Zitate von Wolfgang Clement
Ein bekanntes Zitat von Wolfgang Clement:
Auch bei uns kommt eine zunehmende Zahl von jungen Leuten direkt nach der Schule oder Hochschule zu Zeitarbeitsfirmen. Die nächste Generation der Arbeitnehmer wird mit einer anderen Einstellung leben, weil sie weiß, daß es keine lebenslangen Arbeitsverhältnisse mehr gibt. Um es klar zu sagen: Das gilt in meinen Augen auch für den öffentlichen Dienst. Die lebenslange Beamtenschaft ist - von wenigen Ausnahmen in den Sicherheitsbereichen abgesehen - ebenfalls ein Auslaufmodell.
Informationen über Wolfgang Clement
Chefredakteur, SPD-Politiker, 1998 - 21. 10. 2002 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Bundesrates, 16. 10. 2002 - 22. 11. 2005 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Vorsitzender des ADECCO-Institutes (Deutschland, 1940 - 2020).
Wolfgang Clement · Geburtsdatum · Sterbedatum
Wolfgang Clement wäre heute 83 Jahre, 9 Monate, 17 Tage oder 30.607 Tage alt.
Geboren am 07.07.1940 in Bochum
Gestorben am 27.09.2020 in Bonn
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 27 Zitate von Wolfgang Clement
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Mir ist jedenfalls eine Fusion, bei der Zeitungstitel und Redaktion - ökonomisch und gesetzlich abgesichert - unabhängig bleiben, lieber als die Realität des derzeitigen Kartellrechts, das die Vielfalt unserer Zeitungslandschaft nur noch dem Namen nach garantiert, aber in der Substanz verdorren läßt. (Auf die Frage nach Wirtschaftlichkeit und Pressekonzentration).
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Mit Steuererhöhungen kann man keine Wahlen gewinnen.
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Momentan dominiert wieder stark das Denken vom vermeintlich starken Staat, von Abschottung statt Öffnung. Kein Tag ohne neues Gesetz, und immer noch ein Mindest- oder Kombilohnmodell. Diese Politik mag eine Mehrheit in der SPD finden. Richtig ist sie nicht. Ich halte das für einen Irrweg meiner Partei.
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Reformen sind nie schmerzfrei.
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Wir brauchen private Arbeitsvermittler nicht als Lückenbüßer, sondern als Teil einer modernen Arbeitsmarktpolitik.
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Wir brauchen wieder die, die Verantwortung übernehmen.
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Wir sind zu weit hineingeraten in den paternalistischen Wohlfahrtsstaat. Ich möchte wieder zurückkommen zu einer Gesellschaft, in der die Eigenverantwortung eine stärkere Rolle spielt als der Staat. Da unterscheide ich mich von manchen von der SPD.
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