Zitate zu "Anerkennung"
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Johann Wolfgang von Goethe
Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nicht das macht frei, daß wir nichts über uns anerkennen wollen, sondern eben daß wir etwas verehren, das über uns ist. Denn indem wir es verehren, heben wir uns zu ihm hinauf und legen durch unsere Anerkennung an den Tag, daß wir selber das Höhere in uns tragen und wert sind, seinesgleichen zu sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn er bemerkt, daß die Welt sehr leicht zu befriedigen ist und selbst nur einen leichten, gefälligen, behaglichen Schein begehrt, so wäre es zu verwundern, wenn nicht Bequemlichkeit und Eigenliebe ihn bei dem Mittelmäßigen festhielten. Es wäre seltsam, wenn er nicht lieber für Modewaren Geld und Lob eintauschen als den rechten Weg wählen sollte, der ihn mehr oder weniger zu einem kümmerlichen Märtyrertum führt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wir wollen der Hausfrömmigkeit das gebührende Lob nicht entziehen. Auf ihr gründet sich die Sicherheit des einzelnen, worauf zuletzt denn auch die Festigkeit und Würde des Ganzen beruhen mag. Aber sie reicht nicht mehr hin. Wir müssen den Begriff einer Weltfrömmigkeit fassen, unsre redlichmenschlichen Gesinnungen in einen praktischen Bezug ins Weite setzen und nicht nur unsre Nächsten fördern, sondern zugleich die ganze Menschheit mitnehmen.
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Johann Gottfried von Herder
Das Lob der Unwissenden ist jedem Ehrliebenden verächtlich.
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Walther von Hollander
Empfindsame Kinder und bedeutende Männer ertragen Tadel nur in Lob eingewickelt.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Wer Lob empfängt, tut immer wohl, es mehr als eine freiwillige Gabe anzusehen denn als einen verdienten Lohn.
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Johannes von Müller
Es ist ein Lob für einen Mann, wenn man seine Fehler sagen darf, ohne daß er groß zu sein aufhört.
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Monica Weinzettl
Wenn man mit Chris Lohner ein bisschen spricht, schaut man gleich zehn Jahre jünger aus nachher.
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Erich Wellenhofer
Der Unterschied zwischen Lob und Tadel ist, dass das Lob oft zu spät kommt!
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Franz Welser-Möst
Ich glaube, dass die meisten Künstler eines haben: "Sucht nach Anerkennung".
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Oscar Wilde
An die Zeit eines Mannes, der in der Öffentlichkeit steht, werden heutzutage sehr schwere Anforderungen gestellt, in der Tat sehr schwere. Und ich glaube nicht, daß sie die entsprechende Anerkennung finden.
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Xenophon
Wer das Lob liebt, der muß auch den Grund dazu erwerben.
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Klaus Zankl
Es gibt nur sehr wenige Menschen, die unabhängig von Lob und Tadel sind. Man nennt sie Individualisten.