Zitate zu "Bundeskanzler Österreich"
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Mag. Christian Kern
Die sogenannte Bahnreform hat annähernd 100 Millionen Euro für Berater gekostet. In der ÖBB und im Ministerium. Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Professoren und Lobbyisten haben davon profitiert - nur die Kunden nicht. Dafür fehlt mir jede Erklärung.
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Mag. Christian Kern
Diese Sprache, diese Inhaltslosigkeit wollen die Bürger nicht mehr. Wenn wir dieses Schauspiel weiter liefern, dann haben wir nur noch wenige Monate bis zum endgültigen Aufprall.
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Mag. Christian Kern
Eines ist völlig klar: Bildungspolitik wird in Zukunft die beste Sozial- und die beste Arbeitsmarktpolitik sein. (Gedanken zum Thema "Arbeit und Bildung").
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Mag. Christian Kern
Eines kann ich aus der Wirtschaft kommend sagen: Die größte Wachstumsbremse ist am Ende des Tages die schlechte Laune. Und das Problem, das damit verbunden ist, ist klar: Kein Wirtschaftswachstum bedeutet noch mehr Beschäftigungslosigkeit, noch höhere Schulden. Das können wir uns einfach nicht leisten. (Gedanken zum Thema "Motivation").
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Mag. Christian Kern
Erwin Pröll hat die Politik in Österreich über die Grenzen seines Bundeslandes hinaus geprägt. In diesen 25 Jahren hatte er mitunter unterschiedliche Meinungen zu den verschiedenen Bundesregierungen und auch zu meiner Partei, aber eines steht außer Streit: Es war immer das selbe Ziel, für das Land und seine Menschen zu arbeiten.
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Mag. Christian Kern
Es geht in der Politik nicht immer darum, dass man Ziele erreicht, sondern leider oft darum, dass andere ein Ziel nicht erreichen. Das mag ich nicht ganz so gern.
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Mag. Christian Kern
Es gibt nichts Wehleidigeres als Journalisten in diesem Land. Einen Journalisten auf einen Fehler aufmerksam zu machen ist so, wie einem Hund Latein beizubringen. Aussichtslos!
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Mag. Christian Kern
Es gibt zwei Parteien, die dieses Land verändern wollen: Die SPÖ und die FPÖ.
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Mag. Christian Kern
Es ist ein schmaler Grat von der Gewalt der Worte hin zur Gewalt der Taten.
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Mag. Christian Kern
Es muss im Jahr 2016 egal sein, wen man liebt in dieser Stadt.
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Mag. Christian Kern
Fritz Stern, der gestern verstorbene große Historiker, hat eine große Formulierung gewählt. Er hat gesagt: "Menschen haben Ängste, aber es macht keinen Sinn, sie in diesen Ängsten zu bestärken". Und das genau ist ein Zugang, den ich ja auch vertreten möchte, weil es mir darum geht, ganz persönlich darum geht, Probleme zu lösen, ganz reale Ursachen für diese Ängste zu bekämpfen, aber denen ein positives Politikbild und ein positives Weltbild gegenüber zu stellen. (Gedanken zum Thema "Ängste und Hoffnung").
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Mag. Christian Kern
Grundsätze gehen vor Machterhalt.
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Mag. Christian Kern
Heute gilt: Wer im Jahr 2016 keine Visionen hat, wird demnächst einen Arzt brauchen.
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Mag. Christian Kern
Ich bin davon überzeugt, dass wir Visionen brauchen und den Mut dazu haben sollten, und zwar gar nicht nur aus einem bestimmten Politikverständnis heraus, sondern weil das schlicht und einfach eine taktische Notwendigkeit ist. (Gedanken zum Thema "Zukunft und Ziele").
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Mag. Christian Kern
Ich bin kein Freund von Klagen, weil man staatspolitische Verantwortung nicht erzwingen kann. Auch wenn es bemerkenswert ist, welches Verhältnis manche Eigentümer zu ihrem Eigentum haben.
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Mag. Christian Kern
Ich erlebe eine wechselseitige Konditionierung. Eine Politik, die die Pointe sucht, und Medien, die diese Pointe willfährig aufnehmen.
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Mag. Christian Kern
Ich glaube, dass wir eine deutlich akzentuiertere Politik betreiben werden müssen. Politik wird vielfach in der öffentlichen Wahrnehmung so als eine Art Hunderennen wahrgenommen. Da geht's darum: Wer hat gewonnen, wer hat sich in den Umfragen durchgesetzt, wer hat sich einen kleinen Vorteil verschafft, wer geht mit einem Siegerlächeln vom Schlachtfeld. Aber über all diesen Fragestellungen ist zu oft der politische Inhalt verloren gegangen. Politischer Inhalt wurde durch taktischen Opportunismus ersetzt. Und genau das ist es, glaube ich, womit wir brechen müssen. (Gedanken zum Thema "Worte und Werte").
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Mag. Christian Kern
Ich habe erkennen müssen, dass eine Reform der Presseförderung "sicher eines der schwierigsten Themen" in Österreich ist. Dieser "Stillstand" in dieser Frage liegt aber auch daran, dass jene, "denen man dabei helfen möchte", aus ökonomischen Interessen heraus versuchen, alle Vorschläge zu bekämpfen.
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Mag. Christian Kern
Ich liebe Zeitungen. Aber wenn ich alles ernst nehmen würde, was ich lese, wäre ich depressiv.
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Mag. Christian Kern
Ich möchte, dass wir nicht vergessen, dass wir soziale Sicherheit, dass wir die öffentliche Sicherheit, aber letztendlich auch ein notwendiges Maß an Ordnung sicher zu stellen haben. Ich denke, dass genau dieses Politikfeld das ungeeignetste ist, um mit Symbolpolitik zu agieren. (Gedanken zum Thema "Sicherheit").