Zitate zu "Ableben"
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Kirk Douglas
Man muss erkennen, dass der Tod unausweichlich ist. Das hilft einem, ein besseres Leben zu führen.
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Charles Bernard "Bernie" Ecclestone
Wenn ich mitten in einem Grand Prix sterbe? Kein Problem! Aber mir wäre lieber, wenn es erst nach dem Zieleinlauf passiert.
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Epikur
Wir sind einmal geboren, es gibt keine zweite Geburt. Wir werden nach unserem Tod nicht mehr existieren - in alle Ewigkeit nicht. Und doch achtet ihr nicht auf das Einzige, was ihr habt: Diese Stunde, die ist. Als ob ihr Macht hättet über den morgigen Tag. Unser Leben wird ruiniert, weil wir es immer aufschieben - zu leben. So sinken wir ins Grab, ohne unser Dasein gespürt zu haben.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Anders als aus der Werbung bekannt, war Niki Lauda tatsächlich jemand, der besonders viel zu verschenken hatte.
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Kurt Falk
Bitte keinen Nachruf! Ich möchte diese Welt ebenso lautlos und unbemerkt verlassen, wie ich sie betreten habe.
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Karl Farkas
Ein Arzt ist ein Mann, dessen Profession es ist, uns davor zu bewahren, eines natürlichen Todes zu sterben.
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Sepp Forcher
Ob mir der Tod Angst macht? Ach nein. Der Tod ist eigentlich ein guter Freund von mir, so selbstverständlich wie der Herrgott am Kreuz hinter mir. Wie Epikur schon gesagt hat: "Solange ich da bin, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, bin ich nicht mehr da.
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Eugen Freund
Die Todesstrafe gehört zum amerikanischen Gesellschaftssystem wie die Prüderie.
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Elfriede Hablé
Mode ruft zum Leben, ehe sie zum Ableben gerufen wird.
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Knut Hamsun
Es geht also, alles miteinander geht, und vieles geht sogar gut. Was am allerbesten geht, wissen wir nicht - Hinaufsteigen und Herabsinken gehört wohl zum Ganzen. Ein Licht brennt still im Leuchter, die Tür wird aufgemacht, und das Licht geht aus.
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Peter Handke
Was waren das für Zeiten, als man noch ein Buch ins Grab mitnahm!
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Dr. Stephen William Hawking
Ich habe die letzten 49 Jahre mit der Aussicht auf einen frühen Tod gelebt. Ich fürchte mich nicht vor dem Tod, aber ich habe keine Eile zu sterben. Es gibt so viel, was ich vorher noch tun will.
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Heinrich Heine
Wo wird einst des Wandermüden Letzte Ruhestätte sein? Unter Palmen, in dem Süden? Unter Linden an dem Rhein? - Werd ich wo in einer Wüste eingescharrt von fremder Hand? Oder ruh' ich an der Küste eines Meeres in dem Sand? - Immerhin! Mich wird umgeben Gotteshimmel dort wie hier und als Totenlampen schweben Nachts die Sterne über mir.
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Ernest Hemingway
Nur wenige Menschen sind richtig lebendig. Und die, die es sind, sterben nie.
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Hippokrates
Ich werde niemandem ein Heilmittel geben, das zum Tode führt, auch nicht, wenn man mich darum bittet, und auch keinen derartigen Rat erteilen.
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Alfred Hitchcock
Um zu wissen, was nach dem Tod passiert, muss man sterben. (Letzte Worte des Filmregisseurs, der am 29. 4. 1980 in Bel Air an Nierenversagen verstarb).
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Christiane Hörbiger
Was Tod, Leben und Sterben für mich sind? Der Tod ist ein Teil des Lebens, das Leben ist jetzt und heute, nicht gestern, nicht morgen. Und Sterben ist ein nicht buchbarer Termin.
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Lotte Ingrisch
Jeder hat ein Recht auf Leben. Mensch, Lindenbaum, Schwein. Aber jeder hat auch ein Recht auf den Tod.
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Mag. Christian Kern
Wer Sabine Oberhauser kennenlernen durfte, kannte eine Frau, die für ihre Werte und für ihre Überzeugungen eingestanden ist, die im Rahmen ihrer Politik immer überlegt hat, wie möglichst viele Menschen von ihrer Arbeit profitieren können.
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KLEINE ZEITUNG
Selten, sehr selten zeitigten Lobeshymnen wundersame Wirkung. Etwa durch die Würdigung des Jahrhunderts-Tagebuchs von Viktor Klemperer, dessen Auflage binnen kurzer Zeit von anfangs 7000 Exemplaren bis auf 100.000 anstieg. Am offenen Grab, in welches das Quartett, dem der Name "Literarisches Lazarett" seit jeher weitaus dienlicher gewesen wäre, nun entschwindet, soll man Nettes sagen. Dies fällt schwer. Also distanzieren wir uns zumindest vom höchst unfrommen und makabren Wunsch, den der TV-Entertainer Harald Schmidt (er war ja kurz als neuer "Quartett"-Herr im Gespräch) äußerte. Er hätte es gut gefunden, teilte er dem "Spiegel" mit, wenn das Wortgefuchtel erst mit dem unerwarteten Ableben eines Mitglieds während der Sendung beendet worden wäre. Ein, so Schmidt, "auch literarisches Finale: Deckel zu und alle Fragen offen."
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