Zitate von Zacharias Werner
Ein bekanntes Zitat von Zacharias Werner:
Die Kunst muß das Medium sein und von dazu Verbündeten absichtlich geleitet werden, die Menschheit durch religiösen Sinn zu veredeln und zu verbinden.
Informationen über Zacharias Werner
Dichter, Priester (Deutschland, 1768 - 1823).
Zacharias Werner · Geburtsdatum · Sterbedatum
Zacharias Werner wäre heute 255 Jahre, 9 Monate, 29 Tage oder 93.439 Tage alt.
Geboren am 18.11.1768 in Königsberg (Ostpreußen)
Gestorben am 17.01.1823 in Wien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 16 Zitate von Zacharias Werner
-
Denn ganz ohne Bild läßt sich nichts Göttliches fassen.
-
Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfluß des ewigen Lichts, und der Punkt, auf dem Gefühl und Vernunft, sich selber unbewußt, umarmen, ist das höchste Ziel unseres Daseins, die göttliche Harmonie unserer Natur.
-
Der Egoismus, selbst der leiseste, ist aller Größe Tod.
-
Der Künstler kann und muß, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muß er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit - nicht verletzen.
-
Der Mensch soll von oben das nicht erwarten, was er selbst vermag.
-
-
Der Staat ist Pflanzschule der Menschenveredlung.
-
Die Kunst muß das Medium sein und von dazu Verbündeten absichtlich geleitet werden, die Menschheit durch religiösen Sinn zu veredeln und zu verbinden.
-
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiß das Non plus ultra der Wollust.
-
Hier unter diesem Leichenstein / wiegt Schlummer einen Dichter ein, / den Vater vieler Lieder. / Ihm folget seiner Werke Lohn; / denn jeder Leser sank davon / in süßen Schlummer nieder.
-
Ich glaube, daß der Künstler nicht bloß charmanter Gesellschafter oder Lebensphilosoph, sondern Priester des Ewigen sei.
-
Ich halte Kunst nicht für ein Spielwerk, sondern für das ernste hohepriesterliche Geschäft, zugleich aber auch für die lebenslängliche holde Gefährtin des Glücklichen, dem sie sich offenbarte.
-
Jede gute Tat bringt uns der Tugend näher.
-
Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloß, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib.
-
Unschuld und Stärke sind unüberwindlich vor allen Schlägen des Schicksals.
-
Unser Wissen muß mit dem Gewissen nie getrennt sein, sonst ist es unrecht.
-
Wille - auf den kommt alles an, er kann zum Gott uns adeln und zum Tier entwürdigen.
- ← Vorherige
- 1 (current)
- Nächste →