gesellschaft setzt eine informierte Gesellschaft voraus.
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Ludwig Erhard
Eine starke Triebkraft der wirtschaftlichen Leistung ist das Streben nach Eigentum. Es ist darum ein bedeutsames politisches Ziel, möglichst vielen Menschen die Eigentumsbildung in eigener freier Verfügung zu ermöglichen.
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Ludwig Erhard
Entscheidungen setzen Konflikte voraus, die entschieden werden müssen.
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Ludwig Erhard
Es genügt nicht, daß man das Volk einmal im Jahr an die Wahlurne führt und verführt.
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Ludwig Erhard
Es gibt einen Intellektualismus, der kippt um in Idiotie.
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Ludwig Erhard
Ich glaube, es ist immer noch besser, die Wirtschaft gesundzubeten, als sie totzureden.
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Ludwig Erhard
Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, daß man mit kleinen Dingen allzu leicht scheitert, daß aber große Pläne von jener Faszination erfüllt sind, die auch die Menschen rührt und die schon einen Teil des Gelingens ausmacht.
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Ludwig Erhard
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einen Menschen gibt, der nicht immer neue Bedürfnisse hat.
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Ludwig Erhard
Ich vertraue der privaten Initiative und glaube, daß sie die stärkste Kraft ist, um aus den jeweiligen Gegebenheiten den höchsten Effekt herauszuholen.
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Ludwig Erhard
In unserer "klassenlosen Gesellschaft" sind nicht mehr Stand und Klasse das Problem, sondern der Einzelne; es ist der Mensch, der sich dem Ganzen gegenüber unterlegen und unsicher fühlt.
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Ludwig Erhard
Kompromisse setzen die Beherrschung der Kunst voraus, eine Torte so aufzuschneiden, dass jeder glaubt, er habe das größte Stück bekommen.
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Ludwig Erhard
Menschen oder eine Gesellschaft, die ohne Wünsche oder Bedürfnisse wären, sind einfach undenkbar.
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Ludwig Erhard
Mit dem Reichtum fertigzuwerden, ist auch ein Problem.
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Ludwig Erhard
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt.