Zitate zu "Auftrag"
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Robert Hochner
Dieser Auftrag geht weitgehend weg. In gewissen Bereichen gehört er noch immer dazu, und in gewissen Bereichen ist es ein Unterhaltungsmedium geworden. Ich habe ein bißchen einen Horror, wenn Politiker dem Fernsehen, und zwar egal, in welchem Land, erklären, was Qualität ist oder zu sein hat. Auf der anderen Seite ist es völlig legitim, daß es Grenzen gibt, daß man keine Pornographie senden darf oder Gewalt. Andererseits halte ich diesen Versuch der Regelung für absurd, in dem Umfeld, in dem wir leben. Es gibt meines Wissens auf der Welt, schon gar nicht in Europa, keinen Sender, der einer härteren Konkurrenz ausgesetzt ist als der ORF. Wir haben 32 oder 33 deutsche Programme, die auf ein rein Deutsch sprechendes Publikum hereinstrahlen. Die Schweiz spricht Deutsch, Italienisch, Französisch. Also sind wir als kleine Landschaft einem Druck ausgesetzt wie niemand, und das erfordert natürlich auch Sonderbedingungen. Eine private Fernsehanstalt dagegen ist eine Gelddruckfabrik. Ihr einziges Kriterium ist: Wie viel Geld kommt hinten raus? Wenn etwas so organisiert ist, dann brauch ich mich nicht zu wundern, wie es vorne am Schirm ausschaut. Ganz einfach.
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Burkhard Järisch
Es wird noch zehn Jahre oder mehr dauern, bis die Zeitenwende, von der der Verleger Burda träumt - Wir stehen vor dem Beginn einer Zeitenwende -, das deutsche Land erreicht. (Ergebnis einer von Daimler-Benz in Auftrag gegebenen Studie zum Thema Internet).
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Martin Luther King jr.
Will die Kirche ihrem Auftrag treu sein, so muß sie das Ende des Wettrüstens fordern.
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Kurier
Kassasturz als Auftrag an Ditz und Staribacher.
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Heiner Lauterbach
Ich würde für Geld alles tun. Es ist idiotisch zu sagen: Das ist unter meinem Niveau.
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Philip R. Lund
Je mehr Leuten im Hause des Kunden Sie Ihre Verkaufsgeschichte erzählen, desto kleiner ist die Chance, daß Sie den Auftrag bekommen.
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Dr. Ferdinand Maier
Als Agenturchef die eigene Performance - nicht die des Kunden - in den Vordergrund zu stellen ist kein Gütezeichen, sondern Wichtigtuerei. Sich als allwissendes Multitalent zu gerieren und jedes mehr oder weniger aktuelle Thema öffentlich zu kommentieren, ebenso. Das ist gutes Recht in verrauchten privaten Zirkeln. Das ist schlechter Stil und eklatanter Vertrauensmissbrauch, wenn Ex-Auftraggeber und Ex-Kunden in den "Genuß" solcher Kommentierungen kommen - noch dazu via Zeitung. Nachdenklichkeit ist angebracht, und so mancher Kunde wird sich fragen, ob er sich nicht auch in einigen Monaten im Kommentar des omnipräsenten Agenturchefs wiederfindet. Potenzielle Neukunden, ob die Auftragsvergabe nicht umgeleitet werden soll. Im Sinne von Branchenhygiene wäre das völlig richtig - wie Berater mit einer anderen Berufsauffassung als W. Rosam meinen. Wer wie W. Rosam Ex-Kunden, z. B. Regierungsmitglieder wie Schüssel und Molterer, nach Ende des Engagements öffentlich diskreditiert, wer wie W. Rosam Insiderwissen aus seiner Tätigkeit in der Wirtschaft zu öffentlichen Attacken für Marktbegleiter ummünzt, wer wie Rosam es nicht verkraftet, wenn Branchenkollegen den heiß ersehnten Auftrag erhalten, und sich daher mit semiprofessionellen politischen Kommentaren abreagiert, der macht sich der Vorreiterrolle einer absoluten Verluderung von Branchenstandards schuldig. Diesbezüglich reagieren Kunden und Kollegen gleichermaßen sensibel. In dieser Branche Diskretion mit Füßen zu treten und über Ex-Kunden öffentlich herzuziehen ist ungefähr das Letzte, wessen man sich schuldig machen darf. Deshalb wäre Herr Rosam selbst gut beraten, sich darauf zu besinnen, daß "jeder den Verrat liebt, aber niemand den Verräter"!
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Dr. Angela Merkel
Unsere Geschichte mahnt uns, dieses Glück für künftige Generationen zu schützen. Und so wünsche ich mir, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas in 50 Jahren sagen werden: Damals, in Berlin, da hat das vereinte Europa die Weichen richtig gestellt. Damals, in Berlin, da hat die Europäische Union den richtigen Weg in eine gute Zukunft eingeschlagen. Sie hat anschließend ihre Grundlagen erneuert, um nach innen, auf diesem alten Kontinent, wie nach außen, in dieser einen großen-kleinen Welt, einen Beitrag zu leisten zum Guten, für die Menschen. Das ist unser Auftrag für die Zukunft.
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Josef Moser
Die denken: Wir rüsten uns aus - aber der andere hat dafür zu sorgen, daß wir Aufträge bekommen.
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Neues Testament: 1. Brief an die Korinther
Es gibt verschiedene Gaben; doch sie werden alle von demselben Geist ausgeteilt. Es gibt verschiedene Dienste; doch der Auftrag kommt stets von demselben Herrn. Es gibt verschiedene Fähigkeiten; doch derselbe Gott schafft sie alle.
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Neues Testament: 1. Brief an Timotheus
Ich danke unserem Herrn Jesus Christus, der mir für meinen Auftrag Kraft gegeben hat, daß er mich für würdig gehalten und dazu bestimmt hat, für ihn zu arbeiten.
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Neues Testament: Brief an die Römer
Die Regierenden erfüllen einen Auftrag Gottes, indem sie ständig über dem Rechten wachen.
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Neues Testament: Brief des Jakobus
Denkt an die Propheten, die im Auftrag des Herrn redeten. Nehmt euch ein Beispiel daran, wie geduldig sie ihre Leiden ertrugen.
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Nomen Nescio
Die am meist gefährdeten Aufträge sind diejenigen, die der Verkäufer zu 99 % in der Tasche zu haben glaubt.
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Nomen Nescio
Solange die Chance besteht, von einem Kunden einen großen Auftrag zu bekommen, sollten Sie keine kleine Bestellung notieren.
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Komm.-Rat Dr. Friedrich Placek
Es ist ein großer Unterschied zwischen Auftrag und Ertrag. Die Auftragslage ist gut, die Ertragslage ist miserabel.
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Dipl.-Ing. Othmar Pühringer
Das heißt aber nicht, daß wir keinen guten Auftrag annehmen würden, nur damit wir unseren 'Mercedes-Stern' nicht zerstören.
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Mag. Dr. Friedrich Radinger
Daß es max.mobil nicht mehr geben wird, ist schade - auf der anderen Seite aber sehen wir, daß mit dem Auftrag des Brand Buildings für T-mobile eine ungeheure Anerkennung der Leistung unseres Teams verbunden ist. Man muß sich von den Emotionen selbst befreien und die Zukunft realistisch sehen: Wie wollen unseren nationalen Brand weitertragen und die Strahlkraft der Marke max.mobil in die internationale Marke einbringen.
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Rainer Maria Rilke
Daß etwas schwer ist, muß ein Auftrag sein, es zu tun.
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Romain Rolland
Seit drei Monden war mit ein Auftrag für eine Truhe und einen großen Anrichtetisch für Schloß Asnois zuteil worden. Ich harrete, damit anzufangen, nur darauf, daß ich nochmalen hinginge und das Haus, das Zimmer und den Platz, dafür sie bestimmt waren, mit eigenen Augen wiedersähe. Denn ein schön Möbel ist gleich einer Frucht, so man am Spalier selbsten pflücken muß.
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