Zitate von Zenta Maurina
Im Anfang war die Freude.
Informationen über Zenta Maurina
Schriftstellerin, "Mosaik des Herzens" (Lettland, 1897 - 1978).
Zenta Maurina · Geburtsdatum · Sterbedatum
Zenta Maurina wäre heute 126 Jahre, 9 Monate, 25 Tage oder 46.320 Tage alt.
Geboren am 14.12.1897 in Lejasciems (Lettland)
Gestorben am 24.04.1978 in Basel
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 77 Zitate von Zenta Maurina
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Am tiefsten offenbart sich die Freude in der Musik, in der absoluten Kunst, in der die Gefühle nicht ihr Abbild, sondern ihren unmittelbaren Ausdruck finden.
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An die Freundschaft und das Gute nicht glauben heißt, bei lebendigem Leibe sterben.
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Auf ein und derselben Stufe verharren heißt, bei lebendigem Leibe sterben.
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Beten ist mehr Lauschen als Sprechen.
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Blumen sind Sendboten Gottes aus einer anderern, vollkommenen Welt.
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Bücher sind Werkzeuge zur Selbstfindung, und jeder benötigt andere.
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Das Gegenteil von Heiterkeit ist nicht Melancholie, sondern Trübsinn, Seelenschlaffheit, die über kleinste Hindernisse stolpert und zu keiner schöpferischen Tat fähig ist.
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Das Genie lebt seiner Zeit voraus.
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Das höchste Kunstwerk ist und bleibt der lebendige Mensch.
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Das Lebenskreuz wird uns auferlegt, doch die Blume der Freude müssen wir pflanzen und pflegen.
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Das Menschsein hört dort auf, wo man das Vergebliche nicht mehr tut und sich nur an das Nützliche hält.
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Das schrecklichste Gefängnis ist ein fensterloses Ego.
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Dem Europäer mangelt es nicht an Mut. Tollkühn umkreist er, in einer Kapsel eingeschlossen, den ganzen Erdball. Aber die edelste und zugleich mächtigste und zarteste Form des Muts, die Demut und ihre Zwillingsschwester die Sanftmut, ist heute in Europa von den Hammerschlägen der Vernunft und Raffsucht, durch den Ego-Riesen zertrümmert worden.
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Dem Flüchtling wird die Freude der freien Wahl nicht zuteil, weder was die geographische noch was die seelische Landschaft betrifft.
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Den substantiellen Wert eines Menschen entscheidet seine Fähigkeit zu lieben.
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Der Freund vermag eine Wüste in ein Paradies zu verwandeln, aber auch ein Paradies in eine Wüste.
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Der größte Reichtum des Lebens ist in der Beziehung von Mensch zu Mensch gegeben, aber auch der größte Schmerz.
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Der körperliche wie auch der seelische Schmerz entblößt den Menschen: das Urgestein tritt zutage.
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Der Kranke, der sich seine eigene Welt schafft, ist gerettet.
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Der Mensch erträgt unglaubliche Dinge, verwirklicht große Taten, wenn er sich als Werkzeug eines Höheren fühlt.